Keyboardpartner-Forum

@skunk
Der HX 3 - damals noch HOAX - war als Bastelobjekt gestartet worden und in der c`t als
"Baumarktorgel" publik gemacht worden.
Wo stünde man denn heute ohne die fleißigen Bastler die sich an das Projekt herangewagt hatten ?

Hier meine ersten Versuche noch mit Röhren Preamp
Was die Vielzahl an Releases in letzter Zeit betrifft so muß man sicher auch mal nach dem Grund fragen dürfen.
Daß ein Platz im FPGA ausgereizt ist bis aufs Letzte ist schon lange kein Geheimnis mehr.
Ich habe nichts gegen Neuerungen, nur wenn dann ein "Key Hold" oder "Sustenuto" ( beides Hammondfremde Features )
so immens wichtig sind, daß die Akzeptanz eines HX 3 allein nur von diesen Parametern abzuhängen scheint, muß
zwangsläufig an anderer Stelle das Konzept neu überdacht werden hierfür die nötigen Ressourcen zu schaffen.

Davor waren unterschiedlichste Keyboards als ansteuerndes Modul die Ursache für einige Releases. Im Grunde
warte ich nur noch auf das Key was als nächster Kandidat folgen wird auf Hammond MK , SK und nun Nord .
Krass ausgedrückt ist der HX 3 anscheinend nur dazu da die Mankos anderer Hersteller auszumerzen, um deren
Keys für den HX 3 verwendbar zu machen.
Ich kann nur hoffen, daß mit dem neuen Drawbarcontroller dieses Thema endlich abgehakt ist.

Was das Aufspielen neuer Releases betrifft so hat man sicherlich einen entscheidenden Satz von Carsten überlesen :

Wer mit seinem HX 3 zufrieden ist so wie er ist, sollte in auch so belassen wie er ist

Somit bleibt es jedem selbst überlassen auf welcher Stufe für ihn die FINALE Version optimal ist.
Gebe Dir somit recht, man hatte es schonmal (klanglich) besser ............

I agree with happyfreddy, everyone has the option to stay with the current version and await to upgrade if they are happy with the current version. I am also very glad to see that Carsten & Co constantly are developing their products and product range. Maybe it would be an idea to select some dedicated users to test the updates for some weeks before putting the "Final" label on it? I know from experience that Nord does it that way.

Happy New Year to you at Keyboardpartner and all friends on the forum !

happyfreddy hat geschrieben:Davor waren unterschiedlichste Keyboards als ansteuerndes Modul die Ursache für einige Releases. Im Grunde warte ich nur noch auf das Key was als nächster Kandidat folgen wird auf Hammond MK , SK und nun Nord .
Krass ausgedrückt ist der HX 3 anscheinend nur dazu da die Mankos anderer Hersteller auszumerzen, um deren Keys für den HX 3 verwendbar zu machen.

Wenn das das Problem ist, dann nehmt doch die spezielle Ansteuerung der verschiedenen Keyboards aus dem HX-Modul heraus (dann entsteht da auch wieder Platz) und vertreibt Zusatzplatinen, die eine Verbindung/Übersetzung von Keyboard x, y oder z auf das HX-Modul ermöglichen. Oder noch einfacher, dokumentiert die Schnittstelle, dann kann sich jeder Benutzer eines beliebigen Keyboards selbst seinen entsprechenden FPGA für sein Verbindungsplatinchen programmieren.

Damit müßte in Zukunft auch nicht für jedes neue Keyboard die HX-Software neu programmiert werden (mit allen damit verbundenen Problemen), sondern nur ein neuer Adapter (von Euch oder von den entsprechenden Benutzern). Dann kann jeder das so machen, wie er es gerne will, und die Diskussionen - der eine will "hü", der andere "hott" - sind endlich vorbei.

Gruß
Martin

@mabu
Das Problem ist eine gewünschte VOLLANSTEUERUNG des Expanders per MIDI und zwar so daß jedes x beliebige
Keyboard dazu dienen kann.
Das Problem hierbei jedoch, daß jeder Hersteller trotz " MIDI Vorschriften" sein eigenes Midisüppchen kocht was ja zulässig ist.
Irgendein Standard ? - weit gefehlt !
So muß man bei den sog CC Sets für jeden Hersteller ein eigenes als einzubindende Datei bereitstellen.
Erschwerend dann jedoch wenn ein Hersteller für seine Palette an Keyboards obendrein für jedes ein eigenes
CC Set kreiert womit ein Nachfolge Keyboard des gleichen Herstellers nicht mehr kompatibel zu Vorgänger Modell ist.
Hatte man nun endlich NI B4 und was von Seiten von Hammond kam einigermaßen unter einen Hut bekommen, wurde statt bei Hammond
Keys zu bleiben ein Keyboard von NORD favorisiert, was natürlich auf Probleme stieß , dh der HX 3 mußte wieder einmal
angepaßt werden.
Der neue Drawbarcontroller ( NI B4 kompatibel ) somit nur die Antwort um zukünftig solche "zeitfressenden" Adaptionen vom Tisch zu haben.
Dieser Drawbarcontroller erwartet eigentlich nur die Tastaturdaten. Für alles andere sind Bedienelemente im Gerät vorhanden.

Die Idee vor dem Erscheinen des Drawbarcontrollers alles was extra ist auszulagern scheitert am vorhandenen Platz im kompakten Expandergehäuse.
Die Alternative dazu nun der neue Drawbarexpander mit Zugriegelsätzen und Bedientastern. Mit eingebaut dort auch das Extensionboard mit weiteren Ausgängen wie 11 pol Lesliebuchse etc

Also
Nach einer weiteren Stunde suchen steht der Fehler meiner HX3 3.9 fest:
Der Param 435 MIDI CC Set ist ohne Funktion. Werte zwischen 0 und 15 haben keine Auswirkung auf die Midi Controller. Egal was ich welchem Midi Controller zuordne, es wird niemals etwas ausgeführt, ausser der anscheinend fixen Zuordnung CC01 = Leslie slow/fast. Seltsam ist auch, dass im Remote für den Param 435 noch 5 weitere Funktionen (Split Modi) angezeigt werden.
Das Jahr dauert noch 398 Minuten, da kann noch viel passieren.
Grüsse
Rolf

Liebe Freunde der HX3,

das freut mich, dass jetzt so viele auf mein Statement was geschrieben haben.

Ich sehe das Fazit so:
1. Jeder kann die Version benutzen, die für ihn die Beste ist. Für mich ist es die
3.841.
2. Expander plus Controller ist eine Superlösung. Dann könnten die ganzen
Midi-Geschichten für SK2, XB2, Hamichord, etc. rausfliegen. Dann hätte man Platz
für Wichtigeres.
3. Sind die Zusatzfeatures, die nicht in einer B3, C3, A100 drin sind, überhaupt sinnvoll.
Ich glaube nicht. Die HX3 ist doch der Hammond-Ersatz auf höchstem Niveau.
Und nur das soll drin sein.

Was braucht die Fangemeinde: Expander mit Controller, OEM- Orgeln wie UHL und Mag.
Das reicht doch. Eine externe Midi-Box wie bereits zuvor erwähnt, würde denjenigen helfen,
die andere Keyboards anschliessen wollen. Dies wäre dann nicht mehr in der HX3.

Back to the roots. Es lebe die Nummer 1 der Hammond-Clones. Tolle Sache.

Gruss Thomas55

Ich will noch ergänzen. Natürlich soll die Lesliesimulation und der Hall in der HX3 bleiben.
Absolut top.
Ich habe jetzt viel mit dem Vent 1 und 2, der internen Lesliesimulation
immer im Vergleich zu meiner B3 mit 122 Leslie getestet.
Die HX3-Simulation ist einfach besser als die des Vent 1 und 2.
Der Vent hat wohl Bauch. Die reine Simulation ist im Vergleich zum Original zu heftig.
Der Vent phased und dies ist eher von Nachteil.
Also die Lesliesimulation muss unbedingt im HX3 drinbleiben.
Ganz grosse Klasse.

Gruss Thomas55

Ich will noch ergänzen. Natürlich soll die Lesliesimulation und der Hall in der HX3 bleiben.
Absolut top.
Ich habe jetzt viel mit dem Vent 1 und 2, der internen Lesliesimulation
immer im Vergleich zu meiner B3 mit 122 Leslie getestet.
Die HX3-Simulation ist einfach besser als die des Vent 1 und 2.
Der Vent hat wohl Bauch. Die reine Simulation ist im Vergleich zum Original zu heftig.
Der Vent phased und dies ist eher von Nachteil.
Also die Lesliesimulation muss unbedingt im HX3 drinbleiben.
Ganz grosse Klasse.

Gruss Thomas55

@Thomas55
Back to the roots halte ich auch für das Beste, kann jedoch mehr als nachvollziehen ( und nutze es auch )
wenn eine integrierte Lesliesimulation implementiert ist genauso wie etwas Hall.
Alles andere - dazu gehört für mich auch eine " Zerre " - hat extern zu erfolgen.
Um Externes richtig anschließen zu können bedarf es eigentlich nur einer hardwaremäßigen Überarbeitung
des Extension Boards mit zusätzlichen SEND - RETURN Anschlüssen und ggf nötigen Treiberstufen mit eigener
Gain Einstellmöglichkeit wie im 11 pol Leslie Ausgang

Hui, da war ja richtig was los hier....
;-)

Erstmal ein gutes Neues Jahr an alle HX3-Lover!!!

Zum Thema:
In einigen Punkten muss ich zustimmen:
- Ein "beta" an alle mündet im Chaos....
- Update Frequenz ist viel zu hoch. Lieber ein oder zweimal im Jahr und dann richtig.
- "Midi-Schnickschnack" sollte grundlegenden B3/Lesliesound nicht beeinträchtigen.

Die HX3 sehe ich allerdings als Digitale Reinkarnation der B3 und es wäre m.E. unklug "moderne Errungenschaften" ausser Acht zu lassen (Speicherplätze, Display, usw.).
Jede elektromagnetische klingt etwas anders und jeder Orgler hat sein eigenes Klangideal im Ohr. Ein Jazzer anders als ein Gospler als ein Blueser als ein Rocker...
Von daher ist der Klangformende Eingriff (über Display noch lieber als über Remotesoftware) essentiell wichtig!
Die Klangkette vom Tongenerator über Preamp, Amp, Leslie und Hall ist m.E. gemeinsam zu betrachten und eine vernünftige und richtig gute Lesliesimulation im Gerät (gleich gut oder besser als der Vent) war lange überfällig.
Ich hab momentan die Numa2 hier. Da lässt sich relativ wenig einstellen und das Leslie überhaupt nicht. Friss oder stirb, sie wird wohl sterben....
;-)

Die Idee von Freddy bzgl. überarbeitetem Routing finde ich super. Über send/return könnte ich dann einen noch brutaleren Verzerrer einschleifen (manchmal ist mir danach) oder ein Wahwah..... Returnpunkt vor dem internen Leslie oder MultipinOut....

Vielleicht kommt ja auch irgendwann mal ein HX4 mit 24bit Auflösung und 4facher Rechenpower?! Mit Mega-Lesliesim (div. Modelle 122, 147, 760er....) und diversen Ampmodellen (Fender, Marshall...)...
Ok ok, ich hör auf, aber man darf ja mal ein bisschen "Spinnen"...
;-)

Also:
Weniger ist mehr, aber manchmal ist mehr einfach mehr...
;-)

Keep on groovin'