Die Opto Lösung war eine Entwicklung von
Blue Analog Sound Systems ( B.A.S.S. )
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Meines Wissen sind diese Tastaturabfrage Routinen im Zuge der Weiterentwicklung des HX 3 Systems
schon zu Zeiten der Version MK 3 ersatzlos entfernt worden, um für anderes Platz innerhalb des FPGA´s
zu haben, zb die ganze MIDI Sache mit den CC Sets etc.
Für meine Begriffe sind diese virtuellen 9fach Kontakte auch nur Spielerei, die man im normalen Spiel garnicht bemerkt.
Das ist darin begründet weil man hier kein Zufallsprinzip einer Reihenfolge der Kontaktschließungen einstellen kann.
Sie erfolgen immer nur stur nach einem einmal programmierten Schema für die gesamte Tastatur.
Ganz anders da echte Tastenkontakte einer Hammond, wo ein Zufall nur von der Federkonstante incl
Alterungserscheinungen des Materials begründet ist und genau das ist bei jeder Taste anders.
Bei echter Hammond Tastatur muß die Verharfung deswegen herausgenommen werden, weil man aus Sicherheitsgründen
hier mindestens zwei Kontakte pro Taste parallel schaltet um mögliche Kontaktprobleme zu eliminieren.
Bei einer B 3000 oder der B 200 sind übrigens auf der Kontaktfeder gleich zwei Kontaktstellen nebeneinander mit den
Silberpalladiumdrähtchen versehen.
Ferner wird man den Spieltisch meist komplett belassen, weil die Manualzwischenleiste eh die Ganztontasten des OM
mit der vorderen Nase in einer Höhe hält. Entfernt man diese Manualzwischenblende schnellen
alle Ganzton Tasten nach oben. Im UM ist es ähnlich mit der Schloßleiste. Vom Gewicht wollen wir garnicht erst reden.
Sowas weiß man und als Hammond Fan wird man notgedrungen damit leben.
Die SCAN 61 oder die INLINE SCAN61 sind nur für die einfachen Kontakte nicht für die Optolösung.
Technische Details der Optolösung liegen mir nicht vor und sind meines Wissens auch nie publiziert worden.