Keyboardpartner-Forum

Hallo zusammen ,
seit einiger Zeit besitze ich eine Spectra an der ich mit Freude spiele und auch fleissig in Stand halte :-)
Ich habe auch einiges an Unterlagen , allerdings fehlt mir MAterial zu der Einhängebox . Bereits bei meinem Post im Analogforum akm der Verdacht auf , dass es sich um kein Standardteil handelt, zumal auch die Wersi-"Dinos" sich ziemlich bedeckt halten .
Das Ganze sieht so aus wie auf dem Foto :
Kennt hier im Forum jemand diese Box oder hat vlt. sogar Unterlagen dazu ?

L.G.

Didi

Das Bild ist bei einem Curt Prina Konzert in Falun in Schweden aufgenommen worden und
stammt von einem Video

Werksseitig gab es eine " Einhängebox" nur bei den ersten CD 700 Modellen
die seinerzeit auch SPECTRA K hießen ( K wie Keyboard ) Dieses Modell gab es auch mit 2 x 4 Oktaven Manualen .
Die damalige "Einhängebox" wandelte die Spectra auch in ein S Modell (Standmodell)
Diese Box ging bis zum Unterkasten herunter. Die Schwellerabdeckung entfiel dann auch weil die Box einen
Ausschnitt für den Schweller hatte. Bestückt war diese Box mit den Lautsprechern der OMEGA T Box und hatte in der Mitte innen
ein senkrechtes Trennbrett für die beiden Lautsprecher Systeme ( Zweikanalig )

Diese relativ große und schwere Konstruktion gab es auch nur kurze Zeit.
Wer hier ein Standmodell haben wollte mußte dann auf die spätere NOVA ausweichen.
Die Nova war die Standorgelversion der GALA die es auch in zwei Ausführungen gab Gala TH und GALA T
Das TH Modell hatte anstelle der Säulen zwei Holzseitenteile in der Form der Omega T Seitenteile.
In das Innenmaß der GALA TH Seitenteile paßte sehr gut auch die Omega T Box was man leicht realisieren konnte.

Zurück zur Spectra vom Foto ..
Auffällig ist daß die Box genau bis zur Befestigungslinie der normalerweise dort befindlichen Querstrebe geht.
Durch die Bohrungen der Seitenteile wird hier auch die Box befestigt, sodaß unter dem Oberteil der Orgel nur zwei
Haltewinkel für die Seitenteile nötig waren
Auffällig ist hier daß die sichtbare Rückseite der Box einen anderen Farbton hat als die Seitenteile.
Wäre die Box werkseitig wäre diese Seite exakt im gleichen Farbton die Orgel. Folglich handelt es sich
um keine werksseitige Orgel

Durchaus möglioch daß es sich bei dieser Box um eine abgesägte alte S Box handelt oder eine Eigenkonstruktion.
Vielfach sind damals "Versuchsmuster" an Gehäusekonstruktionen preiswert an Repräsentanten verkauft worden.
So gab es ua auch ein Spectramodell mit 30 Tasten Vollpedal. Hier waren die Seitenteile der Orgel
schräg gestellt um den nötigen Platz für das Pedal zu realisieren.


Die besagte Tournee von Curt ist von dem damaligen Repräsentanten in Schweden veranstaltet worden.
Curt hat somit auf einer privaten Spectra gespielt und keine werksseitig gestellte Orgel.
Man müßte also hier den Veranstalter nach Details zur Orgel fragen.
Unterhalb des Mikrogalgens ist übrigens eine der beiden 3 Weg T 5100 A Boxen zu sehen

Hin und wieder kam es jedoch auch hier in BRD zu Anfragen nach einer Einhängebox für die Spectra.
In der Anfangszeit wurde dafür sehr oft die Einhängebox der PRISMA DX 5 verwendet deren Bestückung der
BOX T 2000 glich.
Als später dann die ARCUS auf den Markt kam wurde deren Einhängebox verwendet.
Mit geringfügigen Anpassungen war es sehr einfach einen Kundenwunsch Einhängebos zu realisieren.

Klanglich ist eine untergeschraubte Box jedoch kein Vergleich zu separaten Boxen

Sehr interessante Informationen,

Den Gedanken, dass es sich um einen abgeschnittenen Unterkasten handelt, habe ich recht schnell verworfen,
Da dazu die Vorderseite mit dem Lautsprechergitter zu schräg angelegt ist.

Die Beschreibung der Befestigung entspricht genau der Situation bei meiner Orgel,
Zwei Haltewinkel oben und zwei Schrauben anstelle der Quer strebe.

Ich vermute dann auch mal, dass es sich um die Box einer Omega handeln könnte,
Wobei ich immer gedacht habe, dass die Omega deutlich schmaler, als die Spectra ist.

Ich werde mir das mal anschauen, wenn ich den Spieltisch aus irgendeinem Grund wieder demontieren muss.

Die Konstellation mit der Einhängebox ist für mich eigentlich optimal, da ich in meinem Büro(wo die Orgel steht)
Nicht genug Platz für die Originalboxen habe.
Aber über das Sound Konzept werde ich mir Gedanken machen, wenn die Orgel mal den von mir angestrebten.
endgültigen Zustand erreicht hat.
Da ist noch ein bisschen was zu reinigen und zu warten.

Erst einmal vielen Dank für die Infos 😎

Hi
Die Omega Box sieht völlig anders aus von der Konstrukktion.
Das Gehäuse ist eher trapezförmig mit parallelen Seitenwänden

Fotos meiner ehemaligen OMEGA DX 10 T
anklicken vergrößert Bild
Eine von der Höhe her gekürzte Standgehäuse Box für die Spectra ( gab es ca nur 1 Jahr )
hat ein quaderförmiges Aussehen wie ein Ziegelstein
Die Tiefe dieser Box entspricht dem Seitenteilmaß des Spectra Unterteils.
Dort wo der Fußschweller ist war ein Ausschnitt eingearbeitet.
Aufgrund des Vollpedals durfte die Tiefe auch nicht in den Bereich der Halbtontasten des Pedals
Hineinreichen. Die Fußstütze der Spectra mußte dafür übrigens auch abmontiert werden.
Somit bleibt für eine Konstruktion der Box nur die Tiefe des Unterteils.
Vermutlich war am oberen Teil auch keine Abschrägung, da man bei etwas tieferer Montage
der Lautsprecher ( etwa Mitte der Höhe der Box ) auch gute Abstrahlparameter fand.
Bei der Atlantis sitz man förmlich auf der Box.
Was spricht also dagagen sich eine Einhängebox der Prisma oder selbstgedengeltes in ähnlicher Form
unter die Querstrebe der 100er Bank zu schrauben ?
Die Box der Omega ist schon optimal nur bei der Spectra müßte man die dann an der Querstrebe
des Oberteils befestigen. Nur hier wird die Tiefe der Box stören beim Pedalspiel.
Von der Breite der Omega Box hatta man bei Montage bei der GALA TH an beiden Seiten ca 4cm Luft,
die man mit langen Gewindeschrauben samt Kontermuttern überbrücken mußte.Zusätzlich mußte man
am Bodenbrett des Oberteil eine Arretierung für die Box anbringen damit sie nicht nach vorn kippte.

Solche Lösungen sind immer ein Kompromiß egal wie man es anstellt.

Wenn wenig Platz das Problem ist , warum dann nicht eine Lösung mit einem
Subwoofer und zwei kleinen Hochtonboxen die man seitlich neben die Orgel stellt oder irgendwie am
Oberteil gefestigt ??

Für kleine Leistungsn habe ich früher kleine Monitorboxen selbst gebaut
anklicken vergrößert Bild
Dies Boxen dienen mir als Abhöre fürs Mischpult zb
Sowas in der Größe paßt auch locker in eine Regalwand

Alternativ steht auch einer Lösung per Blue Tooth auf die eigene Verstärkeranlage nichts im Wege

Die Originalboxen TS 7000 oder gar die Aktivboxen TS 5100A sind für kleine Räume auf jeden Fall zu groß

Ich habe mich zB für die SL 20 Boxen aus diesem Angebot entschieden und habe es nicht bereut.

https://www.ebay.de/str/hifimohr

Die Kompaktlautsprecher KL20 aus gleichem Angebot dürften auch Interessant sein

doch wie heißt es so schön ?
Wer die Wahl hat hat die Qual

Moin Moin ,

ist ja echt spannend ......

OK , dann ist es auch nicht die Box aus der Omega ...... , Prisma ist raus ,
es scheint tatsächlich dann ein Prototyp oder Eigenbau zu sein ...... aber dann verdammt gut gemacht ......
Wie ein Kompromiss wirkt das nicht ......
Na ja , werde ich dann mal dokumentieren wenn der Spieltisch wieder mal runter muss ....
Die idee mit den kleineren "bürogerechten" Boxen gefällt mir auch ganz gut , aber erst mal muss die ORgelrevision fertig werden ;-)

Danke nochmal für die Infos :-)

Aprospos Demontage Spectra .............
In den Seitenteilen verlaufen die Kabelverbindungen vom Oberteil zum Unterteil.
Von vorne gesehen links : Vollpedal
Rechts Hauptkabelbaum Verbindung Netzeingangsmodul NE 71 nach oben.
Hier laufen neben den Spannungsversorgungsleitungen auch die Lautsprecherzuleitungen auf
den NE 71 Einschub, dort dann rückseitig auf Klinkenbuchsen
Zwischen Oberteil und Seitenwangen sind dort an beiden Seiten 25 pol SUB D Steckverbinder
eingelassen.
Das fatale nun ist die Tatsache, daß der Hauptkabelbaum ( braune Leitungen ) im Oberteil auf die
Stiftseite der Steckverbindung führt. Diese Leitungen sind jedoch nicht an einem kompakten Sub D Stecker
angelötet, sondern diese Leitungen haben einen gecrimpten Stift der in das Buchsengehäuse einrastet.
Häufig wird dieser vom Gegenstück auch einfach nach oben herausgedrückt . Folge : Wackelkontakt

Eine der beiden Sub D Steckverbinder ist mit M 3 Stopmuttern versehen sodaß diese im Montageblech
leicht beweglich bleibt. Damit wollte man erreichen, daß es beim Aufsetzen Oberteil auf Seitenteil
keine Kontaktprobleme gibt, derart, daß hier Stifte nicht in den Buchsenkontakt eingreifen.
Aufgrund des hohen Gewichtes und der Gefahr sich die Finger einzuklemmen kann es leicht passieren
daß hierbei das Oberteil einfach fallen gelassen wird was wiederum bewirken kann, daß sich hier die
gecrimpten Stifte verbiegen. Man verläßt sich hier einfach darauf, daß die recht kurzen Führungsbolzen schon
alles richten werden ...... IRRTUM
Aufgrund der Zuordnung der Stifte liegen hier 50V DC Spannung für das PS 21 sowie die Spannungsversorgung der
Endstufe PA 106 mit + / - 39 V DC und auch der Lautsprecherleitungen recht eng beieinander.
Dadurch kann es dann zu Kurzschlüssen etc kommen.
Genau an diesem Verbindungepunkt liegen dann auch die Winkel für eine Einhängebox Befestigung.

Wenn eine Einhängebox eingebaut ist hat man sich auch eine sicherere Verbindung Oberteil - Unterteil
verbaut es auf eine Variante wie bei der GALA zu realisieren. Dort ist die Kabelverbindung in einer Art Schlaufe
gestaltet, sodaß man gefahrlos Oberteil auf Unterteil mechanisch setzen kann und später beide Sub D Stecker
verbindet.
Will man dies bei einer Spectra realisieren muß man nur das Kabelende im Seitenteil um ca 30cm verlängern
eine passende Vertiefung neben dem Montageblech im Seitenteil einarbeiten und das Kabel dann seitlich Richtung gegenüberliegendes seitenteil herausführen. Im Oberteil muß dann die Position des SUB D Steckers nach innen versetzt werden.
Nach dem Muster dann auch auf der anderen Seite verfahren.
Ist nun eine Einhägebox wie auch immer installiert, ist kein Platz mehr für eine schlaufenartige
Verbindung übrig
Die beiden Sub Stecker der Verlängerungsleitungen verschraubt man mit M 3 Stop Muttern und läßt diesen Teil im Seitenteil verschwinden.
Bei der Gelegenheit sollte man auch gleich die gecrimpten Stifte des Oberteilsteckers gegen einen Sub D Stecker mit
vergoldeten Kontakten austauschen.

... so langsam habe ich das Gefühl , dass du mein Instrument auch schon mal unter den Händen hattest ;-)

Also die Verbindungen Oberteil / Unterteil sind bereits "sicher" steckbar gestaltet .....
allerdings nicht direkt nach Deiner Anregung sondern über eine Steckverbindung durch eine " Kellerluke " im Gehäuseboden ...
wobei ich jetzt auch noch den Stecker zur Überprüfung auf der to-do Liste habe .

Was noch eine Herausforderung ist ist die Lautsprecherleitung , da auch hier ( unter dem Bodenblech des Golden Towers ) eine Bohrung im Unterteil vorhanden ist , durch die ein Kabel vom PA106 mit zwei Klinkensteckern in die Box geführt wird .
Dies wollte ich entfernen und die Box mit weissen Kabeln aus dem Unterteil versorgen , da durch den GT diese Steckverbindung sowieso nicht erreichbar ist .
Sollte die Orgel dann doch nochmal transportiert werden , ist die Trennung Oberteil / Unterteil dann etwas unkomplizierter .

By the way ..... leider habe ich zu meinem GT keine Tiptronic bekommen können und dann versucht , möglichst optisch ansprechend die Lösung mit den beiden Tiptastern umzusetzen .

Wie findest Du das ? ( die Zierlinien werden noch schöner gestaltet ;-) )

In diesem Zusammenhang habe ich dann gleich die Kopfhöreranschulss und die Gesamtlautstärke nach vorne verlegt ......

Funktioniert sogar ;-)

Danke für die weiteren Infos

Didi

Hi
Also Deine Orgel hatte ich sicher nicht in den Fingern
Golden Tower und andere Varianten hätte ich sicher ausgebaut.

Die sogenannte Tipptronic zu Deinem Tower wird man wohl - wenn überhaupt - nur beim
Hersteller dieses Zubehörs bekommen.

Der 8 Ebenen Tower reicht für meine Begriffe allemal aus.
ich habe früher selbst Musik gemacht und selbst bei Terminen mit über 10 Stunden Dauer nie
Irgendwelche Dinge vermißt was Sound und Rhytmen anging. Dazu muß ich allerdings sagen, daß ich sehr wenig
von einer Begleitautomatik Gebrauch gemacht habe, dafür gute Rhytmen mit viel Variationen.
IN einigen Fällen hatte ich aber auch einen Live Drummer mit von Partie....
Wer kann sich schon bei 24 , 36 oder gar 48 Ebenen eines Towers merken was wo auf welcher Ebene
an Sounds und Rhytmen gespeichert ist ?? Memkarten sind beschriftet und man weiß sofort was drauf ist.
Die Ebenen 5 - 8 des normalen Memtowers einfach nur als Vorschlag betrrachten
und diese beiden Eproms dann durch eigene ersetzen auf denen man die relevanten Styles und
Sounds und Presets unterbringt. Vielfach haben es einige Leute auch so gemacht, daß Halbplaybacks
oder Sequenzen auf den Karten bzw Ebenen waren wo nur noch eine Melodie dazu gespielt werden mußte
MIDI hat das damals möglich gemacht.
Wenn dann so ein Organist zu einem sagte : Ich kenne mich aus in allen "Duren" , wußte man Bescheid.
Ich habe dann meistens gekontert : und ich in allen "mollen "

Zurück zur Spectra. Die Verbindungen in den Seitenteilen sind alle über Sub D Verbinder gesteckt.
Im Winkel von Seitenteil zur Unterteilbodengruppe sitzt an beiden Seiten
je eine 25 pol Steckverbindung. Beim Pedal ist ein 15pol Flachkabel statt eines 25 poligen eingepaßt für den
passenden Pedalstecker

Problem dieser Seitenteilecke hier ist möglicherweise das Gehäuse selbst !!!!
Die Holzplanken sind alle mit Nut und Feder konzipiert. Aufgrund der seitlichen Steckverbindung
ist die Seitenwand des eigentlichen Unterteils etwas nach innen versetzt, eben wegen der Steckverbindung die
mit einem Blech mit Führungsbolzen gehalten wird.
Wird jedoch die Befestigungsschraube des Seitenmteils zur Bodengruppe zu stark angezogen wird die Nut Feder
Verbindung einsetig belastet was im worst case zum Bruch an deser Stelle führt .
Das kleine Holzbrett im Pedalkasten wird förmlich dabei nach außen gezogen - und schon wird es wackelig.
Man bemerkt es meist erst, wenn sich die gesamte Orgel ganz leicht seitlich verschieben läßt und die Seitenteile
quasi als Drehpunkte fungieren.
Einzige Abhilfe hier sind Einbringen stabiler langschenkliger 4mm ALU Winkel die mit der Bodenplatte des Unterteils
mit M5 Senkkopf Gewindeschrauben verschaubt werden
Solche Probleme treten meist auf, wenn Orgeln viel transportiert werden und dazu aus Platzgründen komplett
zerlegt werden in Oberteil, Unterteil, Seitenwangen.
Idealer ist da schon ein DOLLY ( die für fast alle Orgeln passen ) wo die Orgel mit Riemen an den beiden Seitenteilen
des Dolly`s verzurrt werden. MIt den ausklappbaren Griffen und den Rollen ist Orgeltransport dann ein Kinderspiel.
So haben wir früher mit 2 Mann eine Galaxis oder Hammond A 100 durch die Gegend gekarrt ohne sie zu zerlegen

https://www.bborgan.com/products/roll-or-kari-dollies

Tipptasten habe ich auch für meinen 8 Ebenen Tower weil der kleine Tippschalter eh abbricht
Bei meiner kleinen Spectra finden sich die beiden Taster direkt unter dem Display samt 7 Segmentanzeige wo sie griffgünstig liegen. Auch das Kontrast Poti habe ich aus der Programmierung herausgenommen und mit einem kleinen Poti dessen
Achsstummel hier rausragt bedienbar gemacht.
Das Bedienfeld hier ist komplett selbst gebaut und die Taster sind aus einem MIDITEMP 44 (Tropentauglich und unverwüstlich)
Das Gehäuse ( Seitenteile ) sind von einer Prisma und der Rest ALU Blech was ich mir habe passend biegen lassen.
Der Rest Laubsäge und viel Geducl - seinerzeit 1993 gebaut später mit Livestyle und OX 7 up erweitert und bisher nie ausgefallen
Gewicht : schlappe 29 Kg somit ideal fürs damalige Musikmachen
Für meine große Spectra habe ich die für den eingebauten HX 3 bereits berücksichtigt. Die beiden kleinen Taster werden einfach parallel zum Tipptaster angeschlossen.
viewtopic.php?t=837

Wenn meine selbst gefertigten 2Mb oder 4 MB Memkarten eingesteckt sind kommt man eh nicht mehr an den werksseitigen Tipptaster ran - somit zwei Fliegen mit einer Klappe

viewtopic.php?t=1251

Schön wenn man das alles so kann und auch das Wissen und die Zeit hat ..... und dann natürlich uch sein Wissen mit der Welt teilt .....👍👍👍

Trotzdem bin ich in einem Punkt nicht ganz Deiner Meinung ..... ich tüftele gerne mit komplexen Registrierungen ( z.B. gerade an einem Medley aus "Beauty and the Beast" und da sind die Einstellungen teilweise so komplex , dass ich bisher schon 6 Preset-Plätze verbrauht habe und es werden bestimmt nacher 10 werden ...... da bin ich ganz froh , den Golden Tower zu haben , auch wenn ich die Presets über einen Dump einladen könnte , dazu bin ich zu faul ;-) .....
... und schon zu meinen Zeiten als Yamaha - Spieler mit Vorführungen von FS oder FX Modellen ...... immer eine kleine , unauffällige Notiz auf der Playlist ;-)
Jeder hat da seine eigene Rangehensweise ...... oder siehst Du noch ein anderes Problem beim Golden Tower bzw. Gigatower ????
L.G.

Wir haben hier schon über diverse Memtower Varianten diskutiert

viewtopic.php?p=6899#p6899

Der Akku der Wersi 8 Ebenen Memtowers hat nur 4 RAM ICs zu versorgen gegen
Datenverlust wenn Orgel ausgeschaltet.
Bei den genannten Giga Varianten sind wesentlich mehr RAM IC verbaut folglich wird der
Akku sicher auch schneller entladen sein.
Egal wie - beim normalen Wersi Memtower wird der Akku nur bei eingeschalteter Orgel nachgeladen
nicht im sog standby Modus wie die Akkus des MST 8 Und CO 1 .

Der Speicher für Sounds und Presets einer Spectra , Wega , Gala , Atlantis was den RAM Bereich = CUSTOM angeht
umfaßt 20 Presets. und 51 Klangfarben
Die gleiche Anzahl findet man auch in jeder ebene eines Memtowers ( egal welche Type )
Im normalen Memory Tower hat man 4 RAM Ebenen mit maximal 1 Mbit Volumen
Das ist etwas mehr als der Custombereich mit 512 Kbit für Sounds und Presets.
Somit passen dort locker die 20 Presets und 51 Klangfarben hinein.

Was man nicht kann ist einen Sound aus einer Memtower Ebenee anwählen und für die nächste
Klangfarbe mal schnell zwischendurch die Memtower ebene wechsln weil genau dort die gewünschte
Klangfarbe abgespeichert ist.

Man kann immer nur aus einer angewählten Ebene einen Sound aufrufen

Bei den Presets ist es etwas anders ............

Ein Preset aus dem BASIC Bereich ruft nur die fest abgespeicherten Presets auf - hier kann nichts programmiert werden !!

Ein Preset aus dem Custom Bereich merkt sich eine Klangfarbe die aus dem BASIC , BASIC 1 , CUSTOM , MEMCARD kommen darf
MEMCARD bedeutet hier eine eingesteckte Memcard oder eine angewählte Ebene.
Hier wird auch nur die Hausnummer der Ebene angewählt. Was fehlt ist die Nummer der jeweiliegn Ebene des Memtowers.

Wechselt man jetzt die Memtower Ebene und ruft dasselbe Preset nochmals aufso wird auch die entsprechende Hausnummer
einer Klangfarbe der Memtower Ebene aufgerufen. Nur dort ist nun wecegen Änderung der Memtower ebene eine völlig andere
Klangfarbe gespeichert, die auch im Display richtig angezeigt wird obwohl nie so abgespeichert.-
Hioer stimmt nur die Platznummer überein.

Somit ist es völlig egal wieviel Ebenen ein Memorytower hat

Die verschiedenen Ebenen eines Golden Tower sind auch zum Großteil mit fest abgespeicherten Klangfarben belegt
und nur ein prozentualoer Anteil ist frei Programmierbar.

Registrierungen für einen bestimmte Musiktitel dürfte man locker auf 20 Plätzen unterbringen.
Da man 4 RAM Ebenen beim normalen Tower hat wäre das Platz für 4 Titel.

Ich gehe bei so einer Programmierung etwas anders vor.

Die CD L:Inie hat eine wunderschöne Bedienfeld Taste in der unteren Preset Reihe
beschriftet mit UM / PED HOLD

Ist die gedrückt wird die Registrierung des Letzten aufgerufenen Presets (egal ob Basic, Custom, oder Memcard )
gespeichert. Dann kann man die Preset Tasten wie Klangfarbenschalter für das OM benutzen.
Man darf sogar für das OM die Ebene zwischen Custom und Memcard wechseln , dh man hat dann 40
Klangfarben Tasten nur für das OM und jede kann bis zu drei verschiedene Klangfarben beinhalten.

Denke mal mit zwei oder max 4 registrierungen für das UM kommt man für einen Titel locker aus.

Ich habe im Custom Bereich der Orgel immer meine Presets und eigene selbst programmierte Klangfarben abgespeichert
Das hat auf einer 512 K Memcard Platz.
Alls andere was ich sonst an Sounds benötigt habe war auf eirner 1 Mbit Memcard gespeichert die im Memcardschacht steckte.
Mit auf dieser ! Mbit Karte sind auch meine Rhytmen mit viel Variationen damit es nicht eintönig klingt