Kleine Überraschung am Wochenende: Bei einem Konzert mit einer geliehenen HX3-B3000 fiel Simon Oslender auf, dass seine HX3 mit Fatar-Tastaturen "irgendwie müder" klingt - obwohl (bis auf die Tastaturen) in seinem Instrument die gleiche Hardware werkelt. Wie kann das sein?
Sonntag hatten wir dann Gelegenheit, beide Orgeln im direkten A/B-Vergleich zu hören. Tatsächlich, die B3000 klang direkter, griffiger, knackiger, spontaner. Grübel, grübel... Nochmal alle internen Parameter geprüft und Update aufgespielt - nützte nix, es blieb dabei, die subtilen Unterschiede waren auf Anhieb auszumachen. Dann der lichte Moment: Es liegt an der Anschlagdynamik der Fatar-Tastatur, die B3000 mit den OrganScan-/Scan16-Strip-Platinen hat ja keine. Die Anschlagdynamik sollte eigentlich einen differenzierteren Tastenklick ermöglichen, der bei sachtem Anschlag auch länger dauert, weil die Scan-Routine dann das sequentielle Einschalten der Busbars mit den Tastenkontakten spreizt.
Da habe ich also Geoffrey James' Prinzip der geringsten Verwunderung missachtet und den Effekt etwas übertrieben. Bei härterem Anschlag war der Klang beider Orgeln dann auch wieder sehr ähnlich.
Eigentlich erstaunlich, dass man das sofort hört - es geht ja nur um wenige Millisekunden. Ein Update des Scan-Cores für Fatar ist also fällig, da gehe ich baldmöglichst dran.
Das Prinzip der geringsten Verwunderung
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Re: Das Prinzip der geringsten Verwunderung
hi,
Im Grunde braucht ja nur der ERSTE Rubberkontakt signalmäßig beachtet zu werden für eine Auswertung für den HX3.
Was Midi Dynamikmäßig dann rausgeht ist eine andere Sache ------> siehe allererste Prototypenlösung bei Hoax 1 ( die Brett Lösung )
Happyfreddy
Im Grunde braucht ja nur der ERSTE Rubberkontakt signalmäßig beachtet zu werden für eine Auswertung für den HX3.
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Re: Das Prinzip der geringsten Verwunderung
Wurde das Scan-Core für Fatar eigentlich wie von Carsten angekündigt zwischenzeitlich upgedated? Wenn ja, welche Software Version sollte ich dann auf meinem HX3 haben? Wäre nett, wenn das jemand posten könnte.bovist hat geschrieben:Kleine Überraschung am Wochenende: Bei einem Konzert mit einer geliehenen HX3-B3000 fiel Simon Oslender auf, dass seine HX3 mit Fatar-Tastaturen "irgendwie müder" klingt - obwohl (bis auf die Tastaturen) in seinem Instrument die gleiche Hardware werkelt. Wie kann das sein?
Sonntag hatten wir dann Gelegenheit, beide Orgeln im direkten A/B-Vergleich zu hören. Tatsächlich, die B3000 klang direkter, griffiger, knackiger, spontaner. Grübel, grübel... Nochmal alle internen Parameter geprüft und Update aufgespielt - nützte nix, es blieb dabei, die subtilen Unterschiede waren auf Anhieb auszumachen. Dann der lichte Moment: Es liegt an der Anschlagdynamik der Fatar-Tastatur, die B3000 mit den OrganScan-/Scan16-Strip-Platinen hat ja keine. Die Anschlagdynamik sollte eigentlich einen differenzierteren Tastenklick ermöglichen, der bei sachtem Anschlag auch länger dauert, weil die Scan-Routine dann das sequentielle Einschalten der Busbars mit den Tastenkontakten spreizt.
Da habe ich also Geoffrey James' Prinzip der geringsten Verwunderung missachtet und den Effekt etwas übertrieben. Bei härterem Anschlag war der Klang beider Orgeln dann auch wieder sehr ähnlich.
Eigentlich erstaunlich, dass man das sofort hört - es geht ja nur um wenige Millisekunden. Ein Update des Scan-Cores für Fatar ist also fällig, da gehe ich baldmöglichst dran.
Gruß
Thomas
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Re: Das Prinzip der geringsten Verwunderung
hi
Der Core im Bereich Fatarabfrage wurde überarbeitet, ab welcher Softwareversersion ist im Wiki nachzulesen ( müßte auch erst suchen )
Der Core im Bereich Fatarabfrage wurde überarbeitet, ab welcher Softwareversersion ist im Wiki nachzulesen ( müßte auch erst suchen )
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Re: Das Prinzip der geringsten Verwunderung
@happyfreddy,
danke für die Info. Meine Softwareversion ist von Mai 2013. Dann werde ich in den nächsten Tagen mal versuchen, die neueste Software drauf zu spielen. Habe ich zwr noch nie gemacht aber wird schon klappen. Besteht beim Updaten eigentlich irgendeine Gefahr, dass man etwas dauerhaft ruiniert? Oder kann man einfach von vorn anfangen, wenn was schief geht?
Grüsse
Thomas
PS: Meine gehoaxte zweimanualige Korg BX3 Orgel ist endlich fertig. Von der Ur-BX3 habe ich nur das schöne Walnussgehäuse und die beiden Zugriegelsets übernommen. Die alten BX3 Innereien wie Tastaturen, Bedienfelder und Platinen konnte ich zu erstaunlichen Preisen in der Bucht versteigern. Werde demnächst mal Bilder posten.
danke für die Info. Meine Softwareversion ist von Mai 2013. Dann werde ich in den nächsten Tagen mal versuchen, die neueste Software drauf zu spielen. Habe ich zwr noch nie gemacht aber wird schon klappen. Besteht beim Updaten eigentlich irgendeine Gefahr, dass man etwas dauerhaft ruiniert? Oder kann man einfach von vorn anfangen, wenn was schief geht?
Grüsse
Thomas
PS: Meine gehoaxte zweimanualige Korg BX3 Orgel ist endlich fertig. Von der Ur-BX3 habe ich nur das schöne Walnussgehäuse und die beiden Zugriegelsets übernommen. Die alten BX3 Innereien wie Tastaturen, Bedienfelder und Platinen konnte ich zu erstaunlichen Preisen in der Bucht versteigern. Werde demnächst mal Bilder posten.
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Re: Das Prinzip der geringsten Verwunderung
Dürfte eigentlich nichts passieren sofern richtig angeschlossen.
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