Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Moderator: happyfreddy

happyfreddy
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von happyfreddy »

Hallo

Wenn dier Schlüsselschalter umgeschaltet NIE im jetzigen Zustand den Handteatser drücken !!!
Wenn doch ist der angewählte Speicherplatz umprogrammiert und das dort befindliche Programm verloren !!!
Was dort mal programmiert war ist - wenn es werksstiges Progeramm war in der Bauanleitung als
Programmiertabelle abgedruckt.

Ich würde somit die beiden Stecker an der Grundplatine abziehen und dann einfach messen ob die - 33 V dort ankommt
an der gelb braunen Leitung.
Wichtiog ist daß die PM Leitung im Handbetrieb ( Hand Taster leuchtet ) ihre - 15 V hat.
Nur dann werden alle Schalter die programmierbar sind auch mit Spannung versorgt.
Wenn nicht dann ist im Bereich des BC 161 auf der Grundplatine wo die -15 PM Spannung abgeht etwas nicht in Ordnung.
Wenn die PM Spannung fehlt kann man sich testweise gem Bauanleitung des Soundcomputers helfen
indem manden Stecker die die PM Leitungen führt abzieht und direkt mit - 15 Vol verbindet.
IN dem Fall muss die Orgel dann per handbetrieb geschaltet funktionieren.

Wenn auch dies nicht der Fall ist die Vorverstärker Platine ausbauen und gem Aufbauanleitung testen ob die
Eingänge E 1 etc auf der VV 2 Grundplatine auch durchschalten wenn der jeweilige Steuereingang S1 ... etc auf - 15 V gelegt wird.

Schaltet ein Eingang nicht ist der WIC 6020 = CD 4066 bzw der Steuer IC dazu WIC 4069 = CD 4069 defekt

Die Steckkarte auf der Vorverstärker Grundplatine ist der eigentlöiche Vorverstärker
Hier gibt es zwei Versionen
VV 3 mit neuerem Hallkanal uind die Version VV 1 mit dem alten Halltreiber.
Die Grundplatine VV 2 ist für beide Versionen identisch.
Um den Vorverstärker zu testen genügt es den Tonband bzw Schlagzeug Eingang zu prüfen ob ein Signal
am Lautsprecher zu hören ist. Tippen mit dem Finger erzeigt zumindest einen Brummton = es tut sich also etwas.
Viel Erfolg
happyfreddy
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von happyfreddy »

Wenn das Tonsignalwas man nun hören kann zu leise ist einmal prüfen ob der
Fuschweller +überhaupt eine Funktion hat.
Der Fußschweller besteht aus einer kleinen kugelförmigen Birne ( 6 V o,3 Watt )
die über einen Widerstand 220 Ohm 1/2 watt an + 15 V des PS 1 Netzteiles liegt
Hier auf keinen Fall eine Glühbirne für das Fahrrad einsetzen !

Dir Original Glühbirne ist von ORAM Type 6V 0,3W 3709 E10

Dieses Glühbirnchen brennt nie mit voller Leuchtkraft sondern glimmt im Grunde nur.
Der Grund dafür iat der Zelluloidfilm mit den Lautstärkeprofil der vor der Glühbirne
durch die Trittplatte des Schwellers bewegt wird.
Würde das Glühbirnchen voll leuchten entsteht ein Einbrennfleck auf dem Zelluliodstreifen.
Damit kann man den Schweller im Grunde vergessen.

In der Combo ist meist ein Metallschwellerr mit verchromter Trittplatte verbaut wie er auch in
der Saturn verwendet wird. Er ist etwas schwierig zu öffnen.
Der Fotowiderstand vor der Blende ist ein Doppel LDR den man heute nicht mehr bekommt..
Etwas leichter zugänglich ist der Schweller wie er in den anderen W Serien Modellen verbaut ist.
Hier kann man den Schweller von der Grundplatte einfach abziehen.
Natürlich dabei auf die Zuleitungen achten daß man sie nicht dabei abreißt.

Was es sonst wegen Verzerrungen angeht zunächst bei allen Baugruppen die Versorgungsspannung
+ - 15 V nachmessen.
Steckverbindungen haben oft Kontaktprobleme und auch bei den IC Sockeln tritt dieses Problem auf
- eban aufgrund der langen Standzeit der Orgel.

Das Tonsignal prüft man hier von hinten nach vorne.
Also Endstufe -- Vorstufe - KLagforumgsbaugruppe Tastung Generator.

Die Verzerrungen können auch direkt von der Endstufe herrühren.
Hier besonders die Testpunkte für die Endstufe EV 140 bzw EV 70 beachten und auch nachmessen.

Ich habe für die W Serie mir diverse Prüfbrettchen geferttigt wo ich alles nicht nur testen sondern
auch reparieren kann.

viewtopic.php?t=1153

Diese Prüfbrettchen sind nichts besonderes, sondern nur das umgesetzt, was in jeder Bauanleitung als Test
empfohlen wird.

Für die Endstufen sollte man sich einen Lastwiderstand 4 OHM 100 W zulegen oder 2 x 8 Ohm 50 W parallel geschaltet
Für die EV 140 muß bei Maximal Leistung ein Lastwiderstand von 2 Ohm angeschlossen werden
Nur wer braucht schon soviel an Leistung ? Somit mehr als ratsam Boxen mit 4 oder 8 Ohm anzuschließen wodurch
schon die Leistung reduziert wird.

Wichtig bei den Einstellwerten der Endstufe sind der NULLPUNKT und der RUHESTROM.
Hier genau den Prüfanweisungn der Bauanleitung folgen.
charlie50
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von charlie50 »

Hallo happyfreddy,
vielen Dank für deine ausführlichen Anleitungen und Hilfen!
Gestern hat die Orgel in allen Fußlagen Töne produziert, die allerdings relativ leise und verzerrt (so ähnlich wie Rechtecksignale) klangen. Einzeltöne gingen ja noch aber bei Akkorden war nur noch ein total übersteuertes Gekratze zu hören. Ich habe daraufhin die Signalleitung am Verstärkereingang abgelötet und in einen anderen Verstärker angeschlossen. Das Signal kam auch total übersteuert und der Fußschweller hat funktioniert. Ich vermutete, dass der Vorverstärker defekt ist und wollte den heute ausbauen und testen.
Dummerweise habe ich gestern noch den großen Stecker unten am Oberteil abgezogen (natürlich im stromlosen Zustand) und danach ging nix mehr! Nach mehrmaligem Aufstecken und Abziehen funktionierte dann die Stromversorgung wieder aber ich höre keine Töne mehr und habe einen ordentlichen Netzbrumm im Lautsprecher. Die Leitungen zwischen Unterteil und Buchse habe ich heute durchgemessen, konnte keinen Fehler finden.
Die im Netzteil PS1 gemessenen Spannungen betragen +14,6 V; -15,4 V; 35,6 V
Morgen besorge ich mir ein Oszilloskop und einen Tongenerator und dann wird sich ja wohl schnell zeigen was geht und was nicht!
Grüße, Charlie
happyfreddy
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von happyfreddy »

Hi
Wenn ein zweiter Verstärker ebenfalls ein verzerrtes Signal abgibt so liegt der Fehler
in der Vorstufe.
Wie schon mitgeteilt zuerst die Signaleingänge der Vorverstärker Grundplatine testen ob alle
einwandfrei das Signal schalten ( Prüfanweisung der Vorverstärker BA )
Schalten alle 9 Eingänge einwandfrei dann die aufgesteckte Vorverstärkerplatine
überprüfen
EIn häufiger Fehler ist der dreipolige Stecker vom Eingang des PS 1 Netzteiles - dort wo das
PS 6 Zusatznetzteil aufgesteckt ist.
Die Trafozuleitung geht zunächst auf das PS 6 und von dort in das PS 1.
Dieser doppelter Steckerkontakt ist häufiger Fehler weil die Anschlagkontakte ermüden im Laufe der Zeit.
Nachbiegen geht bei dem Buchsengehäuse nicht weil man nicht rankommt , also neue Steckverbindung einbauen
Ich würde hier von steckbaren Lüsterklemmen Gebrauch machen. Deren Kontaktsicherheit ist wesentlich größer
und es bleibt auch alles steckbar. Wenn die Steckverbindung zum PS 6 noch Kontaktsicher ist würde ich
vor die 3 polige Stiftleiste eine dreipolige steckbare Lüsterklemme einbauen.
Dazu das PS 1 ausbauen und die mechanisachen Arbeiten erledigen.

Am Vorverstärker sind es oft die MC 1458 ICs die Fehler aufweisen.
Statt MC 1458 kann man auch den TL 082 verwenden, der etwas rauschärmer ist.
Auf den Vorverstärker Platinen die JU Drahtbrücken an den Lötstiften einmal nachlöten.
Bei allen Lötarbeiten auf jeden Fall VERBLEITES Lötzinn ( SN 60 Pb 40 oder SN 60 Pb 38 CU 2 )verwenden.
Das heute übliche bleifreie Lötzinn verträgt sich NICHT mit dem verbleiten Lot und man produziert
sich hier sog kalte Lötstellen.

Die Kontakte im großen runden Stecker zum Unterteil vorsichtig die Buchsenpins mit Nadel zusammenbiegen.
Dann mehrfach auf und abstecken wodurch sich die Kontakte reinigen
Das Gehäuse dieses Hirschmann Steckers ist aus Bakelit und bricht sehr leicht.
Alternativ bei Problemen auf eine SUB Steckverbindung umrüsten.
In der Helios war zuletzte eine 37 polige Steckverbindung verwendet - schwer zu bekommen heute
Ich würde hier auf eine 25 polige für Stromversorgung , Schweller und NF Signal ausweichen und für das Pedal eine
15 polige verwenden.
charlie50
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von charlie50 »

Hallo happyfreddy,
vielen Dank für Deine Hinweise. Ich habe VV2/VV3 ausgebaut und VV2 überprüft. Dieser Baustein ist völlig in Ordnung und die Widerstandswerte entsprechen denen in der BA.
Kann ich den VV3 nach folgender Methode überprüfen:
1. Tongeneratorsignal auf E von VV3
2. Oszilloskop an A von VV3 und gucken was dort ankommt?
Wenn ja – wie hoch sollte der Einganspegel sein?

Du sprichst von einem „großen runden Stecker“ zum Unterteil. Bei meiner Orgel sind aber ein kleinerer (25polig?) und ein großer d-sub-Stecker (50polig?) verbaut.
Spricht eigentlich etwas dagegen, die Orgel testweise ohne VV2/VV3 zu betreiben? Ich hatte mein Oszi an die Eingänge E1 bis E4 gelegt und glaube, dass der ominöse Netzbrumm über diese Eingänge reinkommt. Dann hätte wohl das Netzteil doch einen weiteren Schaden, oder?
Viele Grüße, Charlie
happyfreddy
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von happyfreddy »

Die maximal Pegel für die Eingänge E 1 bis E 13 sind in der BA 540 Vorverstärker VV 1/ VV 2 abgedruckt


Eingan E 1 - E 10 max 1 V eff Impedanz 10 KOhm

Eingfan E 11 max 2 Veff Impedanz 10 K Ohm
Eingang E 12 max 1 Veff Impedanz 100 KOhm
Eingang E 13 max 400 mVeff Impedanz 47 KOhm

Für VV 2 / VV 3 sind solche Daten nicht angegeben in der BA 560
Sie dürften da baugleich bei gleichen Werten liegen

Direkt an den Eingang S = E im Schaltbild Seite 11 kann man gehen würde aber ein 10 K Poti davor schalten

Alternativ kann man auch an den Eingang E 13 gehen
Bei den Eingängen E 1 bis 10 muß jedoch ein Schweller angeschlossen sein.
Alternativ dazu geht auch ein Poti 100 KOhm am Pin LDR gegen Masse
Regelkurve ist hier anders rum also großer Widerstand große Lautstärke
kleiner Widerstand ( = beleuchteter LDR ) kleine Lautstärke.

Deswegen kann man mit der Orgel auch spielen wenn die Glühbirne im Schweller durchgebrannt ist !! :)

Wenn zwei Stecker ( Sub D ) ist Deine Orgel schon die neuere Version.
Schraub die Stecker mal auf und schau nach ob sich da was gelöst hat / Lötstellen kontrollieren.
Der kleinere Stecdker wird für das Pedal sein.
Die großen runden Hirschmann Stecker waren in der Anfangszeit verwendet worden

Ich würde den VV komplett ausbauen.
Lötstellen an Stiftleisten JU Brücken alle mal mit frischem Lot nachlöten.
Wenn auf dem Lötauge ein runder Kranz Riß zu sehen ist hat diese Lötstelle einen
Wackelkontakt.
Leiterbahnrisse sind auch ein Problem , hier mit Lupe suchen.
Wenn die Platine schon etwas durchgebogen aussieht ist sowas sicherlich passiert.
Die IC Sockel können auch Wackelkontakte haben zumal diese damals keinen Messerkontakt hatten.
ich verwende nur die gedrehten Sockel wo ein Pin ringsum umfaßt wird und nicht einseitig teilweise nur von einer
Seite..

Die meisten Selbstbauorgeln haben das Licht der Welt oft mitten in der Nacht erlebt.
Man hat gearbeitet bis zum Umfallen und genau in bei den letzten Handgriffen mußte es schnell schnell gehen.
Genau dabei entstehen oft die Fehler über die man sich ärgert und stundenlang sucht.
Wenn alle Stricke reißen ich habe noch VV 3 Vorverstärker da ( bitte PN dann )

Wiegsagt Orgel von hinten nach vorn reparieren
Mit dem Netzteil beginnen.
Die beiden Regel ICs sind mit Schrauben befestigt die gleichzeitig den Kontakt herstellen sollen.
Darauf sich nie verlassen !!
Bei 7815 ist der mittlere Pin MASSE
beim 7915 ist der linke von oben gesehen Masse. Der Pin hier der mit der Schraube verbunden ist ist der
EINGANG also ca - 18 Volt.
Die Gleichrichter Dioden auch mal durchmessen

Bei den Schraub Verbindugen verwende oich immer eine Lötöse die auf die Leiterbahn gelötet wird dann eine Unterlegscheibe , Azhnscheibe und die Mutter
Eine Zahnscheibe direkt auf der Leiterbahn drückt sich im Laufe der ZEit ein und somit kein oder schlechter Kontakt.
charlie50
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von charlie50 »

Hallo happyfreddy,
mittlerweile wird mir meine dauernde Fragerei richtig peinlich aber ich komme einfach nicht weiter. Ich habe im Netzteil sowohl auf den +15V als auch auf den -15V einen ordentlichen 50Hz-Netzbrumm, den man auch deutlich im Lautsprecher hört. Wenn ich mit der GND-Leitung meines Oszilloskops die GND-Anschlüsse des Netzteils berühre, ist der Netzbrumm sofort weg und es herrscht absolute positive Stille im Lautsprecher. Über welche Leitung ist denn die Orgel mit dem Schutzleiter verbunden? Außer dem ge/gn-Kabel von der Eingangsbuchse zum Trafo/Verstärkergehäuse finde ich nichts.
Gruß, Charlie
charlie50
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von charlie50 »

Erstes Problem gelöst! Es gab einen Wackelkontakt um großen d-sub-Stecher im Signalweg zum Endverstärker. Jetzt ist der Netzbrumm weg und ich höre wieder leise Orgeltöne. Das ist doch schon mal was! :-)))
happyfreddy
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von happyfreddy »

Wenn hier ein Wackelkontakt gefunden wurde gibt es sicher noch weitere.

Teste jetzt einfach mal das Schlagzeug weil dieses Signal nicht über die Eingänge 1 - 10 ( Fußschweller )
läuft.
Untersuche auch mal die LÖtstellen der beiden Klangregler Trimmpotis und die Schleifer mal bewegen.
Wenn das Signal auch dort relativ leise ist liegt der Fehler evtl in der Ausgangs Stufe des VV.

Ich tippe ja nach wie vor auf die Schalteingänge auf der Grundplatine.
Ist ein WIC 6020 defekt ( Ersatz ist ein CD 4066 CMos IC ) dann ist meist auch der davor geschaltete
Inverter WIC 4069 defekt. Ersatz ist hier ein CD 4069 CMos IC .
Prüfung dieser Schalteingänge gem BA VV 2/3

Da Du den VV 2 / 3 als Vorverstärker hast MUSS es einen Summenregler am Ausgang des Vorverstärkers geben
( 10 K log )

Im Vorgänger VV 1 / 2 war dieser Regler noch als Trimmpüoti auf der VV Steckplatine.
Mit Änderung auf VV 3 ist dieses Trimmpoti als Poti in Richtung Endstufe gewandert.
Nicht daß wir hier einen Fehler suchen der garnicht da ist !!!!
charlie50
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Re: Combo W 1 TC: Dauerton im OM

Beitrag von charlie50 »

So – kurzer Zwischenbericht über den Stand der Dinge:
Endverstärker, Nullpunkt und Ruhestrom eingestellt: funktioniert!
Poti vor Endverstärker: funktioniert!
Fußschweller: funktioniert!
VV2: ausgebaut und getestet, funktioniert wie in BA beschrieben!
VV3: ???????
Zugriegel und Festregister von OM, UM und Pedal funktionieren wobei FR deutlich leiser als ZR
ABER:
FR und ZR klingen nicht wie sie früher mal geklungen haben und beim Zusammenspiel von zwei Tönen oder beim Greifen von Akkorden hört man schaurige Übersteuerungen, Dissonanzen und Interferenzen! Auch bei Einzeltönen im ZR in einer Fußlage kommt am Verstärker kein reines Sinussignal an, sondern äußerst merkwürdige Kurvenformen.
Das Schlagzeug konnte ich noch nicht testen, weil da anscheinend auch ein Fehler vorliegt. Manchmal blinken die beiden LEDs, manchmal kann ich sie durch Antippen mit dem Finger zum Leuchten bringen, aber im Augenblick geht beides nicht.
Es lässt sich lediglich ein Ton erzeugen, wenn ich oben links die Schalter mit der Aufschrift „Instrumente abschaltbar“ drücke. Beim Schalten ertönt kurz das jeweilige Instrument.
Das Piano ist über jeden Zweifel erhaben und tut genau das, was es soll. Kein Übersteuern, auch nicht bei Akkorden und der Klang ist völlig in Ordnung!

Zur Erinnerung: der Schaden trat wohl mit dem Durchschlagen des Elkos 470μF/40V auf dem Stecknetzteil PS 5 auf (mit deutlich sichtbaren Schmauchspuren am Kathodenanschluss).
Als Nichtfachmann hätte ich jetzt vermutet, dass dabei ein Bauteil der Vorverstärkerplatine VV3 beschädigt worden ist.
Happyfreddy, der aber 1000 mal mehr Ahnung von der Materie hat, wird mir aber bestimmt einen Tipp geben können.
Im Voraus schon mal „vielen Dank“! 
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