IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Moderator: happyfreddy

Kuehnkl
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IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von Kuehnkl »

Hallo ihr lieben
Ich suche den Chipsatz für die DSP160 Platine damit diese als CX320 in meiner Wersi Delta laufen kann.
Version der Orgel ist 7.01

DSM 161 - 164 für DX 4/500 als CX 320

Hat sowas noch jemand rumliegen ?

Liebe grüße Klaus
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happyfreddy
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von happyfreddy »

IC´s sind verfügbar bei mir, genauso wie die dazugehörige Datencassette
die einmalig in Ebene W eingelesen werden muß damit ein MST 4 die neuen
Schlagzeuginstrumente richtig zuordnen kann
bitte PN / email für weiteres an Abwicklung.
Kuehnkl
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von Kuehnkl »

Hab Dir ne Mail geschrieben 8-)
WersiFranz
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von WersiFranz »

Hallo
ich bin neu hier - eventuell bin ich ja hier richtig. Zumindest geht es um die gleiche Platine.
Ich habe seit ewig langer Zeit meine Beta mal wieder eingeschaltet. Leifer funktioniert das CX320 nicht mehr. Ich habe das noch vorhandene CX4 eingeschoben und das funktioniert einwandfrei. Ich habe dann anschließend so jedes Bauteil mal ausgetaucht (Bauteile habe ich in meiner Bastelkiste von früher - ist ja alles gesockelt und deshalb schnell zu tauschen, natürlich nicht das Kleinzeugs) bis auf den TMS320 und die Eproms. Hat nichts geholfen. Das Fehlerbild an der Select Function Taste unter Sound Effects bleibt immer gleich (4xBlinken der LED in der Taste) während beim CX4 das 4xBlinken von kurzen Flackern des LED abgeschlossen wird.
Hat jemand eine Idee? oder hat jewand eventuell sogar die Binär Files der 4 Eproms (DSM161-DSM164) damit ich diese vergleichen kann.
Viele Grüße Franz
happyfreddy
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von happyfreddy »

Die Eproms verlieren ihre Daten nichts so schnell , es sei denn die Abdeckung des
Quarzglasfensters fehlt und war UV Licht für einige Zeit ausgesetzt, was ein Löschen der Daten bewirkt

Wichtig bei der DSP 160 ist das RESET Auffrischungs IC was auf dem Bild an der Anschlußleiste
vor dem 8 poligen ICs sitzt.
Die erste Serie an CX 320 - wie der Umrüstsatz für die DX 4/500 damals hieß - hatte dieses IC nch nicht
auf der Platine und es mußte nachträglich eingebaut werden.

Also wenn das IC fehlt zunächst das Reset Signal was vom 7705 Ic der Netzteilplatine PS 12 kommt
verfolgen obe es auch an der DSP 160 Platine mit gleichem Pegel und guten Schaltflanken ankommt.
Da das CX 4 ja funktioniert ist es denkbar daß dieses Reset Signal wegen zu geringer Flankensteilheit vom
TMS 320 nicht erkannt wird. Folglich weiß der Prozessor dann nicht wo er mit dem Programm beginnen soll
und schweigt einfach

Die DSP Karten eines CX 320 wie auch die in normalen CD Orgeln unterscheiden sich nur durch die EPROMS und den
dazu RICHTIG EINGESTELLTEN DIL SCHALTER. Auch dieser Schalter hat Kontakflächen die ein schlechter Kontakt werden
können. Also als erstes Schalterprosition notieren !!! Erst dann jeden Schalter mal hin und herschalten.
Wichtig dann natüprlich die einzelnen 8 kleinen Schalter wieder genaus einzustellen wie sie waren.

Verkehrt eingestellt geht dann rein garnichts mehr weil Adressleitungen falsch geroutet.

Ein Nicht funktionieren des DSP 160 Karte kann auch mit defektem DA Wandler PCM54 den nachfolgenden schnellen
Umschaltern DG303 sowie den Operationsverstärkern zu tun haben. Um dies zu kontrollieren ist jedoch schon
ein Oszilloskop erfoderlich.
WersiFranz
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von WersiFranz »

Hallo happyfreddy,
vielen Dank für die Tipps.
Tatsächlich war der Dipschalter (9) defekt und hat nicht auf ON geschaltet. Ich hatte vorher bereits alle Schalter bereits ain paar mal hin und hergeschaltet. Aber der 9er Schalter ist defekt - ich habe den Schalter überbrückt - hat aber leider nichts gebracht. Dipschalter wie im Manual - 2,7,9 auf ON. Da habe ich wohl umsonst die IC-s getauscht. Ein IC für den Reset (gibt es da einen Plan?) gibt es bei mir nicht - der Reset geht direkt in den TMS320 und auf andere Bausteine. Leider finde ich gerade meinen Verlängerungsadapter nicht - ich habe dann einfach einen Draht angelötet. Der Reset ist in Ordnung - schaltet sauber auf 0 und 4.8 Volt. Die 10MHz kommen auch aus dem TMS320 heraus. Der Frequentteiler scheint also zu tun und damit auch wenigstens Teile vom Programm. Für weitere Messungen muß ich den Verlängerungsadapter suchen, weil immer Drähtchen anlöten ist auch mühsam. Kommisch ist halt, das die 6 Effect Taster kein Reaktion zeigen. Die sollten doch eigentlich ohne AD Wandler Sektion usw funktionieren oder nicht?
Viele Grüße Franz
happyfreddy
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von happyfreddy »

Einen Plan vom damaligen Umrüstsatz gibt es nicht mehr.
Einfach die Technischen Unterlagen der CD LInie benutzen und dort den Teil des Resets
übertragen.
viewtopic.php?t=1010

Ob hier für die DSP 160 der Plan der Arcus oder Spectra etc benutzt wird ist egal.
Alle Platinen innerhalb des Racks sind identisch.

Alternativ steht es ja auch frei eine DSP 160 einer CD Orgel mit diesem Reset IC zu benutzen.
Hier dann die DSM 181 - 184 Mega Drums durch die DSM 161 - 164 ersetzen und den 8fach DIL
Schalter entsprechend einzustellen.

Die Effekt Taster gehen direkt auf die Datenleitungen vom Eingang des CX 320
Die Sounds sind somit solche die datenmäßig in den DSM 161 - 164 abgelegt sind.
WersiFranz
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von WersiFranz »

Hallo happyfreddy,
ich habe den Resetumbau eingebaut - leider ohne Erfolg.
Bei meiner CX320 ist von den Eproms 161, 163 und 164 der Aufkleber wahrscheinlich schon sehr lange abgefallen. In der Orgel sollte es doch eigentlich dunkel sein und das sollte doch ein verlieren vom Eprominhalt eigentlich entgegenwirken oder gibt es da andere Erfahrungen. Ich habe auch nocheinmal die Standard-Bausteine getauscht, auch ohne Erfolg.
Ist es nun so, das auch bei der CX320 nach dem 4x Blinken des Funtions-Tasters ein anschließendes schnellen Blinken wie bei der CX4 kommen sollte?
weil das sollte auch ohne Funktionieren des Analogteils so sein und die 6 Tasten sollten eine Funktion zeigen - oder? Somit könnte man es auf die 4 Eproms und den TMS320 eingrenzen. Leider kann ich den TMS320 vom Hallgerät nicht ausprobieren weil der ein anderes Gehäuse hat.
Gruß Franz.
happyfreddy
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von happyfreddy »

Also die weissen Aufkleber sitzen eigentlich mehr als bombenfest und bedecken die gesamte
Oberfläche des Eproms. Neben der Bezeichnung DSM 161 - 164 ist immer die Artikelnummer
des Bauteils mit aufgedruckt beginnend mit 630....
Sind Aufkleber einfach abgefallen handelt es sich meist um duplizierte Eproms die von
irgendwem gebrannt wurden.
Sind hier Eproms vertauscht eingesetzt kann die Karte auch nicht funktionieren .
Also defekten TMS habe ich in all den Jahren nie erlebt egal ob die erste Version im Keramicgehäuse
mit dem Stiftsockel oder die spätere Verion mit den seitlichen Kontaktflächen wie sie auch beim
DH 100 verbaut ist.
Der Fehler der hier anfangs germacht wurde ist sofort alles mögliche an IC´s gegen Bestände aus der
Bastelkiste ausgetauscht zu haben. Wer sagt denn nicht daß hier gebrauchte ICs defekt sind ??
Auch ist es wichtig daß ein 74 HC xxyy IC nnicht gegen ein 74 HCT xxyy getauscht wird. Beide zwar gleiche
Funktion aber unterschiedliche Durchlaufzeiten.
Eine CX 320 wird heute sehr selten sein nioch zu ergattern. Eher da schon eine DSP 160 mit Megadrums aus einer
CD Orgel. Hier ist dann schonmal das Reset IC mit drauf und es brauchen nur noch die Megadrum ICs gegen die 161 - 164
ausgetauscht werden.
Alternativ natürlich die Möglichkeit die CX 320 Platine unter zuhilfenahme eines Oszilloskops genaustens zu untersuchen und einen Fehler aufzuspüren.
SInd die DSM 161 - 164 wirklich nicht mehr Ok hat man ein Problem sie zu beschaffen.
Solche Orgeln und Ersatzteile sind schon mehr als sehr selten geworden.
WersiFranz
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Re: IC s DSM 161–164 für DSP 160 / CX 320

Beitrag von WersiFranz »

Hallo happyfreddy,
manchmal geht halt mal ein paar IC's tauschen schneller als messen. Die 4 Eproms wurde auch nicht in einen falschen Steckplatz gesteckt - die Platine ist ja vor langer Zeit als ich die Orgel verwendet habe ja funktionsfähig gewesen. Ich weiß nicht so recht – auch beim MST4 lösen sich die Aufkleber und hängen nur mal so rum. Eventuell hat mir dann Wersi München damals nichts richtiges verkauft. Ich kenne das Lösen von Epromaufklebern schon, auch weil sich im Laufe der Zeit mal die Zulieferanten ändern und damit die Qualität. Ich habe da alte Apple II Computer - auch bei denen lösen sich die Aufkleber. Ich habe Zugriff auf nagelneue Bausteine, also keine Bastelkiste - bis auf den TMS320 und die Analog Bausteine. Ich denke aber, daß ein neuer TMS320 nichts helfen wird, da ich davon ausgehe, das in diesem auch ein Programm läuft. Das ist aber jetzt meine Vermutung - wer weiß da mehr. Es kann aber natürlich auch sein, das es im TMS320 einen Mechanismus (z.B. Bootlader) zum Start gibt und er dann auf das Eprom außen zugreifen kann. Dazu müsste man das Manual vom TMS320 mal anschauen. Wer weiß denn wie das zeitlich in der Platine softwaremäßig abläuft? Ich sehe am Scope, das die 4 Eproms nach dem Einschalten der Orgel irgendwie kurz angesprochen werden (mein Schaltplan ist hier verkehrt - auf die 4 Eproms geht CS0 - stimmt aber nicht, die Eproms werden in 2er Sätzen mit CS0 und CS1) angesprochen. Außerdem ist am R12 nicht 20a angeschlossen sondern 26a. Schlampige Doku weil das auch bei der CD45 so ist – einfach nur kopiert – leider ein Dilemma von Entwicklern das ich sehr gut kenne. Wie soll man da vernünftig messen.
Die analogen Bausteine werden dann nicht mehr angesprochen, da alles steht.
Gruß Franz
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