Keyboardpartner-Forum

Hallo,

hinsichtlich eines Pedals fehlt mir jeder Ehrgeiz :-). Ich spiele lieber mit einem guten Bassisten und als Volume-Pedal benutze ich ein Yamaha FC7. Insgesamt ist diese Orgel sowieso als Unterwegsorgel gedacht, da meine Begeisterung für Hammond-Transporte doch nachgelassen hat.

Aber falls mich mal im Ruhestand der Ehrgeiz packt, muss eben ein Kabel her. Ich habe hier noch ein Bassspedal von eine B3/C3, das würde noch (wenn man den hinteren Kasten etwas verkürzt) zwischen die Beine passen.

Gruß, Wolfgang

PS: Hier noch das zerlegbare Gestell alleine und das leider etwas unscharfe Anschlussfeld.

[attachment=1]DSC03014klein.JPG[/attachment]

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hi
Schickes Gehäuse ohne Zweifel.
Ein Pedalkasten für Vollpedal und Schweller muß sicher auch noch eingepaßt werden.
Wie hast Du die Kabelverbindungen dorthin konzipiert ?
Durch die Beine sicherlich nicht , oder ?

Hallo,
die Sache mit den Nebengeräuschen hat sich mit einem Update erledigt. Im Großen und Ganzen funktioniert jetzt alles prima, den ersten Live-Test hat die Orgel auch schon überlebt.

Jetzt hat der Tischler das Gestell geliefert, deshalb gibt es jetzt Fotos vom aktuellen Endzustand:

[attachment=0]DSC03018klein.JPG[/attachment]

[attachment=1]DSC03016klein.JPG[/attachment]

[attachment=2]DSC03017klein.JPG[/attachment]

Nun muss ich nur noch herausfinden, wieso die Geschwindigkeitsumschaltung des Neo-Ventilators manchmal nicht funktioniert ...

Gruß, Wolfgang

hi
Wegen Nebengeräuschen dies mal näher beschreiben. Lautstärkepedal könnte das Pedal selbst sein wenn Kontaktprobleme dort.
Taster kann eigentlich nicht sein es sei denn Du benutzt welche die stark prellen oder im Inneren oxidiert sind.
happyfreddy

Hallo Happyfreddy,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Der Ansatz mit der Extra-Elektronik für die untere Oktave klingt interessant. Vielleicht findet man dann sogar eine, an die man dann auch Halte- und Dämpferpedal anschließen kann.

Die Sache mit der Presetfunktion sehe ich völlig leidenschaftslos, ich habe sie auch bei meinen "richtigen" Hammonds so gut wie nie benutzt.

Hast du vielleicht noch eine Idee zu den Nebengeräuschen oder müsste ich das noch präziser beschreiben?

Gruß, Wolfgang

HI,
Die Fatar Manuale werden incl der Dynamik abgefragt.
Die MIDI DATEN mit Dynamik werden auch ausgegeben am MIDI OUT - sind somit auch für Piano Expander etc verwendbar.
Wenn man die 6 Oktaven Manuale verwendet müssen diese nur auf den oberen 5 Oktaven ( wie in 5 Oktaven Version) mit den FATAR Rubberkontakten bestückt sein.
Dh Man verwendet zwar 6 Oktaven Manuale, diese jedoch nur mit den Scan Platinen auf 5 Oktaven bestückt. Die unterste Oktave ist dann ohne Kontakte.

Originale 6 Oktaven Fatar Manuale incl der durchgehenden Rubberkontakte können an einem HX 3 [b]nicht[/b] verwendet werden !!!
Hier ist die Matrix der Rubberkontakte [b]ganz anders[/b] aufgebaut wie in 5 Oktaven Manualen !!

Für Preset Steuerung ( Negativ Tasten ) wird normal einfach ein abgesägtes Rubberkontakt Teil benutzt, derart hier nur den einen der beiden Rubberkontakte anzuschließen.
Will man jetzt über eine solche " Kombination " für ein Piano über die kompletten 6 Oktaven die entsprechenden MIDI Dynamik Daten ausgeben, bleibt nur eine Möglichkeit:
Die unterste Oktave muß dann separat mit einer dynamischen Abfrage ausgestattet werden und dann mit den Daten der oberen 5 Oktaven
"gemerged" werden. Hier ist dann ein MERGER 2x MIDI IN auf 1x MIDI OUT erforderlich.
Sicher wird es eine Möglichkeit geben die untere Oktave zusätzlich für Preset Steuerung zu benutzen - notfalls mit separaten Kontakten.
Diese untere Oktave darf dann jedoch nicht mechanisch verriegelbar gemacht werden, wie ich es in meinem HX3 im B3 Look gemacht habe.
Die Preset Steuerfunktion also dann hier nur im Taster Modus mt gleichzeitiger LED Anzeige welches Preset gerade benutzt wird.
Das HX 3 Mainboard verarbeitet nur 5 Oktaven wie in einer original Hammond - egal ob man jetzt 4 Oktaven oder gar 3 1/2 Oktaven Manuale bei Umrüstung vorhandener Instrumente benutzt.

Hallo Tilmann,

herzlichen Glückwunsch, dass sieht wirklich toll aus.

Nach einer Pause bin ich nun endlich auch dazu gekommen, an meinem OB5-Umbau weiterzubauen. Immerhin sind jetzt alle Verbindungen zwischen den soweit fertig und funktionieren. Nur das Leslie-Interface habe ich noch nicht in Betrieb genommen.

Beim Gehäuse habe ich etliches unternommen, um es möglichst leicht zu machen:
- Boden(Span-)Platte durch eine Wabenplatte ersetzt
- Ausfräsungen am gehäuse, besonders in den seitenteilen
- überflüssiges metall entfernt
Nun wiegt es ca. 29 kg.

Gehäuse:
[attachment=0]DSC01724kl.JPG[/attachment]
Wabenplatte:
[attachment=1]DSC01725.JPG[/attachment]

Ich habe noch eine Rückfrage zu den "langen" Fatar-Manualen. Ich gehe davon aus, dass die untere - schwarze - Oktave nicht spielbar ist. Das ist eigentlich schade, denn um mein Roland XV-2020 mit SRX12 für Rhodes-Sounds zu nutzen, wäre eine Oktave mehr prima. Ganz schräge Frage: Kann man eine Fatar parallel durch 2 Scan-Elektroniken abfragen lassen? Dann könnte man für den E-Piano-Betrieb einfach eine zweite Elektronik einbauen ...

Was im Augenblick noch nicht so toll ist, sind relativ laute Nebengeräusche, die sich eigenartigerweise beim Bewegen des Lautstärke-Pedals und beim Drücken mancher Knöpfe verändert. Aber vielleicht hilft es ja, wenn ich mal ein Update durchführe.

Gruß, Wolfgang

Guten Morgen,

bin völlig Deiner Meinung, happyfreddy. Road-worthy ist in diesem Fall mehr gemeint im Sinne des seltenen Transports zwischen Wohnzimmer, Musikzimmer und heimischem Übungskeller, und einmal alle 5 - 10 Jahre zu speziellen Konzerten, wo es besonders "repräsentativ" zugehen soll und kein Aufwand gescheut wird!

Schönen Sonntag an alle,

Tilmann

so ein gelungenes Teil würde ich für zu Hause lassen

[b]On the Road[/b] jedoch nicht , dafür gibt es strapazierfähigeres Finish Material zb Reisslack schwarz oder Kunstlederbezug Kanten Ecken können dann auch mit Beschlägen versehen sein

Danke für die netten Kommentare!

Ich denke, das Oberteil der Orgel wiegt etwas mehr als 30 kg - der Gewichtsunterschied zur DB-5 ist jedenfalls kaum merklich.

Die Kosmetk stimmt jetzt - road-worthy ist das Teil allerdings noch nicht ... der erste Bastel-Ansatz halt. Aber die Nacharbeit kommt noch.

Liebe Grüsse,

Tilmann