hx3 Platine manchmal komisches Verhalten

[happyfreddy]

Okay dann hast Du es richtig gemacht.
Vom Schaltnetzteil 5 Volt direkt über PL 2 ( grüner Stecker POLUNG beachten )
Der Jumper JP 12 nicht gesteckt.
Wenn wäre es auch völlig nutzlos da der 7805 ( U 21 ) mit einer Eingangsspannung 5 Volt nichts anfangen kann, da er selbst ca 3Volt zum einwandfreien arbeiten benötigt.

Am besten das Schaltnetzteil mit angeschlossenem Kabel und grünen Stecker überprüfen ob es ohne auf PL 2 aufgesteckt 5,1 Volt abgibt.
Falls die Spannung höher als 5,1 Volt sein sollte dies mit dem kleinen Trimmpoti auf 5,1 Volt einstellen.
Ein Anschluß an PL 2 darf keine Spannung höher als 5,1 Volt bekommen. Dies ist sicherzustellen.

Aufpassen muß man auch bei der Befestigung des Schaltntezteiles. Die M 3 Schrauben von der Unterseite dürfen wenn eingedreht keinen Schluß auf der Schaltnetzteilplatine verursachen. Dh sie dürfen eingedreht gerade so aus dem Bodenblechgewinde herausschauen. Es ist zwar ein Isolier Pappstreifen im Inneren nur wenn die Schraube zu lang ist kann ggf hier eine unzulässige Verbindung entstehen.
Wenn das zu heikel sein sollte die seitliche Befestigungsmöglichkeit mittels Alu WInkel verwenden. Hier sieht man wie weit die M 3 Schraube hereinragt. Aber auch hier darf sie nur geradeso herausschauen.
Ich verwende hier Alustreifen mit 2mm Dicke und als Schraube eine M3 x 5mm Zylinderkopfschraube mit Unterlegscheibe

Screenshot 2016-03-28 23.09.49.png

Montage

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Bei Senkkopfschrauben besteht die Gefahr daß sie zu lang ist.
Damit dann mit ZYlinderkopfschraube nichts wackelt werden Abstandsrollen zur Befestigung verwendet

[JoKa]

Hallo happyfreddy,
Ich habe bei einer Einstellung von 5,1V am Netzteil an den Lötstellen der Platineunterseite 5,08V gemessen.
Die Verbindung zur Platine sollte daher ok sein.
Auch Wackeln an allen entsprechenden Kabeln und Buchsen war in Ordnung.

Die Schrauben habe ich nochmal überprüft und bin mit einer weiteren Unterlegscheibe auf Nummer sicher gegangen.
Die Schraube greift jetzt gerade so, sitzt aber fest.
Danke nochmal für das anschauliche Bild.
Mit dem Hintergrund würde ich alles nochmal länger ausprobieren, ob das Problem nochmal auftritt.

Auf jeden Fall weiß ich nun, wo die Ursache liegen könnte.

Danke für die Hilfe
Jochen

[happyfreddy]

HI
Wiegesagt das mit der Befestigung fiel mir da noch ein und wenn Schrauben wirklich zu lang dann gibts halt ein
Problem wenn die Isolierpappe durchgescheuert.
Die Spannung 5.08 V ist absolut okay
Wiegesagt wenn es jetzt noch Probleme geben sollte dann einfach das Netzteil austauschen.
Schick es am besten ein ( neue Adresse beachten !!!! )

Kannst ja mal nur der Interesse halber im Störungsfall die 5 Volt an PL 2 nachmessen.
Ist die abgesackt dürfte das ein eindeutiges Indiz sein.

[JoKa]

Hallo,
ich hatte auch schon gedacht, daß ein Messen am Besten wäre, wenn das Problem auftritt. Werde das Messgerät immer am Mann haben ab jetzt.
Leider (Zum Glück) läuft es momentan einwandfrei.
Hatte ich aber schon mal gedacht.....
Ich werde bekanntgeben, sollte sich etwas ergeben oder auch, wenn alles jetzt länger zuverlässig funktioniert.
Gruß
Jochen

[happyfreddy]

Es geht ja letztlich um den Zukaufartikel Schaltnetzteil und dessen einwandfreie Funktion.
Es ist zwar ausgiebig gestestet worden ehe ins Programm aufgenommen.
Nur sollte sich häufiger eine Betriebsunsicherheit zeigen als der derzeitige " Ausreißer" wird der
Artikel durch einen anderen ersetzt werden.
Bei den Instrumenten die mit gleichem Schaltnetzteil ausgerüstet wurden ist bisher noch nie ein
derartiger Fehler aufgetreten, möglich also daß es ein Einzelfall ist.
Besten Dank also für die Rückinfo

[JoKa]

Hallo zusammen,
ich habe bis jetzt immer wieder ausprobiert, ob der Fehler auftritt, alles war bislang ok. Bis heute.
Heute hatte ich auch Gelegenheit das interne Netzteil während dessen zu messen.
Ausgang des Netzteils 5,09V. Auf der Platine kamen 5,08V an.
Ich habe dann das externe Netzteil verwendet, um zu schauen, ob der Fehler dann weg ist.
Das war nicht der Fall. Gleiches Phänomen.
Dann habe ca 10 Sek ausgemacht, aber wieder Blinken, egal, ob internes Netzteil oder externes Netzteil.
Ca 1 Minute vom Strom getrennt, wieder versucht, alles in Ordnung, egal, ob intern, oder extern.
Somit scheidet wohl das Netzteil als Verursacher aus…?

Ich habe das Blinken mal gefilmt, damit man einen Eindruck bekommt.

https://www.youtube.com/watch?v=kdqCiVfBj6k

Hatte schon gehofft, daß es sich erledigt hatte.
Was könnte ich noch versuchen?

Gruß
Jochen

[happyfreddy]

HI,
Ich hatte vor einigen Tagen einen ähnlichen Fehler.
Im Zuge eines Updates habe ich in einer funktionierenden Orgel das alte MK 2 Board gegen ein neues MK 4 Board ausgetauscht.
Meine Orgel sagte keinen Piep und die gelbe LED blieb aus von Anfang an. Die rote blinkte zwar mehrmals um dann zu verlöschen - was jedoch OK ist - nur es tat sich absolut nichts.
Die Ursache war bei mir das Zugriegel Kabel für das Obermanual . EIner der Stecker war geringfügig schräg aufgesetzt was einen Schluß für die
3,3 Volt bedeutete.Auch das Display war mehr als unruhig und flackerte vor sich hin.
NAch Austausch des Flachkabels war der Fehler weg.

Also alle ( selbstgefertigten ) Flachkabel nochmals kontrollieren.
Die Kabelstecker müssen im Winkel von 90 Grad gecrimpt sein. Schräg aufgesetzt hat immer die Gefahr daß hier im Stecker Kurzschlüsse entstehen. Alle Flachkabel sind beim HX 3 auch IMMER 1 : 1 in der Kontaktbelegung - NIE ANDERS, dh der rote Kenndraht liegt immer auf der Seite mit dem aufgedruckten Dreieck links von der Nase des Steckers

Mach also jetzt mal folgendes:
Alle Zuleitungskabel abziehen ( FATARSCAN , BASS25 , SCHALTER PERCUSSION bis Split, Presets, Drawbars )
Nur den Stecker für das Leslie FAST - SLOW dranlassen sowie über PL 4 das DIsplay wenn vorhanden
Wenn jetzt eingeschaltet wird muß die rote LED mehrmals blinken und dann verlöschen.
Das Leslie muß sich von Fast auf Slow schalten lassen . In diesem Rhytmus blinkt dann die gelbe LED gleichmäßig - mal schnell mal langsam je nach Stellung des Schalters.
Orgel aus und einen ZUgriegelsatz anschließen.
Orgel wieder einschalten und die Spannung 3,3 Volt an den Endpunkten der Zugriegel nachmessen.
Dann den zweiten ZUgriegelsatz anschließen und erneut nachmessen.
Nächster Schritt die Manuale ( FATARSCAN ) anschließen. Bei vorhandener Extension Platine muß jetzt über KOpfhörer was zu hören sein.

Sobald die rote LED wieder anfängt zu flackern führt das Board von sich aus einen Reset durch und startet neu - WAS ES JEDOCH NICHT SOLL.

Macht das Board diesen Fehler bereits mit angeschlossenem Leslieschalter und Display bleibt nur noch eins :
BOARD EINSCHICKEN

[JoKa]

Hallo,
Danke für die Anleitung. Werde ich mal die Tage in Ruhe prüfen.
Gruß
Jochen