Keyboardpartner-Forum

Hallo,

hier das vorläufige Ergebnis meiner (sehr langwierigen) Bemühungen, Zugriegelmodule selbst zu bauen:
Hauptwerkstoff ist Aluprofil, neben GfK-Platten und MDF. Die Köpfe sind aus einer Buchen-Profilleiste gesägt, zugeschliffen und lackiert. Kleine Neodymmagnete unter jedem Riegel sorgen für die Einrastung auf 9 Stahldrähten im Boden (siehe Foto). Die Beschriftung ist mit dem Tintenstrahldrucker auf transparente Klebefolie gedruckt und mit Tesafilm grifffest gemacht. Zum verschleißfreien Gleiten sind die Führungen mit PTFE-Folie beklebt. Die Potis mußten alle zerlegt und leichtgängiger gemacht werden (Fett durch Silikonöl ersetzt, Federkraft am Schieber verringert). Wie jetzt die Haltbarkeit ist, kann ich noch nicht sagen.

Ob es sich gelohnt hat ? Nur, wenn man hinterher stolz darauf ist... Der Aufwand war enorm, ich habe ja auch erst eins von vieren fertig, und ob sich die Teile bewähren, weiß ich noch nicht. Teuer genug war es auch (Lacksprays, Material, Lehrgeld, Potis etc.). Wenn ich damit fertig bin, werde ich garantiert nie wieder welche machen.

Dann muß nur noch der Rest der Orgel gebaut werden :=).

Grüsse,
Matthias

Hallo Matthias,

die sehen ja super aus, bei Alu auf Alu musst du aber gut fetten...

Vielleicht hilft dir die Platine weiter, die ist für 45mm Potis und 18,2 mm abstand der Zugriegel.
mit 2 Jumpern kann man einstellen ob die Platine normal oder auf Kopf engebaut wird.
Michael

Als alter Tüftler sag ich da nur eines .
HUT AB :roll:

sieht gut aus, mach doch ne Kleinserie

Hallo,

Ich zitiere mich mal selbst: "wenn ich damit fertig bin, werde ich garantiert nie wieder welche machen" ...
Der Aufwand ist einfach zu gross.

Matthias