Virtuelles Piano per FPGA?

Rund um die "Clonewheels" HX3.1 bis HX3.4 (mk4) und HOAX 2

Moderator: happyfreddy

Organuts
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Virtuelles Piano per FPGA?

Beitrag von Organuts »

Neben Orgel spiele ich auch Piano und nutze dafür seit kurzem Pianoteq 5.0, ein physical modelling Piano, das besser klingt und besser spielbar ist als viele gesampelte Softwarepianos. Dabei benötigt Pianoteq nur ein paar Megabytes und nicht mehrere Gigabytes wie die Samplepianos. Wäre es eigentlich möglich, ein virtuelles Piano in ähnlicher Weise wie HX3 per FPGA zu realisieren? Das wäre ein absoluter Verkaufsschlager, zumal es kaum Piano Expander auf dem Markt gibt. Ist nur so 'ne Idee. Würde mich mal interessieren, ob das ginge.

Ciao,
Thomas
Skunk
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Re: Virtuelles Piano per FPGA?

Beitrag von Skunk »

Halllo Thomas,

ja, das geht. Ich habe mit dem Gedanken auch schon gespielt, Du findest auch den einen oder anderen Artikel im Web (einfach googeln nach den Stichwörtern Physical Modeling / Piano / FPGA), wie sowas mit Physical Modeling geht, aber es ist nicht einfach. Schau Dir mal das V-Piano von Roland an, das ist eine Lösung mit mehreren DSPs anstatt einem FPGA, aber der Transfer auf ein FPGA ist auch nichts anderes, als verschiedene Signalprozessor-Algorithmen zu konvertieren. Letztendlich hat ein FPGA auch DSP-Eigenschaften implemntntiert, mal weniger mal mehr. Machbar ist das also auf jeden Fall, man muß es nur tun. Man sollte sich allerdings sehr gut in VHDL-Programmierung und in der Umsetzung von DSP-Algorithmen auskennen

Grüßle,
Andreas
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