Keyboardpartner-Forum

Zukünftig die Orgel einmal im Jahr von innen reinigen
Dabei dann auch die Akkus inspizieren ........
Alle 2 Jahre würde ich diese egal ob noch intakt oder nicht eh austauschen.
Damit ist man auf der sicheren Seite was ein Akkuproblem sein kann.

Für alle Fälle - falls einmal das Goldengate den Geist aufgeben sollte.
sollte man sich das normale Rhytmusbedienfeld ( ohne Goldengate)
sowie die zugehörigen Bedienplatginen und die DSP 160 Schlagzeugpßlatine
und die Eproms für MST 8 und CO 1 der Version V 6.0 besorgen.

Ersatzteile für ein Golden Gate werden von Jahr zu Jahr seltener mit
entsprechendem Preisanstieg

Hi,

Today I finished assembling the organ and it is fully working again.

I soldered removed all the old batteries and soldered wires on the PCBs making sure there is connection all the way through. I measured a large resistance on the connections before mounting the new batteries in the other end of the wires in some small plastic containers.



I also got the OX7up back from REPLAY Service-Team. He replaced the small SMD capacitors - a couple of them were broken. It is now fully working again and installed in the organ. I'm satisfied with the good communication and explanation of the problem as well as thorough photo documentation.

I will also thank you for your help, happyfreddy. You really know everything of these organs I can tell by the way you describe all the known issues etc.


Thank you very much for your time and help.

Best regards,
Kim

Hi
Das grünbe und gelbe Kabel geht auf eine Adapterplatine wo zwei braune Kabel
mit verbunden sind. Diese braunen kabel gehen zu einem Plug auf der linken Seite des PS 21
An den beiden braunen Leitungen müssen 12 V AC anstehen . Das ist korrekt.

Regulär wurde der OX 7 up über die beiden braunen Leitungen mit einem kleinen Steckverbinder
angeschlossen. Dieses Kabel hat zuvor auf dem 7 Kanal Ausgang gesteckt wo es die Schaltstufe für ein
evtl Leslie versorgte. Später wurde es abgezogen und als Spannungsversorgung für die
( schrecklichen ) Schwanenhalsleuchten benutzt. Wenn die eingebaut waren mußte diese Spannungsversorgung
der Leuchten zugunsten des OX 7 up entfernt werden.

Die Lösung mit der Adapterplatine " GT 2 " muß in Zusammenhang mit dem Golden Gate gemacht worden
sein, da noch zwei weitere braune Leitungen abgehen.
Egal einfach lassen

Diese Schwanenhalsleuchten waren immer störanfällig und laufend die 5 W Halogenbirnchen defekt.
Nach dreimal wechseln war der Gummiring der den aufgesteckten verspiegelten Kühlkörper hielt defekt.
Obendrein paßte das Gewinde der Befestigungssmutter nicht so richtig ,
kurz - Nicht einbauen die bessere Lösung .......

Das abgeschirmte Kabel von der Backplane / CO 1 ist die
MIDI ZUleitung.
Rot ist das TXD Signal vom CO 1 und die schwarze Leitung ist die Abschirmung dieses
Kabels. Die Abschirmung darf nicht am OX 7 angeschlossen sein somit vollkommen - RICHTIG.

Die einzige Masseverbindung OX 7 up mit der Orgel erfolgt über die kleine Aufgesteckte Platine
am Bedienungsschiebesatz.
Alles andere wäre ein doppelte Masseverbindung die nicht sein darf und Störgeräusche verursacht.

Die abgeschirmte NF Leitung vom OX 7 geht zum 7 Kanal Anschlußboard - hier direkt zum
Eingangs IC für den LINE IN
Vor der 7 Kanal Ausgangsplatine hat das Zuleitungskabel mit der roten und gelben
Ader noch zwei 22K Widerstände in der Isolierung eingebaut.
Das ist richtig weil von den LINE IN Buchsen ebenfalls zwei Widerstände zum IC verschaltet sind.
Diese 22K Widerstände stellen somit ein passives Mischlpult dar.
Der LINE IN des 7 Kanal Ausgangs wird über den Fußschweller mit geregelt .
Die eigentliche Regelung erfolgt auf den AF 40 Platine der Orgel.

Hi,

The green/yellow wires are connected here:

The red/black wire (inside the grey wire) are connected on the backside of CO 1. Only the red wire was soldered on OX7 (nothing was ever soldered on the other pin):

The red/yellow/black wire is connected here:

I don't think anything was connected directly to PS 21 before..

The small OX7 board was also sent to REPLAY. I have isolated all the wires and will connect the flat cable later.

Thanks for warning me about the reconnection of the small board later on.

Best regards,
Kim

hi
Wenn Kabel abgelötet werden müssen , bitte diese dann sorgfältig isolieren !
( MIDI Zulietung von der Backplane CO 1 positiion ; 12V AC vom PS 21 ;
NF zum 7 Kanal Ausgang )

Die kleine OX 7 Platine, die auf dem Bedienungsschiebesatz aufgesteckt ist,
muß, wenn die Orgel während der Reparatur des OX 7 weiter betrieben werden soll
abgezogen sein. Dafüt dann das Verbindungskabel zu den Zugriegelsätzen aufstecken.
Das Flachkabel was hier mit " 2 " bezeichnet ist wird in den Plug auf dem Bedienungsschiebesatz
eingesteckt.

Aber nun ganz wichtig !! : wenn die kleine OX 7 Platine wieder eingesteckt wird,
peinlichst genau darauf achten, daß diese nicht seitlich versetzt eingesteckt wird.
Das ist leider möglich , da im Plug der Platine zu dessen Rand genügend Platz ist diese OX 7 Platine um einen
Pin versetzt einzusetzen. Ist sowas passieert brennen auf der kleinen Platine einige IC s durch und durch
das Kabel entstehen auch Verbindungen zum eigentlichen OX 7 wo dann + 5 V auf dessen Elektronik ,
die weitestghehend nur mit 3,3 V betrieben wird gelangt.
Meist funktioniert dann ein 16 Fuß nicht mehr oder der OX 7 ist richtig defekt.
Kurz, hier größt mögliche Sorgfalt walten lassen.

Wohin führt denn das grüne und gelbe Kabel rechts vom PS 21 ????
Normal wird der OX 7 mit 12 V AC über die braunen Leitungen versorgt

Hi,

I just received the batteries and are going to install them in a safer way as you suggested.

I disconnected the OX7up and sent it to REPLAY. Do you think it is possible to start the Spectra without the OX7up by connecting the cable as shown (and isolating the unsoldered wires of course)?

/Kim

Hi,

Thank you for further explaining everything. I will take the final measurements on GND on TGM when I open up the organ next time.
I have ordered 4 new 2,4V 150mAh batteries from eBay.
I also asked REPLAY about the OX7up.

I will update this thread when I have something new to tell (in about 2-3 weeks when I receive the batteries).

Thank you for your great help.

Kim

hi
der einzelne Pin des Akku ist an GND angeschlossen
Das TGM Board ist wiegesagt 4 lagig und GND ist eine dieser inneren Lagen ( neben anderen
Verbindungen ) Somit sieht man hier keine Leiterbahnverbindung.

Es muss jedoch eine Verbindung zum daneben liegenden IC 74 HC 139 an pin 8 geben.
Dieser pin 8 ist oberhalb der leeren SMD Widerstandsposition R 110.
Des weiteren ist der SMD Kondensator links vom IC auch an GND sowie mit dem anderen Anschluß
zum Pin 16 des SMD IC´s angeschlossen

Das Thema im Thread mit Mister T behandelte generell das Netzeingangsmodul was auch 12 V AC
bereitstellt.
Der OX 7 ist an diese Wechselspannung angeschlossen. Da er eine Anzeige und einige LEDs zum Leuchten
bringt sind diese 12 V AC an das Netzteil auf der OX 7 Platine vorhanden - soweit OK .

Wenn der OX 7 nicht startet und sich bedienen läßt ist irgendein Bauteil auf der OX 7 Platine
defekt. Was nun defekt ist kann nur an der Pletine selbst festgestellt werden wenn man die nötigen Kenntnisse
dazu hat. Schaltbilder vom OX 7 gibt es nicht also ausbauen nach Rücksprache mit
Replay Team und es reparieren lassen. Falls der OX 7 Chip selbst eine Macke hat kann nur Replay noch helfen
da er noch solche Ersatzteile hat.

Das mit nur 1 x < drücken ist bei Orgeln mit Golden Gate, da es dort keinen Wersimatic Editor gibt,
weil die gesamte Rhytmus/Begleitsektion vom Golden Gate kommt

Bei Orgeln mit/ohne Livestyle wird 2 x < gedrückt um den Kontrast zu regeln.

übrigens
Der Startvorgang bei Golden Gate läuft etwas anders ab
Orgel einschalöten
Golden Gate fährt hoch und erst dann bei einwandfreiem Hochfahren
erfolgt das Startsignal für die CD Orgel.
Dh
mit einem defekten Golden Gate kann die Orgel nicht in Betrieb genommen werden.
Ein intaktes Golden Gate ist also zwingend erforderlich !

Hi again,

Thank you SO MUCH. I wasn't aware of the contrast setting and it completely solved the problem with the display (although I only needed to push "<" 1 time - not twice).

I will order some new batteries and install them with a wire in an air tight container.
Is the battery on the TGM neceassary? I looks like it wasn't connected on one side of the battery:


So 3 new batteries (2,4 V, 150 mA) for MST8, CO 1 and Memorytower.

And you suggest I write to REPLAY in Halsenbach and ask them about the OX7 (and maybe send it to them..)? I read this thread "Ausfall von Beleuchtung u. OX7up" and MisterT also wrote something about all the lights lit up:

https://forum.keyboardpartner.de/viewto ... 6049#p6049

Best regards,
Kim

hi
Also die Akkus müssen eh alle erneuert werden.
Man benötigt jedoch nur eine Type und zwar genau die die bereits bei der
MST 8 und dem CO 1 verwendet wurde ( 2,4 V , 150 mA )

Der Display Contrast wird im Work RAM des MST 8 gespeichert.
War der Akku leer sind diese Daten wie auch alles andere was im Custombereich
gespeichert war WEG.
Neuen Akku wiegesagt extern unterbringen in luftdichter Filmdose etc .
Macht man sowas steckbar ist später ein Akkuwechsel problemlos machbar bei eingeschalteter Orgel
ohne das da Daten verloren gehen.

Display Kontrast wird eingestellt :

ENTER
2 x Pfeil links " < " drücken
ENTER
dann mit dem Hall Zugriegel ( Led dort blinkt schnell ) den Kontrast in sitzender
Position einstellen.( Blickwinkel ist hier wichtig deswegen sitzen )
ENTER
fertig

Ist noch kein neuer Akku drin auf dem MST 8
muß der Kontrast nach jedem Einschalten neu programmiert werden.
aber spielen kann man schon wieder - sollte es zumindest können
wenn kein weiterer Fehler vorliegt


Da anscheinend die Orgel richtig startet hat man nochmal Glück gehabt.
Trotzdem nochmals alles absuchen und auch die Durchkontaktierungen inspizieren.
Diese TGM Platine ist 4 lagig und man sieht nmur die Ober und Unterseite aber nicht die beiden
Innenlagen.
Auf jeden Fall den Akku auch hier außerhalb der Platinen unterbringen

Die Akkus zukünftig alle halbe Jahre kontrollieren und alle 2 Jahre
ersetzen auch wenn noch intakt.

Wenn der OX 7 nicht richtig startet liegt dort ein Hardwarefehler vor.
Die im Bild sichtbaren Leiterbahnunterbrechungen sind werksseitig
und Ok