Expressionpedal

Erfahrungen und allgemeine Fragen zu den HX3.5/3.6-Boards und zum HX3 Manager

Moderator: happyfreddy

alexederer
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Expressionpedal

Beitrag von alexederer »

Hallo,
Ich habe ein HX3 mk4 board. Firmware 4.25.
Mein Problem ist das das Board auf das angeschlossene Pedal (Yamaha FC7) nur verzögert reagiert.
Beim langsamen durchtreten passiert zunächst nichts und dann kommt ein Lautstärkesprung.
Ebenso bei den Zugriegeln. Original-Hammond Zugriegel mit der Widerstandsanpassung wie hier im Forum beschrieben.
Beim Herausziehen passiert zunächst nichts dann kommt ein Lautstärkesprung.
Es scheint als ob das Board Probleme hat die Spannungsänderung zu verarbeiten.
Kennt jemand das Problem?
Besten Dank im voraus.
Alex
happyfreddy
Beiträge: 2340
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Re: Expressionpedal

Beitrag von happyfreddy »

Bei den Zugriegeln muß zwischen Masse ( "0" ) und der "8" Schiene eine Spannung von +3,3Volt zu messen sein.
Diese 3,3 Volt liegen auch am Fußschweller an.
Welche Hammond Zugriegel wurden denn verwendet ?
Wenn es solche aus einer Hammond T Serie zB sind so haben die bereits ein Widerstandsarray angelötet.
Solche ZR Sätze können so verwendet werden wie sie sind.
Nur bei solchen aus einer Hammond mit Matching Transformer sind die Abstufungswiderstände zwischen den Schienen
0 - 8 anzubringen. Vorher natürlich den Matching Transformer ablöten.

Ersatzweise vielleicht mal ein 10 K Poti an GND und 3,3V anschließen ( Flachkabelanschluß ) und dann damit einen Zugriegel simulieren. Sind auch dort solche Sprünge festzustellen kann es evtl ein Hardwarefehler des Boards sein.
In dem Fall besser einschicken.
Auf jeden Fall nicht vergessen daß auch die drei Zugriegel des Pedals ( 16 - 8 - Sustain) am UM Satz, sowie die beiden Potis für Amp122 und Tone am OM Satz mit angeschlossen sein müssen. Fehlen die beginnt der AD Wandler, der alle Potis und ZR abfragt zu floaten.
SInd diese ZR und Potis nicht vorhanden vorübergehend diese Schleiferanschlüsse einfach auf Masse ( GND ) legen.
Offene Eingänge haben immer ein Floaten zur Folge was auch solche " Sprungeffekte" hervorrufen kann.
Für den Anschluß der Zugriegel NUR den entsprechenden PLug verwenden .
Dort liegen auch die benötigten Anschlüsse GND und + 3,3 Volt.

Auf keinen Fall Zugriegel an GND und + 5 Volt anschließen !!!!!.
Der interne AD Wandler verträgt nur maximal + 3,3 Volt - nicht mehr !!
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