SCHALTBILDER W 248 Serie und WX 100 T
Verfasst: 2. Jul 2019, 14:23
Prinzipschaltbild einer Kaskade des RG 869 Generators einer W 248 - W 358
Bilder können durch Anklicken vergrößert werden
Die 12 Kaskaden für die Töne C bis H sind bis auf die frequenzbestimmenden Bauteile alle identisch
aufgebaut.
Links mit der Spule und dem Transistor der Hartley Oszillator, dessen Tonsignal über die Diode und RC Glied
einem Impedanzwandler mit dem zweiten Transistor zum eigentlichen Frequenzteiler einem
SAJ 110 IC zugeführt wird. Die höchste Frequenz einer Kaskade liegt an Pin 1 an und die jeweils durch 2 geteilten
Oktavtöne an Pin 2 bis 8. Jede Kaskade hat somit einen Tonumfang von 8 Oktaven für diesen Ton.
Das Ausgangssignal hat hier Rechteckform
Dem Hauptoszillator wird über den Anschluß Vibrato ein Frequenzvibrato zugeführt
Prinzipschaltbild einer Kaskade der WX 100 T ( reine Sinusorgel )
Die 12 Kaskaden sind hier wie beim RG 869 ( Hartley Oszillator, Impedanzwandler und Frequenteiler SAJ 110 )
ebenfalls identisch aufgebaut.
Der Unterschied zum RG 869 besteht jedoch darin, daß an den 8 Tonausgängen jeweils noch ein Tiefpassfilter folgt
( RC Kette ) mit nachfolgendem Impedanzwandler .
Dieses Tiefpassfilter ist für jeden Ton auf dessen Frequenz abgestimmt und am Ausgang steht dann ein Sinussignal an.
Die Schwingkreisspule des Hartley Oszillators ist bei beiden Generatortypen identisch und nur der Schwingkreiskondensator ( Styroflextype ) bestimmt im weitestens dessen Frequenz.
Die Feinabstimmung dieses Oszillators für jede Kaskade erfolgt durch verdrehen des Ferritkerns der Spule
mit einem Abgleichstift aus Kunststoff bzw nicht eisenhaltigem Werkstoff.
Wenn gewünscht können die jeweiligen durchnummerierten Bauteilewerte der Generatoren für RG 869 und WX 100 T Sinusgenrator in einer Liste hier gepostet werden.
Bevor der RG 869 durch den DT 74 Generator ersetzt wurde gab es noch eine Interims Lösung was ich gestern in meinen Unterlagen zur W 248 Serie entdeckt habe.
Die BA Nr 215 ( 4seitiges Faltblatt) beschreibt den digitalen Hauptgenerator TGP 673
Dieser Hauptgenerator ersetzte die 12 Hartley Oszillatoren des RG 869 durch die damals neuen
Top Octave Synthesizer ICs S 2555 und S 2556
Problem dieser ICs war, daß ein Zusatznetzteil mit Trafo erforderlich wurde, um die Versorgungsspannungen
+ 10 V ; - 5V und - 15 V sowie "künstliche Masse" bereitzustellen
Um ihn an den RG 869 anzschließen zu können wurde der - 15 V Anschluß des TGP 673 mit Masse des RG 869 verbunden.
Aufgrund der Bezeichnung TGP 673 dürfte er im Juni 1973 entwickelt worden sein.
Der RG 869 somit August 1969 entwickelt und der DT 74 eben im Jahre 1974.
Der Vorteil des DT 74 war jedoch daß er nur mit einer Betriebsspannung auskam die aus den 15 Volt gewonnen wurde.
Schaltbild des DT 74 :
Die beiden Trimmpotis neben der Spule dienen der exakten Einstellung der Stimmung
jeweils für beide Positionen des Slalomreglers für genauen Oktavabstand des Regelbereiches.
Wird der Transposerdrehschalter betätigt ist für jede der 11 anderen Positionen ein Trimmpoti mit Vorwiderstand
vorhanden um die genaue Tonhöhe einzustellen - im Grunde definierte feste Einstellungen des Slalomreglers.
Falls der TMS 3839 einmal defekt gehen sollte kann er ohne weiteres durch den AY 3-214 oder M 086 ersetzt werden.
Es fällt dann nur die zweite Taktphase an Pin 9 weg und die Tonausgänge / Betriebsspannungen müssen richtig zugeordnet werden da AY 3-214 bzw M 086 eine andere Pinbelegung haben.
Die Oktavteiler ICs SAJ 110 sind 12 mal vorhanden. Die eckigen Punkte sind die vergoldeten Leiterbahnen für
den Anschluß an die Verharfung.
Links daneben das typische Leiterbahnbild ( Draufsicht ) für die Zusammenschaltung der einzelnen Teilerstufen
des SAJ 110
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Die 12 Kaskaden für die Töne C bis H sind bis auf die frequenzbestimmenden Bauteile alle identisch
aufgebaut.
Links mit der Spule und dem Transistor der Hartley Oszillator, dessen Tonsignal über die Diode und RC Glied
einem Impedanzwandler mit dem zweiten Transistor zum eigentlichen Frequenzteiler einem
SAJ 110 IC zugeführt wird. Die höchste Frequenz einer Kaskade liegt an Pin 1 an und die jeweils durch 2 geteilten
Oktavtöne an Pin 2 bis 8. Jede Kaskade hat somit einen Tonumfang von 8 Oktaven für diesen Ton.
Das Ausgangssignal hat hier Rechteckform
Dem Hauptoszillator wird über den Anschluß Vibrato ein Frequenzvibrato zugeführt
Prinzipschaltbild einer Kaskade der WX 100 T ( reine Sinusorgel )
Die 12 Kaskaden sind hier wie beim RG 869 ( Hartley Oszillator, Impedanzwandler und Frequenteiler SAJ 110 )
ebenfalls identisch aufgebaut.
Der Unterschied zum RG 869 besteht jedoch darin, daß an den 8 Tonausgängen jeweils noch ein Tiefpassfilter folgt
( RC Kette ) mit nachfolgendem Impedanzwandler .
Dieses Tiefpassfilter ist für jeden Ton auf dessen Frequenz abgestimmt und am Ausgang steht dann ein Sinussignal an.
Die Schwingkreisspule des Hartley Oszillators ist bei beiden Generatortypen identisch und nur der Schwingkreiskondensator ( Styroflextype ) bestimmt im weitestens dessen Frequenz.
Die Feinabstimmung dieses Oszillators für jede Kaskade erfolgt durch verdrehen des Ferritkerns der Spule
mit einem Abgleichstift aus Kunststoff bzw nicht eisenhaltigem Werkstoff.
Wenn gewünscht können die jeweiligen durchnummerierten Bauteilewerte der Generatoren für RG 869 und WX 100 T Sinusgenrator in einer Liste hier gepostet werden.
Bevor der RG 869 durch den DT 74 Generator ersetzt wurde gab es noch eine Interims Lösung was ich gestern in meinen Unterlagen zur W 248 Serie entdeckt habe.
Die BA Nr 215 ( 4seitiges Faltblatt) beschreibt den digitalen Hauptgenerator TGP 673
Dieser Hauptgenerator ersetzte die 12 Hartley Oszillatoren des RG 869 durch die damals neuen
Top Octave Synthesizer ICs S 2555 und S 2556
Problem dieser ICs war, daß ein Zusatznetzteil mit Trafo erforderlich wurde, um die Versorgungsspannungen
+ 10 V ; - 5V und - 15 V sowie "künstliche Masse" bereitzustellen
Um ihn an den RG 869 anzschließen zu können wurde der - 15 V Anschluß des TGP 673 mit Masse des RG 869 verbunden.
Aufgrund der Bezeichnung TGP 673 dürfte er im Juni 1973 entwickelt worden sein.
Der RG 869 somit August 1969 entwickelt und der DT 74 eben im Jahre 1974.
Der Vorteil des DT 74 war jedoch daß er nur mit einer Betriebsspannung auskam die aus den 15 Volt gewonnen wurde.
Schaltbild des DT 74 :
Die beiden Trimmpotis neben der Spule dienen der exakten Einstellung der Stimmung
jeweils für beide Positionen des Slalomreglers für genauen Oktavabstand des Regelbereiches.
Wird der Transposerdrehschalter betätigt ist für jede der 11 anderen Positionen ein Trimmpoti mit Vorwiderstand
vorhanden um die genaue Tonhöhe einzustellen - im Grunde definierte feste Einstellungen des Slalomreglers.
Falls der TMS 3839 einmal defekt gehen sollte kann er ohne weiteres durch den AY 3-214 oder M 086 ersetzt werden.
Es fällt dann nur die zweite Taktphase an Pin 9 weg und die Tonausgänge / Betriebsspannungen müssen richtig zugeordnet werden da AY 3-214 bzw M 086 eine andere Pinbelegung haben.
Die Oktavteiler ICs SAJ 110 sind 12 mal vorhanden. Die eckigen Punkte sind die vergoldeten Leiterbahnen für
den Anschluß an die Verharfung.
Links daneben das typische Leiterbahnbild ( Draufsicht ) für die Zusammenschaltung der einzelnen Teilerstufen
des SAJ 110