Egal bei welchem Orgelmodell ob nun selbstgebaut oder fertiges Fabrikat,
ein verstimmtes Instrument macht keinelei Freude
Sollte man irgendwann einmal in die Verlegenheit kommen selbiges zu stimmen,
ist ein Frequenzzähler das geeignete Meßmittel.
Früher diente eine Stimmgabel oder eine kleine Flöte, die genau einen Ton von 440 Hz
produzierte, als Referenz sofern kein Vergleichsinstrument vorhanden.
In der heutigen Zeit sind kleine Bausätze unter 50 Euro im Internet erhältlich,
warum also teure Meßgeräte sich zulegen ?
Oft genug gibt es dazu auch noch ein schmuckes Acrylgehäuse entweder dem Bausatz gleich
beigepackt oder separat erhältlich.
Der Bausatz ist mit detaillierter Anleitung und im Netz gibt es dazu auch passende Videos
um so einen Vorgeschmack auf die Bastelei zu bekommen
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Vor einigen Jahren hatte ich schon einmal einen kleinen Sinusgenerator der auch Rechteck , Dreieck
Signale produzierte gekauft
Damit lassen sich beide Komponenten zu einem Tongenerator mit Frequenzanzeige kombinieren.
Die Bausätze sind gemütlich in einer guten Stunde zusammengesetzt.
Benötigt wird nur Schraubendreher, Seitenschneider und Lötkolben nebst Lötzinn
Bei diesem Frequenzzähler hat man obendrein die Möglichkeit Quarze zu testen und
Offset Frequenzen zu addieren bzw zu subtrahieren.
Die Umschaltung der Meßbereiche erfolgt automatisch.
Das Eingangssignal darf eine Amplitude bis zu max 30 V aufweisen
https://www.elektormagazine.de/news/fre ... -hz-50-mhz