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Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 27. Nov 2013, 22:36
von happyfreddy
theattman hat geschrieben:Ich muss schon sagen,
Ich hab mich noch nie in einem Forum so wohl gefühlt. Ihr habt mir schon sehr weit geholfen. So langsam kommt da ein wenig durchblick
ins Spiel.
Was mein Projekt betrifft, bin ich, dank eurer hilfe, sehr zuversichtlich. Das einzige was mir noch kopfzerbrechen verursacht sind die Zugriegel.
Wie schon gesagt sind die, laut vorbesitzer, Hammond CV. Ich hab mir alles genau durchgelesen bezüglich wiederstände ....
Blick da leider nicht durch. Da fehlt es mir an Fachwissen. Kann mir da vleicht noch jemand helfen. Oder, falls das einfacher ist, welche drawbars soll ich mir besorgen
die ohne Umbau passen?!??
Danke nochmal für eure hilfe
Ich ziehe meinen Hut vor euch,
Patrick
Hi wenn Du die CV Zugriegel schon hast probier sie zu ziehen dann weißt Du auch welche das sind.
Wenns irgendwie hakt sind es die Ratsche ZR. Die kann man aber auf SOFT umrüsten.
Kann ja durchaus sein daß die schon umgerüstet sind.
Forste die Threads mal durch einer handelt genau von den AbstufungsWiderständen
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 28. Nov 2013, 08:01
von hoaxel
genau, wenn sie soft sind würde ich sie nehmen, das zusammenlöten von einer Widerstandskaskade (array) ist kein Hexenwerk, schöner wären sie ja. direkt passen auf jeden Fall die von den T Modellen.
Da der Markt ziemlich leergefegt ist, ich hab auch bis 60 Euren für einen bezahlt, und einiges gebastelt, 1 von der M, 3 von der T zusammen gestrickt ( OM hat 9, UM 7 ZR, Du brauchst aber korrekterweise 9/3/9, im Vollausbau 9/9/3/9/9
Stell deine wieder in die Bucht und nimm die neuen von Carsten, dann kannst Du Dir auch das allfällige Zerlegen und Reinigen sparen
viewtopic.php?f=3&t=78
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 28. Nov 2013, 08:07
von redtoon
theattman hat geschrieben:Wie schon gesagt sind die, laut vorbesitzer, Hammond CV. Ich hab mir alles genau durchgelesen bezüglich wiederstände ....
Blick da leider nicht durch. Da fehlt es mir an Fachwissen. Kann mir da vleicht noch jemand helfen. Oder, falls das einfacher ist, welche drawbars soll ich mir besorgen
die ohne Umbau passen?!??
Hej Patrick,
schaue mal auf dieses bild. da läßt sich der lötaufwändig für die zugriegel und der kabelverbrauch :) etwas anschaulich einschätzen:
viewtopic.php?f=3&t=67&p=542&hilit=zugr ... dtoon#p538
ich habe hier die ZR der H100 umlöten müssen. mit guter planung der widerstände und einem guten lötkolben habe ich (glaube ich) ungefähr 2 stunden pro ZR gebraucht.
viele grüße
rene
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 28. Nov 2013, 08:11
von hoaxel
ich meine mich zu erinnern, das Freddy mal gesagt hat, 1 Array langt für alle ZR, dh, wir haben uns zuviel Arbeit gemacht, Grüße
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 28. Nov 2013, 08:14
von redtoon
klar, wenn alle zr miteinander verbunden sind :)
leider bin ich auch erst viel später drauf gekommen, dass es einfacher gewesen wäre, alle zr mit litzenkabel zu einem array (verbund) zu sammen zu löten und dann nur noch an einem zr die widerstände anzulöten :)
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 9. Dez 2013, 20:01
von theattman
Hy
So jetz wirds immer ernster. War letzte Woche bei Einem Freund von einem Freund, dessen Nachbar kennt einen...... der hat eine 1960er B3 bei sich zu Hause.
Das Teil hab ich mal fachgemäß vermessen und einen Plan angefertigt. Holz ist auch schon bestellt.
Von Doepfer hab ich eine eher "bremsende" e-mail bekommen. Bei Fatar gibts anscheinend eine Lieferverzögerung. muss wohl noch eine Weile auf die Tastaturen warten.
Bei den Zugriegeln hab ich mich nun für einen Eigenbau entschieden. Schiebe-Potentiometer mit Aluleisten und und und. Dürfe vom Handwerklichen Aufwand eigentlich kein Problem sein. Wie ihr jedoch aber sicher schon bemerkt habt, ist mein Elektronikfachwissen nicht gerade beneidenswert. Habe diese Potis gefunden:
http://www.conrad.at/ce/de/product/7020 ... archDetail
Könnt ihr mir damit noch mal kurz helfen???
Sind die richtig? Gibts damit Probleme? Die Technischen Daten stehen dabei. Mir ist klar, dass die auf keinen Fall ein "smoothes" ziehen ermöglichen aber darüber würde ich hinwegsehen.
Danke nochmal für eure Hilfe
Gruß aus dem verschneiten Österreich
Patrick
Achja,
Sollte jemand von euch irgend ein Maß für n B3 Gehäuse brauchen. Ich hab sie ALLE
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 9. Dez 2013, 22:16
von happyfreddy
hi
Schiebeweg ist etwas länger als original ( 5 mm ) Erfahrungen hat wohl noch keiner damit gemacht.
Zu den zu fertigenden Schiebern.........
Hier Alu Profile zu verwenden mag ja gehen. Ich habe nur die Befürchtung daß wenn einmal verbogen
( aus Unachtsamkeit) es hier schwierig wird die wieder gerade zu bekommen.
Alternativ gibt es auch ähnliche Messing Profile die wesentlich stabiler sind.
Wichtig in jedem Fall eine genaue Führungsbohrung für den Potizapfen, nicht daß da ein Spiel sich bemerkbar macht.
Problem dürfte wie auch bei Verwendung von ALU die seitliche Lagerung sein.
Mit dem Schieberpotizapfen und einer entsprechenden Passung vorn ergibt sich ein gleichschenkliges Dreieck, was bei unterstützender
Halterung am Potizapfen eigentlich ausreichen dürfte und so den Reibungswiderstand beim Schieben herabsetzt.
Besser verständlich:
Der Zapfen des Potis muß den eigentlichen Schieber nur auf konstanter Höhe halten.
Diese Höhe muß mit der vorderen Lagerung übereinstimmen was eine konstante Dreipunkt Lagerung ergibt. Ist die vordere Lagerung ebenfalls
in der Höhe fixiert macht auch ein geringes seitliches Spiel nichts aus. Ähnlich sind die Hammond ZR der T Serie etc konstruiert nur daß hier eine
Kunststofflagerung gewählt ist.
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 9. Dez 2013, 22:56
von theattman
So, war jetzt mal kurz in meiner Werkstatt. Hab eine Alustange mit 2,5mm stärke gebogen und zum vergleich eine Messingstange mit der selben dimension. Du hast recht. Messing biegt sich nicht so leicht. Da bin ich jetzt ein bisschen verwundert. Aber es braucht echt einen gewaltigen kraftaufwand um das Alu zu verbiegen. Werd ich noch drüber nachdenken. Messing sieht aber auch fast besser aus.
Das mit der führung hab ich schon alles durchdacht, es war mir nur wichtig, dass die Werte der potis in ortnung sind.
Schätze ich werd Morgen die potis kaufen und dann mal die ersten 9 zusammenschustern.
Danke
Patrick
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 10. Dez 2013, 00:18
von happyfreddy
Hängt auch viel von der Spielweise ab. Wer wirklich mit Zugriegeln arbeitet und zB WAH WAH Effekte durch ständiges Ziehen und Schieben , bzw die Zugriegel regelrecht durchknetet um bewußt Klangfarberänderungen zu erreichen macht beansprucht sie mehr als wenn man mal nur eine bestimmte Stellung sich zurechtrückt. Für diese "Spielarten" ist es unabdiingbar daß Zugriegel leicht bewegt werden können. Sind sie jedoch etwas schwergängig und dann mit einem Schieber aus ALU ist es meist sehr schnell passiert.
Bei einer Konstruktion ist auch darauf zu achten daß der Abstand zwischen den einzelnen Zugriegeln stimmt. Mit Aluprofilen wie in einem Beispiel gezeigt stehen sie etwas zu weit auseinander und gerade da ist die Gefahr sehr groß hier etwas zu verbiegen, als wenn sie enger stehen würden.
Der Abstand zwischen den einzelnen ZR Sätzen ist genau die Breite eines Zugriegels. Wird der eingehalten lassen sich auch die Rockerswitches für Percussion etc mit auf dem ZR Brett unterbringen. Daß hier beim Pedal ein "Schokoriegel" mehr ist (Sustain) macht eigentlich nichts.
Damit können die Bedienelemente wie im Original untergebracht werden. Wer es anders liebt darf das natürlich auch umsetzen frei nach gusto.
Re: Brauche eure hilfe bei meinem Projekt
Verfasst: 30. Mär 2014, 12:12
von theattman
- DSC_0069.JPG
- Schonmal mit den Fatar`s im inneren. Die Verd....... Teile haben fast drei Monate auf sich warten lassen
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- DSC_0083.JPG
- Ein schöner Rücken kann auch entzücken.
- (143.39 KiB) 1284-mal heruntergeladen
Ein herzliches Hallo wiedermal aus Österreich
Jetzt wird schön langsam ernst. Wie ihr hoffentlich sehen könnt, (Hoff das Hochladen der Bilder haut hin) ist das Gehäuse meines Hammondclone`s soweit fertig.
Geworden ists jetzt Eiche. Die kosten für Nuss oder Kirsch sind einfach zu hoch. Alles im Originalmaß und mit viel Liebe geschnitzt.
Bin jetzt an der Mechanik angelangt. Die Preset-Tasten hab ich aus einer M3 erstanden. Umlackiert, Aufhängung gebastelt... Dank der gut bebilderten Anleitung von Happyfred
kein Problem.
Jetzt stellt sich mir nur noch die frage der Taster die ich da darunterschraube.
Habe da soetwas in Betracht gezogen:
http://www.conrad.at/ce/de/product/7000 ... archDetail#
Geht das oder hat jemand einen besseren Vorschlag?