TESTER für W Serien Baugruppen

Moderator: happyfreddy

Wersianer
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Re: TESTER für W Serien Baugruppen

Beitrag von Wersianer »

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happyfreddy
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Re: TESTER für W Serien Baugruppen

Beitrag von happyfreddy »

Für die einzelnen Prüfbrettchen habe ich ein Zwischenregal gedengelt
um die eimzelnen Brettchen unterzubringen.
prfregale_k.jpg
(22.7 KiB) 506-mal heruntergeladen
Für folgende Baugruppen/ Platinen sind die einzelnen
Prüfbrettchen nach gleichem Muster aufgebaut.

Anklicken vergrößert Bilder

Das Universal Prüfbrettchen
UNI_4039.JPG
(212.2 KiB) 495-mal heruntergeladen
UNI_4040.JPG
(187.42 KiB) 495-mal heruntergeladen

An der linken Seite zwei aufgeleimte 20x10mm Hartholzleisten auf denen
das Bedienfeld aus Punkt Lochraster Platinenmaterial aufgeschraubt wird.
Davor die obligatorische Plastik Winkelleiste die die Bananenbuchsen der
Spannungsversorgung trägt. Für jede Spannung ist dann auf dem Bedienfeld
ein Kippschalter mit Kontroll LED angebracht. Bei dualer Spannungsversorgung
anderer Prüfbrettchen nur ein Schalter für beides
Bei dieser UNI Version sind auf dem Bedienfeld nur Kupferflächen mit Lötstiften
und aufgelööteten Prüfkabeln mit Krokoklemme.
Andere Prüfbrettchen tragen dann auf dem Bedienfeld die nötigen Potis und
Schalter für die jeweiligen Funktionen - wie in der Orgel sonst auch.



Das Vorverstärker Prüfbrett

VV1_2_4026.JPG
(233.55 KiB) 497-mal heruntergeladen
Oberhgalb des Bedienfeldes sind die Ausgangs NF Buchsen sowohl 6,3 mm
Klinke als auch Cinch.
Daneben befinden sich die beiden Cinch Buchsen für die Hallspirale
VV_1_2_4027.JPG
(286.32 KiB) 491-mal heruntergeladen
Ganz unten ist im schwarzen Kasten ein NF Sinusgenerator um eine
Tonfrequenmz einspeisen zu können auf dem entsprechenden NF EIngang
VV_1_2_4028.JPG
(262.04 KiB) 496-mal heruntergeladen

Das Generator Prüfbrett

G_1_4029.JPG
(247.85 KiB) 493-mal heruntergeladen
G_1_4030.JPG
(306.93 KiB) 497-mal heruntergeladen

Dieses Prüfbrett hat neben den bekannten Funktionen noch zwei Taster:
einmal den Trigger vom Manual um eine Generatorfunktion auszulösen
und den Fußschalter für Hawaii Effekt.
Mit integriert sind hier noch der Ausgang für die Frequenzanzeige des CX 1/2


Das Effekte Prüfbrett

EFFEKTE_4021.JPG
(217.8 KiB) 494-mal heruntergeladen
EFFEKTE_4022.JPG
(240.32 KiB) 491-mal heruntergeladen

Ausgelegt ist dieses Prüfbrett sowohl für die EF 1 als auch die EF 2

Ganz oben auf dem Bedienfeld drei Triggertaster zum Auslösen der Effekte
Diese Taster stellen drei Tasten der HK Platinen dar


Das Pedalsustain Prüfbrett


Dieses Prüfbrett ist sowohl für den PE 13 als auch PE 36 ausgelegt
Die ZUgriegelgruppe befindet sich oben in einem zweiten Bedienfeld.
Rechts daneben ist ein separater TOS IC welcher den Anschluß eines G 1 Generators
erübrigt. Ein Kabelbaum für diesen Anschluß ist aber vorhanden genauso
wie alle erforderlichen Anschlüsse für einen Walkingbass des CX 1 / 2 und auch
der Anschluß für mein MIDI Interface des Pedals

PE_13_36_4031.JPG
(257.94 KiB) 494-mal heruntergeladen
PE_13_36_4032.JPG
(291 KiB) 493-mal heruntergeladen
PE_13_36_4034.JPG
(244.29 KiB) 495-mal heruntergeladen



Das Piano Prüfbrett


Neben den Spannungsversorgungsanschlüssen befindet sich der
Trigger Taster sowie der Kontakt für den Piano Lang Effekt des Schwellers

PIANO_4037.JPG
(237.17 KiB) 494-mal heruntergeladen
PIANO_4038.JPG
(210.13 KiB) 495-mal heruntergeladen
Der Anschluß für die Töne erfolgt über eine G 2 Karte vom
Prüfbrett des Generators G 1



Das WERSIVOICE Prüfbrett


Dieses Prüfbrett habe ich auch gleich für die Option
einer Verwendung des WV 2 anstelle des WV 7 in einer W Serienorgel ausgelegt
Die Adapterplatine befindet sich am oberen Rand.
Hinzu kommt jetzt noch die Variante für ein WV 30 anstelle des WV 7

WV_4023.JPG
(244.77 KiB) 495-mal heruntergeladen
WV_4024.JPG
(279.04 KiB) 492-mal heruntergeladen
WV_4025.JPG
(267.24 KiB) 488-mal heruntergeladen



Das SOUNDCOMOPUTER Prüfbrett


Dieses Prüfbrett dient der Prüfung des SC Bedienfeldes aber auch
der SC Grundplatinen für die Speicherkarten

Auf dem Bedienfeld sind für alle relavanten Funktionen Kontroll
LED´s die auch eine Prüfung der recht schnellen Impulse
beim Schreiben , Lesen und Kopieren der Speicherkarten so anzeigen,
daß man sie mit bloßem Auge verfolgen kann ohne dazu ein
Oszilloskop benutzen zu müssen

SC_4035.JPG
(264.2 KiB) 494-mal heruntergeladen
SC_4036.JPG
(255.01 KiB) 495-mal heruntergeladen


Das Netzteil für die Prüfbrettchen



Um all das an Prüfbrettchen betreiben zu können muß natürlich
ein passendes Netzteil vorhanden sein
NETZTEIL_4041.JPG
(233.78 KiB) 495-mal heruntergeladen
Im Blechkasten befindet sich somit ein passender Trafo
nebst einem PS 2 Netzteil sowie der PS 6 Erweiterung für den
Soundcomputer.

Dieses Netzteil habe ich mir 1976 gebaut und es 1979 für SC Anwendungen
modifiziert
Neben den plus und minus 15 Volt Ausgangsbuchsen für mehrere Verbraucher
wurden die Sekundäranschlüsse des Trafo separat herausgeführt auf Buchse ( grün)
und die drei Buchsen ganz rechts auf - 33V und + 20 Volt für CX 1/2 geändert


separater Tongenerator


Seit gut einem Jahr hat sich auch noch ein kleiner Tongenerator mit
gleichnamigem Kollegen angefunden die einen weiten Frequenzbereich und dazu noch mit
Rechteck Dreieck und Sinus überstreichen können.
Grund IC hier ist ein XR 2206 mit der bekannten Schaltung
NFGEN_4042.JPG
(190.31 KiB) 493-mal heruntergeladen

Für weitere Funktionen die man an einem Soundcomputer testen
oder einzeln programmieren möchte habe ich ein
separates größere Prüfbrett, was mir bei der Programmierung meiner
letzten Helios gute Dienste geleistet hat.
happyfreddy
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Re: TESTER für W Serien Baugruppen

Beitrag von happyfreddy »

Erweiterung Tester für Soundcomputer Componenten

Mit dem ersten Prüfbrett werden das Bedienfeld und die SC Grundplatinen
der verschiedenen Modelle überprüft.

Ferner wird mit der UNI Prüfplatine und dem Netzgerät bzw Endstufentester ein PS 2
Netzteil und das Zusatznetzteil PS 6 für den Soundcomputer geprüft.

Was noch fehlt ist das Prüfbrett für die Speicherkarten SC 13 bis SC 16

Um sie zu testen ist eine Anzeige über den Speicherzustand der einprogrammierten
Daten erforderlich.
Um hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen habe ich diese Anzeigeplatine
gleich so ausgelegt, daß über sie auch Daten ( = Minus 15 V ) eingegeben werden können.

Voraussetzung hierfür jedoch ein Verzeichnis was für die jeweilige Orgel gem den
Programmtabellen der einzelnen Versionen anliegen muß
Für jede Orgel gibt es eine Speicherkarte für Untermanual und Pedal sowie für das Obermanual.
Bei Galaxis für die drei Manuale und Orchsterspeicher ( Teil der Speicherkarte)
Bei der W 1 Orion bzw Cosmos war nur eine einzige Speicherkarte für die gesamte Orgel vorgesehen.

Dazu gab es dann noch die zweite Ebene mit den Programmen 32 bis 64 der jeweiligen Orgel.

WICHTIG :
SC Speicherkarten mit Vermerk Programm 1 sowie Programm 2 sind für die Effekte EF 1 ausgelegt !!!

SC Speicherkarten mit vermerk Programm 3 sowie Programm 4 sind für die Effekte EF 2 ausgelegt !!!



All diese Daten müssen somit erst einmal zu Papier gebracht werden. Das ist der Reihe nach
aufgelistet jedoch nirgendwo verzeichnet.

Jeder Speicherplatz bekommt somit über einen Steckverbindung ( zu je 10 Plätzen ) eine LED Anzeige nebst
Jumperfeld für die Programmierung.

Anklicken vergrößert Bild

AUFBAU_3170.JPG
(265.3 KiB) 483-mal heruntergeladen
AUFBAU_3171.JPG
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AUFBAU_3172.JPG
(274.04 KiB) 483-mal heruntergeladen
AUFBAU_3176.JPG
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AUFBAU_3201.JPG
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AUFBAU_3202.JPG
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AUFBAU_3174.JPG
(250.19 KiB) 487-mal heruntergeladen

Zum Betrieb des ganzen Prüfbrettes ist nur der Trafo des
Endstufen Prüfbrettess oder das Netzgerät jeweils mit den
2 x 18 V AC Ausgängen erforderlich

Ein PS 2 Netzteil nebst dem Zusatznetzteil PS 6 für die - 33 V.
Ein Bedienfeld ( hier das einer Saturn ) und die Anzeige/Programmier Platine
für die einzlenen DAtenausgänge der SC Speicherkarten sind auf dem Prüfbrett
disloziert.
Die Anzeige Programmierplatine ist jeweils eine halbe EUROKarte in Längsrichtung geteilt
aneinander gereiht. Die LÄnge richgtet sich nach der längsten SC Grundplatine
Die Daten Ein/Ausgänge der Speicherkarten sind über einen Transistor gepuffert der gleichzeitig
die LED schaltet. Die LEDs in jedem Fall Low Current Tpen
Für jeden Datenplatz gibt es einen dreipoligen Jumper der auf LESEN und SCHREIBEN gesetzt werden kann
Die Schreibpositionen sind dann über Dioden zu einem Sicherheits Jumper zusammengefaßt der diese Daten dann auf - 15 V legt. Das ist in der Orgel vergleichbar mit der Funktion des Schlüsselschalters über den dann im Programmiermodus
auch alle Schalter an - 15 V liegen.
Auf dem Bedienfeld ist hier noch eine LED nebst Kippschalter angebracht der die Funktion des Schlüsselschalters und der
Blinkleuchte übernimmt.
Im Lesemodus werden also alle Datenausgänge wo - 15 V eingespeichert ist durch die LED angezeigt.
Die Durchnummerierung der Tabellen zeigen an welche Funktion damit ausgelöst wird.

Diese Tabellen habe ich auf Karton erstellt die dann in die Laschen an jedem Ende einfach eingeschoben werden.
Ausgerichtet auf die LEDs wird dann diese Tabelle an der Laxche festgeschraubt.

Dies war mir zb bei der Programmierung meiner Helios Speicherkarten gerade im Untermanual eine große
Hilfe, weil ich hier von einer SC 13 Speicherkarte auf eine SC 14 gewechselt bin.
Da man hier von Ebene 2 auf Ebene 1 auch Kopieren kann war es somit ein leichtes
die bisherige Speicherkarte SC 13 auf den zweiten Platz zu stecken - WO NUR GELESEN WERDEN KANN !! -
und die neue SC 14 auf den Steckplatz 1
Erst wurde die SC 13 ausgelesen mit jedem Programmplatz einzeln und danach die Jumper auf die Datenausgänge
gesetzt die per LED angezeigt wurden. Danach brauchte nuir noch auf Programmplatz 1 umgeschaltet werden und die SC 14 dann mit diesen per Jumper gesetzten Daten programmiert werden.
Eine Speicherung ist dann erfolgreich verlaufen wenn danach dieser Platz ausgelesen wird.
Er muß dann exakt die gleichen LED erleuchten lassen wie zuvor.
Tut er das nicht ist irgendein Programmplatz in einem IC ER 2051 defekt.
Sind es hier auf allen 16 Datenleitungen dieses IC dasselbe Ergebnis dürfte dieser IC defekt sein und muß ersetzt
werden. Manchmal hilft jedoch hier alle 16 Datenleitungen dieses IC gezielt mit - 15 V und NULL Volt abwechselnd
zu programmieren. Mit etwas Glück berappelt sich das IC wieder und es funktioniert wieder.
Grund dafür ist die nur für 10 Jahre garantierte Datensicherheit des Herstellers General Instrument.
Eine Firma die es heute schon garnicht mehr gibt. Somit sind selbst ICs die man noch bekommt nun auch schon ca
40 Jahre alt und wer weiß ob die - obwohl nie in Betrieb !! - es überhaupt noch tun.

In solchem Fall gibt es nur eines:
Zurück zur alten WERSI DATA mit Dioden , weil 1N4148 gibt es noch REICHLICH :lol: :lol:
happyfreddy
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Re: TESTER für W Serien Baugruppen

Beitrag von happyfreddy »

PLATINEN ( PCB ) FERTIGUNG IN CHINA

Hier mal zwei Links über die einzelnen Schritte vom Entwurf bis zur fertigen Platine

eine kleine Firma

https://www.youtube.com/watch?v=_GVk_hEMjzs

eine ein klein wenig größere Firma

https://www.youtube.com/watch?v=ljOoGyCso8s


Ich denke wer hier mit ca 10 zu fertigenden kleineren Platinen ankommt bekommt ein müdes
Lächeln ab und mit Sicherheit halten solche Aufträge den Betrieb nur auf...........
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