Baugruppen / Schaltbilder nT Serie
Verfasst: 6. Jul 2019, 18:40
Eine der ersten Baugruppen die ein "werdender Böhmianer " in den 70ern wohl zusammengebaut hat
dürfte der Generator gewesen sein.
Die Konstruktion zur damaligen Zeit üblich bestand aus den 12 Kaskaden , dem Netzteil und dem Frequenzvibrato.
Diese 14 Platinen wurden mit M4 Gewindestangen und Muttern zu einer Einheit verschraubt und mit
Stahlwinkeln versehen am Orgelboden im Oberteil verschraubt .
Die Platinen selber waren aus 2mm Pertinax mit realtiv großflächigen Lötstellen.
Hier konnte man noch mit dem damals üblichen Ersa 30 Lötkolben hantieren
Auch das beigelegte 1mm Lötzinn war eher der vorhergehenden Röhrenzeit zuzuordnen
Auch die Bauteile zu der Zeit ein vielfaches größer als heute üblich und auch sie sind der
Röhrenzeit noch zuzuordnen.
Bilder des 8 Oktaven Generators
Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern
Gesamtansicht Netzteil Sperrschwinger Frequenzteiler die Leiterbahnen recht großzügig gestaltet Vibratoplatine
Die dazugehörigen Schaltbilder
Netzteil Kaskade mit Hauptoszillator und ersten Stufen der Teilerkette
Die grünen Trafos für die Sperrschwinger Teilerstufen hat sich Böhm
fertigen lassen.
Die verwendeten Transistoren waren alle ungestempelte Typen
die mit "hauseigenen " Bezeichnungen Verwendung fanden
Die Type E 9 ist ein Siliziumtransistor BC 109
und die Transistoren der Sperrschwingerstufen ein Germaniumtransistor AC 122
Die jeweils beiden Styroflexkondensatoren für den Hauptoszillator sind ausgemessen und
mit der Tonbezeichnung versehen.
Für die Kondensatoren der Sperrschwingerstufen gab es ein Sortiment an üblichen Werten,
die jedoch durch Intonation der jeweiligen Stufe experimentell ermittelt werden mußten.
Der gefundene Wert war dann richtig wenn das zugehörige Trimmpoti etwa in MIttelstellung war.
Beim Aufbau und Test einer Kaskade wurde das Netzteil angeschlossen was zuvor mit den
dicken Hochlastwiderständen auf die richtige Spannung einzustellen war.
Diese Einstellung galt jedoch nur für eine Kaskade, sodaß, wenn alles zusammengebaut, hier nocheinmal
die Spannungen nachjustiert werden mußten.
dürfte der Generator gewesen sein.
Die Konstruktion zur damaligen Zeit üblich bestand aus den 12 Kaskaden , dem Netzteil und dem Frequenzvibrato.
Diese 14 Platinen wurden mit M4 Gewindestangen und Muttern zu einer Einheit verschraubt und mit
Stahlwinkeln versehen am Orgelboden im Oberteil verschraubt .
Die Platinen selber waren aus 2mm Pertinax mit realtiv großflächigen Lötstellen.
Hier konnte man noch mit dem damals üblichen Ersa 30 Lötkolben hantieren
Auch das beigelegte 1mm Lötzinn war eher der vorhergehenden Röhrenzeit zuzuordnen
Auch die Bauteile zu der Zeit ein vielfaches größer als heute üblich und auch sie sind der
Röhrenzeit noch zuzuordnen.
Bilder des 8 Oktaven Generators
Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern
Gesamtansicht Netzteil Sperrschwinger Frequenzteiler die Leiterbahnen recht großzügig gestaltet Vibratoplatine
Die dazugehörigen Schaltbilder
Netzteil Kaskade mit Hauptoszillator und ersten Stufen der Teilerkette
Die grünen Trafos für die Sperrschwinger Teilerstufen hat sich Böhm
fertigen lassen.
Die verwendeten Transistoren waren alle ungestempelte Typen
die mit "hauseigenen " Bezeichnungen Verwendung fanden
Die Type E 9 ist ein Siliziumtransistor BC 109
und die Transistoren der Sperrschwingerstufen ein Germaniumtransistor AC 122
Die jeweils beiden Styroflexkondensatoren für den Hauptoszillator sind ausgemessen und
mit der Tonbezeichnung versehen.
Für die Kondensatoren der Sperrschwingerstufen gab es ein Sortiment an üblichen Werten,
die jedoch durch Intonation der jeweiligen Stufe experimentell ermittelt werden mußten.
Der gefundene Wert war dann richtig wenn das zugehörige Trimmpoti etwa in MIttelstellung war.
Beim Aufbau und Test einer Kaskade wurde das Netzteil angeschlossen was zuvor mit den
dicken Hochlastwiderständen auf die richtige Spannung einzustellen war.
Diese Einstellung galt jedoch nur für eine Kaskade, sodaß, wenn alles zusammengebaut, hier nocheinmal
die Spannungen nachjustiert werden mußten.