TESTER für W Serien Baugruppen

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Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 10. Jan 2021, 12:28

PLATINEN ( PCB ) FERTIGUNG IN CHINA

Hier mal zwei Links über die einzelnen Schritte vom Entwurf bis zur fertigen Platine

eine kleine Firma

https://www.youtube.com/watch?v=_GVk_hEMjzs

eine ein klein wenig größere Firma

https://www.youtube.com/watch?v=ljOoGyCso8s


Ich denke wer hier mit ca 10 zu fertigenden kleineren Platinen ankommt bekommt ein müdes
Lächeln ab und mit Sicherheit halten solche Aufträge den Betrieb nur auf...........

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 6. Jan 2021, 17:37

Erweiterung Tester für Soundcomputer Componenten

Mit dem ersten Prüfbrett werden das Bedienfeld und die SC Grundplatinen
der verschiedenen Modelle überprüft.

Ferner wird mit der UNI Prüfplatine und dem Netzgerät bzw Endstufentester ein PS 2
Netzteil und das Zusatznetzteil PS 6 für den Soundcomputer geprüft.

Was noch fehlt ist das Prüfbrett für die Speicherkarten SC 13 bis SC 16

Um sie zu testen ist eine Anzeige über den Speicherzustand der einprogrammierten
Daten erforderlich.
Um hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen habe ich diese Anzeigeplatine
gleich so ausgelegt, daß über sie auch Daten ( = Minus 15 V ) eingegeben werden können.

Voraussetzung hierfür jedoch ein Verzeichnis was für die jeweilige Orgel gem den
Programmtabellen der einzelnen Versionen anliegen muß
Für jede Orgel gibt es eine Speicherkarte für Untermanual und Pedal sowie für das Obermanual.
Bei Galaxis für die drei Manuale und Orchsterspeicher ( Teil der Speicherkarte)
Bei der W 1 Orion bzw Cosmos war nur eine einzige Speicherkarte für die gesamte Orgel vorgesehen.

Dazu gab es dann noch die zweite Ebene mit den Programmen 32 bis 64 der jeweiligen Orgel.

WICHTIG :
SC Speicherkarten mit Vermerk Programm 1 sowie Programm 2 sind für die Effekte EF 1 ausgelegt !!!

SC Speicherkarten mit vermerk Programm 3 sowie Programm 4 sind für die Effekte EF 2 ausgelegt !!!



All diese Daten müssen somit erst einmal zu Papier gebracht werden. Das ist der Reihe nach
aufgelistet jedoch nirgendwo verzeichnet.

Jeder Speicherplatz bekommt somit über einen Steckverbindung ( zu je 10 Plätzen ) eine LED Anzeige nebst
Jumperfeld für die Programmierung.

Anklicken vergrößert Bild

AUFBAU_3170.JPG
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AUFBAU_3171.JPG
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AUFBAU_3172.JPG
(274.04 KiB) 486-mal heruntergeladen
AUFBAU_3176.JPG
(218.95 KiB) 492-mal heruntergeladen
AUFBAU_3201.JPG
(250.56 KiB) 488-mal heruntergeladen
AUFBAU_3202.JPG
(261.2 KiB) 485-mal heruntergeladen
AUFBAU_3174.JPG
(250.19 KiB) 490-mal heruntergeladen

Zum Betrieb des ganzen Prüfbrettes ist nur der Trafo des
Endstufen Prüfbrettess oder das Netzgerät jeweils mit den
2 x 18 V AC Ausgängen erforderlich

Ein PS 2 Netzteil nebst dem Zusatznetzteil PS 6 für die - 33 V.
Ein Bedienfeld ( hier das einer Saturn ) und die Anzeige/Programmier Platine
für die einzlenen DAtenausgänge der SC Speicherkarten sind auf dem Prüfbrett
disloziert.
Die Anzeige Programmierplatine ist jeweils eine halbe EUROKarte in Längsrichtung geteilt
aneinander gereiht. Die LÄnge richgtet sich nach der längsten SC Grundplatine
Die Daten Ein/Ausgänge der Speicherkarten sind über einen Transistor gepuffert der gleichzeitig
die LED schaltet. Die LEDs in jedem Fall Low Current Tpen
Für jeden Datenplatz gibt es einen dreipoligen Jumper der auf LESEN und SCHREIBEN gesetzt werden kann
Die Schreibpositionen sind dann über Dioden zu einem Sicherheits Jumper zusammengefaßt der diese Daten dann auf - 15 V legt. Das ist in der Orgel vergleichbar mit der Funktion des Schlüsselschalters über den dann im Programmiermodus
auch alle Schalter an - 15 V liegen.
Auf dem Bedienfeld ist hier noch eine LED nebst Kippschalter angebracht der die Funktion des Schlüsselschalters und der
Blinkleuchte übernimmt.
Im Lesemodus werden also alle Datenausgänge wo - 15 V eingespeichert ist durch die LED angezeigt.
Die Durchnummerierung der Tabellen zeigen an welche Funktion damit ausgelöst wird.

Diese Tabellen habe ich auf Karton erstellt die dann in die Laschen an jedem Ende einfach eingeschoben werden.
Ausgerichtet auf die LEDs wird dann diese Tabelle an der Laxche festgeschraubt.

Dies war mir zb bei der Programmierung meiner Helios Speicherkarten gerade im Untermanual eine große
Hilfe, weil ich hier von einer SC 13 Speicherkarte auf eine SC 14 gewechselt bin.
Da man hier von Ebene 2 auf Ebene 1 auch Kopieren kann war es somit ein leichtes
die bisherige Speicherkarte SC 13 auf den zweiten Platz zu stecken - WO NUR GELESEN WERDEN KANN !! -
und die neue SC 14 auf den Steckplatz 1
Erst wurde die SC 13 ausgelesen mit jedem Programmplatz einzeln und danach die Jumper auf die Datenausgänge
gesetzt die per LED angezeigt wurden. Danach brauchte nuir noch auf Programmplatz 1 umgeschaltet werden und die SC 14 dann mit diesen per Jumper gesetzten Daten programmiert werden.
Eine Speicherung ist dann erfolgreich verlaufen wenn danach dieser Platz ausgelesen wird.
Er muß dann exakt die gleichen LED erleuchten lassen wie zuvor.
Tut er das nicht ist irgendein Programmplatz in einem IC ER 2051 defekt.
Sind es hier auf allen 16 Datenleitungen dieses IC dasselbe Ergebnis dürfte dieser IC defekt sein und muß ersetzt
werden. Manchmal hilft jedoch hier alle 16 Datenleitungen dieses IC gezielt mit - 15 V und NULL Volt abwechselnd
zu programmieren. Mit etwas Glück berappelt sich das IC wieder und es funktioniert wieder.
Grund dafür ist die nur für 10 Jahre garantierte Datensicherheit des Herstellers General Instrument.
Eine Firma die es heute schon garnicht mehr gibt. Somit sind selbst ICs die man noch bekommt nun auch schon ca
40 Jahre alt und wer weiß ob die - obwohl nie in Betrieb !! - es überhaupt noch tun.

In solchem Fall gibt es nur eines:
Zurück zur alten WERSI DATA mit Dioden , weil 1N4148 gibt es noch REICHLICH :lol: :lol:

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 5. Jan 2021, 23:13

Für die einzelnen Prüfbrettchen habe ich ein Zwischenregal gedengelt
um die eimzelnen Brettchen unterzubringen.
prfregale_k.jpg
(22.7 KiB) 508-mal heruntergeladen
Für folgende Baugruppen/ Platinen sind die einzelnen
Prüfbrettchen nach gleichem Muster aufgebaut.

Anklicken vergrößert Bilder

Das Universal Prüfbrettchen
UNI_4039.JPG
(212.2 KiB) 497-mal heruntergeladen
UNI_4040.JPG
(187.42 KiB) 497-mal heruntergeladen

An der linken Seite zwei aufgeleimte 20x10mm Hartholzleisten auf denen
das Bedienfeld aus Punkt Lochraster Platinenmaterial aufgeschraubt wird.
Davor die obligatorische Plastik Winkelleiste die die Bananenbuchsen der
Spannungsversorgung trägt. Für jede Spannung ist dann auf dem Bedienfeld
ein Kippschalter mit Kontroll LED angebracht. Bei dualer Spannungsversorgung
anderer Prüfbrettchen nur ein Schalter für beides
Bei dieser UNI Version sind auf dem Bedienfeld nur Kupferflächen mit Lötstiften
und aufgelööteten Prüfkabeln mit Krokoklemme.
Andere Prüfbrettchen tragen dann auf dem Bedienfeld die nötigen Potis und
Schalter für die jeweiligen Funktionen - wie in der Orgel sonst auch.



Das Vorverstärker Prüfbrett

VV1_2_4026.JPG
(233.55 KiB) 500-mal heruntergeladen
Oberhgalb des Bedienfeldes sind die Ausgangs NF Buchsen sowohl 6,3 mm
Klinke als auch Cinch.
Daneben befinden sich die beiden Cinch Buchsen für die Hallspirale
VV_1_2_4027.JPG
(286.32 KiB) 494-mal heruntergeladen
Ganz unten ist im schwarzen Kasten ein NF Sinusgenerator um eine
Tonfrequenmz einspeisen zu können auf dem entsprechenden NF EIngang
VV_1_2_4028.JPG
(262.04 KiB) 498-mal heruntergeladen

Das Generator Prüfbrett

G_1_4029.JPG
(247.85 KiB) 495-mal heruntergeladen
G_1_4030.JPG
(306.93 KiB) 499-mal heruntergeladen

Dieses Prüfbrett hat neben den bekannten Funktionen noch zwei Taster:
einmal den Trigger vom Manual um eine Generatorfunktion auszulösen
und den Fußschalter für Hawaii Effekt.
Mit integriert sind hier noch der Ausgang für die Frequenzanzeige des CX 1/2


Das Effekte Prüfbrett

EFFEKTE_4021.JPG
(217.8 KiB) 496-mal heruntergeladen
EFFEKTE_4022.JPG
(240.32 KiB) 493-mal heruntergeladen

Ausgelegt ist dieses Prüfbrett sowohl für die EF 1 als auch die EF 2

Ganz oben auf dem Bedienfeld drei Triggertaster zum Auslösen der Effekte
Diese Taster stellen drei Tasten der HK Platinen dar


Das Pedalsustain Prüfbrett


Dieses Prüfbrett ist sowohl für den PE 13 als auch PE 36 ausgelegt
Die ZUgriegelgruppe befindet sich oben in einem zweiten Bedienfeld.
Rechts daneben ist ein separater TOS IC welcher den Anschluß eines G 1 Generators
erübrigt. Ein Kabelbaum für diesen Anschluß ist aber vorhanden genauso
wie alle erforderlichen Anschlüsse für einen Walkingbass des CX 1 / 2 und auch
der Anschluß für mein MIDI Interface des Pedals

PE_13_36_4031.JPG
(257.94 KiB) 496-mal heruntergeladen
PE_13_36_4032.JPG
(291 KiB) 495-mal heruntergeladen
PE_13_36_4034.JPG
(244.29 KiB) 498-mal heruntergeladen



Das Piano Prüfbrett


Neben den Spannungsversorgungsanschlüssen befindet sich der
Trigger Taster sowie der Kontakt für den Piano Lang Effekt des Schwellers

PIANO_4037.JPG
(237.17 KiB) 496-mal heruntergeladen
PIANO_4038.JPG
(210.13 KiB) 496-mal heruntergeladen
Der Anschluß für die Töne erfolgt über eine G 2 Karte vom
Prüfbrett des Generators G 1



Das WERSIVOICE Prüfbrett


Dieses Prüfbrett habe ich auch gleich für die Option
einer Verwendung des WV 2 anstelle des WV 7 in einer W Serienorgel ausgelegt
Die Adapterplatine befindet sich am oberen Rand.
Hinzu kommt jetzt noch die Variante für ein WV 30 anstelle des WV 7

WV_4023.JPG
(244.77 KiB) 498-mal heruntergeladen
WV_4024.JPG
(279.04 KiB) 494-mal heruntergeladen
WV_4025.JPG
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Das SOUNDCOMOPUTER Prüfbrett


Dieses Prüfbrett dient der Prüfung des SC Bedienfeldes aber auch
der SC Grundplatinen für die Speicherkarten

Auf dem Bedienfeld sind für alle relavanten Funktionen Kontroll
LED´s die auch eine Prüfung der recht schnellen Impulse
beim Schreiben , Lesen und Kopieren der Speicherkarten so anzeigen,
daß man sie mit bloßem Auge verfolgen kann ohne dazu ein
Oszilloskop benutzen zu müssen

SC_4035.JPG
(264.2 KiB) 496-mal heruntergeladen
SC_4036.JPG
(255.01 KiB) 499-mal heruntergeladen


Das Netzteil für die Prüfbrettchen



Um all das an Prüfbrettchen betreiben zu können muß natürlich
ein passendes Netzteil vorhanden sein
NETZTEIL_4041.JPG
(233.78 KiB) 497-mal heruntergeladen
Im Blechkasten befindet sich somit ein passender Trafo
nebst einem PS 2 Netzteil sowie der PS 6 Erweiterung für den
Soundcomputer.

Dieses Netzteil habe ich mir 1976 gebaut und es 1979 für SC Anwendungen
modifiziert
Neben den plus und minus 15 Volt Ausgangsbuchsen für mehrere Verbraucher
wurden die Sekundäranschlüsse des Trafo separat herausgeführt auf Buchse ( grün)
und die drei Buchsen ganz rechts auf - 33V und + 20 Volt für CX 1/2 geändert


separater Tongenerator


Seit gut einem Jahr hat sich auch noch ein kleiner Tongenerator mit
gleichnamigem Kollegen angefunden die einen weiten Frequenzbereich und dazu noch mit
Rechteck Dreieck und Sinus überstreichen können.
Grund IC hier ist ein XR 2206 mit der bekannten Schaltung
NFGEN_4042.JPG
(190.31 KiB) 496-mal heruntergeladen

Für weitere Funktionen die man an einem Soundcomputer testen
oder einzeln programmieren möchte habe ich ein
separates größere Prüfbrett, was mir bei der Programmierung meiner
letzten Helios gute Dienste geleistet hat.

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von Wersianer » 5. Jan 2021, 19:56

..............

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 5. Jan 2021, 16:57

Klar , kommt die Tage wie so vieles andere auch noch ........

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von mabu » 5. Jan 2021, 16:55

happyfreddy hat geschrieben: 5. Jan 2021, 16:48 Was da viel gebaut wurde war eigentlich nur das Wersivoice und der Pedalsustain PE 13/36 dann jedoch mit eigenem Generator auf der Platine ( Steckkarte ). Dies hatte ich auch mal als Verbesserungsvorschlag eingereicht.
Kannst Du dazu 'mal einen eigenen Thread aufmachen?

Gruß
Martin

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 5. Jan 2021, 16:48

Wersianer hat geschrieben: 5. Jan 2021, 15:42
Ich habe solche Platinen von dir auch schon gefunden als ich Wersi
Läger ausgeräumt habe... bzw. in Orgeln gesehn.. das ist mir schon
klar wer die gemacht hatte...
...........
Hier wäre auch die Frage erlaubt wieviel dieser Nachbauten deiner
Analog Platinen der Markt wirklich benötigt... oder ob man nicht eine
vorhandene dafür nimmt.
Nicht alles was so aussieht war auch von mir.
Wenn ich da EV 70 Endstufen Nachbauten bei Ebay so sehe sind die garantiert nicht
von mir, allein von den verwendeten Kühlkörpern her.

Wirklich alles machbare nachgebaut habe ich eigentlich nur bei meiner ersten
Helios. Diese Orgel stand von einigen Jahren bei Ebay drin für 150 Euro Abholpreis.
War schon dran sie mir erneut hinzustellen, aber da hatte ich schon meine jetzige
im Aufbau, so what ?
Was - wenn - von mir stammt hat auf jeden Fall aus der damaligen Zeit, wo ich
Layouts noch mit Brady geklebt hatte, von den Transfer Folien entweder ein
FOLIMEX Logo oder das R 41 Logo neben meinem Kürzel
fg plus Jahr auf der Leiterbahnseite

Platinen wo dies nicht drauf ist sind auch nicht von mir.

Was da viel gebaut wurde war eigentlich nur das Wersivoice und der Pedalsustain
PE 13/36 dann jedoch mit eigenem Generator auf der Platine ( Steckkarte ).
Dies hatte ich auch mal als Verbesserungsvorschlag eingereicht.
Die Antwort war jedoch : dafür haben wir den Bass Synthesizer Bassie.
Ja nee is schon klar..........eben auch " steckbar " ... :?: :o

Das Problem mit vorhandenen Platinen ist meist, daß sie irgendwo angebrochen sind
oder bei Widerständen regelrecht verkohlt neben den üblichen Haarrissen.
Sind Platinen nicht mehr eben in der Fläche verwende ich sie erst garnicht.

Für solche Fälle kann ich immer auf meine eigenen Platinenrohlinge
zurückgreifen die ich auch gerade bei der EV 140 mit 0,7mm Kupferauflage
fertigen lasse sowie großzügen Flächen daß auch Lötösen an den Schraubverbindungen
angelötet werden können. Diese WERSI " Zahnscheiben - Kontaktmethode " war mir
schon eh immer ein Graus . Hätte man hier vernünftig Ingenieurwissen angewendet ,
würde so manche Endstufe heute noch leben wie auch die PS 4 Netzteile einer Galaxis

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von Wersianer » 5. Jan 2021, 15:42

..............

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von happyfreddy » 5. Jan 2021, 13:04

Wie hoch ist denn der weltweite Bedarf an solchen kleinen Generatorplatinen
daß man hier eine chinesische Produktion anwerfen müßte ?

Scooter ist ein nettes Programm was es schon seit ATARI Zeiten gibt.
Damit habe ich nach grottenschlechten Pixelgrafik Layoutprogramm
Erfahrungen ab 1993 gearbeitet und möchte es nicht mehr missen.
Der Umfang an entworfenen Platinen bewegt sich bei ca 6000 Dateien
für alle Elektronikbereiche auch solche mit Röhren noch.
Heute gibt es das Programm sogar kostenlos zum download und es
kann auch auf 32 wie auch 64 bit PC Version betrieben werden.

Die letzten Platinen die ich für die HX 3 Projekte gemacht habe wurden auch
in China gefertigt, nur dazu mußte ich noch nicht einmal hinfliegen.
Eine zeitgemäße Möglichkeit ist es eben sowas als email Anhang (Gerberdatei etc )
zu senden.
IdR sind solche Platinen dann postalisch innerhalb einer Woche hier.
Man bekommt sogar täglich Infos über den Fortschritt der Produktionsabläufe.

Solch kleine Platinen fertige ich idR selbst
wie hier für meine Helios der Eingangsmäßig erweiterte Vorverstärker VV1
VV1_2493_k.JPG
(92.74 KiB) 841-mal heruntergeladen
oder die verkleinerte Version der EF 2
AUFBAU_3060_k.JPG
(81.89 KiB) 840-mal heruntergeladen

oder die Wersivision
AUFBAU_3257_k.JPG
(74.86 KiB) 840-mal heruntergeladen

Leitungsverbindungen sofern nicht auf der Punktrasterseite realisierbar
macht man tunlichst mit isoliertem Schaltdraht.
Eine Wilfried Dittmar`sche Lösung mit Lötösen und Drahtbrücken
ist für mich nur bei der Stromversorgung angebracht weil hier
dickerer Silberdraht für definierte Potential Verhältnisse sorgt.

Sich kreuzende Lötstift Verindungen bergen immer die Gefahr eines
Kurzschlußes wenn sich in der Grabbelkiste hier etwas verbiegt und nicht
sofort als Fehler erkannt wird.


Im Grunde ist solch ein kleiner TOS Generator doch nur beim Pedalsustain
erforderlich und den habe ich bei meinem Prüfbrett des PE 13 / 36 gleich
mit auf dem Brett aufgebaut ( folgt dann im weiteren )

Für ein Piano zB sind die G 2 Karten zwingend Voraussetzung und die
wiederum bedingt den G 1 Generator.
Mit meiner kleinen Lösung an 35 x 25 x 1 cm großen Prüfbrettchen ,
die ich obendrein für alle möglichen schnellen Testaufbauten
nutze, ist auch ein Aufbau mehrerer Prüfbrettchen zu einem Funktions
Verbund realiserbar.
Diese Brettchen lasse ich mir im Baumarkt meist im 10er pack zuschneiden.
Sie haben sich einfach als praktisch erwiesen.
Nur das muß jeder selber wissen wie er sowas sich einrichtet wenn er denn will....

Re: TESTER für W Serien Baugruppen

von Wersianer » 5. Jan 2021, 06:57

..............

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