HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
Moderator: happyfreddy
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HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
Thread für Eure Beispiele von HOAX-Einbauten!
Thread for your HOAX implementations - show us your work!
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Re: HOAX Orgelbau
Hier eine besonders kompakte HOAX-Orgel, die man bequem allein tragen kann:
Hier eine umgebaute X5, es ist die, die auch Simon Oslender auf einem der Demo-Videos aus Herdecke spielt: Das umfangreiche innenleben wurde komplett (bis auf den Ausgangsverstärker) entfernt und ein HOAX2 eingebaut: Hier ein Entwurf einer HOAX-Orgel von Friedemann Goltz (happyfreddy), gespielt von Mag. Thomas Gulz aus Wien: Und natürlich Rainer Schallenbergs HOAX-Orgel, die in ihrem früheren Leben eine Hammond B300 war:
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-War ... es-Konzert
Leider habe ich vom Innenleben des Umbaus keine Bilder mehr.
Sie wiegt weniger alsein Zehntel ihres historischen Vorbilds. Der Aufbau wurde im c't-Sonderheft ct' Hardware Hacks 2/2012 beschrieben.Hier eine umgebaute X5, es ist die, die auch Simon Oslender auf einem der Demo-Videos aus Herdecke spielt: Das umfangreiche innenleben wurde komplett (bis auf den Ausgangsverstärker) entfernt und ein HOAX2 eingebaut: Hier ein Entwurf einer HOAX-Orgel von Friedemann Goltz (happyfreddy), gespielt von Mag. Thomas Gulz aus Wien: Und natürlich Rainer Schallenbergs HOAX-Orgel, die in ihrem früheren Leben eine Hammond B300 war:
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-War ... es-Konzert
Leider habe ich vom Innenleben des Umbaus keine Bilder mehr.
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
hi,
noch einige Fotos von meinem HOAX II kurz nach Fertigstellung im September 2011
Als Preset Tasten wurden die aus einer B 30000 Hammond verwendet
Das Oberteil des Hoax II war einmal eine Wersi Spectra in Mooreiche, dessen Seitenlinie komplett verändert wurde
durch aufleimen von angepaßten Hartholzleisten, anschließend alles in Buche furniert.
Unterteil ist eigener Entwurf mit massiven 4 cm Buchenholzwangen.
Die verchromten Säulen stammen von einer Wersi Saturn.
Mein neues Modell HOAX III befindet sich z Zt im Bau
happyfreddy
noch einige Fotos von meinem HOAX II kurz nach Fertigstellung im September 2011
Als Preset Tasten wurden die aus einer B 30000 Hammond verwendet
Das Oberteil des Hoax II war einmal eine Wersi Spectra in Mooreiche, dessen Seitenlinie komplett verändert wurde
durch aufleimen von angepaßten Hartholzleisten, anschließend alles in Buche furniert.
Unterteil ist eigener Entwurf mit massiven 4 cm Buchenholzwangen.
Die verchromten Säulen stammen von einer Wersi Saturn.
Mein neues Modell HOAX III befindet sich z Zt im Bau
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Neubau einer HAMMOND B3 mit HOAX 3 Elektronik - Teil 1
Mein Ziel ist es eine möglichst (von der Optik und vom Klang her) authentische B3 zu bauen (auch ein Leslie 122 ist geplant) und die HOAX 3 Elektronik als Generator zu verwenden. Das Gehäuse soll in schwarz hoch glänzend ausgeführt werden. Den Baufortschritt werde ich in diesem Forum dokumentieren und in loser Reihenfolge weitere Teile folgen lassen. Für Anregungen bin ich jederzeit dankbar. Wenn jemand die exakten Maße der Original Orgelbank hat, bitte melden. Auch suche ich noch ein 25 Tasten Vollpedal.
Wer tiefer gehende Infos und Details möchte, darf sich gerne an mich wenden.
Gehäuse
Die erste Hürde war, die Maße eines B3 Gehäuses zu bekommen, da ich leider keinen Zugang zu einer Originalorgel habe. So habe ich mir zahlreiche Bilder aus dem Web geladen und basierend auf den Größenangaben die Maße für das Gehäuse errechnet.
Die gedrechselten Beine habe ich mir kurzerhand selbst erstellt. Dafür, dass ich zum ersten Mal eine Drechselbank genutzt habe gar nicht schlecht….. ;)
Alle Teile für das Oberteil der B3 sind bereits fertig gestellt und werden zur Zeit zusammengebaut. Ich habe für die Seitenteile 30 mm Multiplexplatten genommen. Die anderen Gehäuseteile bestehen aus 18 mm Multiplex. Mit einiger Mühe habe ich auch den Ausschnitt oberhalb des Untermanuals sowie die Rundungen angebracht. Auf einem Seitenteil habe ich den Aufbau mit Manualen und Zugriegel skizziert. Zugriegel
Ich habe mir über diverse ebay Versteigerungen Zugriegel von Wersi besorgt. Einige davon haben leider ein Problem mit dem Schleiferkontakt in der Nähe das Masseanschlusses und können nicht genutzt werden :cry: . Da ich insgesamt 4 x 9 + 2 Zugriegel benötige werde ich mir aus den bestehenden Zugriegel die funktionierenden aussuchen. Die Zugriegel haben jeweils 2,2 kOhm. In einem Posting habe ich eine kurze Berechnung gemacht: Die Belastung der DACs sollte nicht unter 200 Ohm sein, sonst kann die Drossel L1 zerstört werden. Wenn man einen Vollausbau wie bei einer B3 macht hat man insgesamt 38 Zugriegel (36 für 2 x OM/UM und 2 für Bass) + 4 Potis für Tone, Leslie, Swell und Sustain. Dann sollten die Potis im Schnitt nicht unter 8,4 kOhm haben sonst kommt man in der Summe unter 200 Ohm. In diesem Fall empfiehlt sich für die Versorgung der Potis und Zugriegel ein separater Regler mit 3,3 V.
Da ich sie Überprüfung aller Zugriegel noch nicht vorgenommen habe, weiß ich noch nicht, ob ich die vorhandenen Zugriegel benutzen kann. Ich habe aber vorsorglich als Alternativ- und Backuplösung bereits Schiebepotis mit 10 kOhm besorgt, die ich dann mechanisch an die Zugriegel ankoppeln kann. Nachfolgend eine erste Idee dazu…
Da die Schiebepotis einen Reglerweg von 45 mm haben (Zugriegel haben 40mm) wird der Regler nicht ganz genutzt und die 3,3 V werden nicht erreicht. In diesem Fall muss die Versorgung der Zugriegel ca. 3,7 V liefern, damit bei ganz herausgezogenem Zugriegel auch 3,3 V an die HOAX DACs geliefert werden. Wahrscheinlich ist das auf Dauer die bessere Lösung, da die Zugrigelpotis teilweise schon verschlissen sind.
Aufbau des Oberteils mit Manualen, Schaltern und Zugriegel, sowie Fußgestell demnächst in den Folgeteilen.
Zum Thema Leslie: habe über ebay Original Hochtonsektion mit allen Teilen, sowie Original Basstrommel und Motor besorgt. Paket ist heute gekommen. Das nächste Projekt wirft seine Teile voraus. :D
Wer tiefer gehende Infos und Details möchte, darf sich gerne an mich wenden.
Gehäuse
Die erste Hürde war, die Maße eines B3 Gehäuses zu bekommen, da ich leider keinen Zugang zu einer Originalorgel habe. So habe ich mir zahlreiche Bilder aus dem Web geladen und basierend auf den Größenangaben die Maße für das Gehäuse errechnet.
Die gedrechselten Beine habe ich mir kurzerhand selbst erstellt. Dafür, dass ich zum ersten Mal eine Drechselbank genutzt habe gar nicht schlecht….. ;)
Alle Teile für das Oberteil der B3 sind bereits fertig gestellt und werden zur Zeit zusammengebaut. Ich habe für die Seitenteile 30 mm Multiplexplatten genommen. Die anderen Gehäuseteile bestehen aus 18 mm Multiplex. Mit einiger Mühe habe ich auch den Ausschnitt oberhalb des Untermanuals sowie die Rundungen angebracht. Auf einem Seitenteil habe ich den Aufbau mit Manualen und Zugriegel skizziert. Zugriegel
Ich habe mir über diverse ebay Versteigerungen Zugriegel von Wersi besorgt. Einige davon haben leider ein Problem mit dem Schleiferkontakt in der Nähe das Masseanschlusses und können nicht genutzt werden :cry: . Da ich insgesamt 4 x 9 + 2 Zugriegel benötige werde ich mir aus den bestehenden Zugriegel die funktionierenden aussuchen. Die Zugriegel haben jeweils 2,2 kOhm. In einem Posting habe ich eine kurze Berechnung gemacht: Die Belastung der DACs sollte nicht unter 200 Ohm sein, sonst kann die Drossel L1 zerstört werden. Wenn man einen Vollausbau wie bei einer B3 macht hat man insgesamt 38 Zugriegel (36 für 2 x OM/UM und 2 für Bass) + 4 Potis für Tone, Leslie, Swell und Sustain. Dann sollten die Potis im Schnitt nicht unter 8,4 kOhm haben sonst kommt man in der Summe unter 200 Ohm. In diesem Fall empfiehlt sich für die Versorgung der Potis und Zugriegel ein separater Regler mit 3,3 V.
Da ich sie Überprüfung aller Zugriegel noch nicht vorgenommen habe, weiß ich noch nicht, ob ich die vorhandenen Zugriegel benutzen kann. Ich habe aber vorsorglich als Alternativ- und Backuplösung bereits Schiebepotis mit 10 kOhm besorgt, die ich dann mechanisch an die Zugriegel ankoppeln kann. Nachfolgend eine erste Idee dazu…
Da die Schiebepotis einen Reglerweg von 45 mm haben (Zugriegel haben 40mm) wird der Regler nicht ganz genutzt und die 3,3 V werden nicht erreicht. In diesem Fall muss die Versorgung der Zugriegel ca. 3,7 V liefern, damit bei ganz herausgezogenem Zugriegel auch 3,3 V an die HOAX DACs geliefert werden. Wahrscheinlich ist das auf Dauer die bessere Lösung, da die Zugrigelpotis teilweise schon verschlissen sind.
Aufbau des Oberteils mit Manualen, Schaltern und Zugriegel, sowie Fußgestell demnächst in den Folgeteilen.
Zum Thema Leslie: habe über ebay Original Hochtonsektion mit allen Teilen, sowie Original Basstrommel und Motor besorgt. Paket ist heute gekommen. Das nächste Projekt wirft seine Teile voraus. :D
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
hi,
In meinem HOAX II sind ebenfalls komplett 2k2 Zugriegelsätze von Wersi verbaut, keine Probleme.
Wegen des Schiebeweges der Regler würde ich das Zugriegelbrett etwas modifizieren und die Abdeckung etwas zurücknehmen.
Auch ist es ratsam einen Abstand von ca 4mm zur vorderen Zugriegelbrettkante vorzusehen bei voll gezogenen Reglern.
happyfreddy
In meinem HOAX II sind ebenfalls komplett 2k2 Zugriegelsätze von Wersi verbaut, keine Probleme.
Wegen des Schiebeweges der Regler würde ich das Zugriegelbrett etwas modifizieren und die Abdeckung etwas zurücknehmen.
Auch ist es ratsam einen Abstand von ca 4mm zur vorderen Zugriegelbrettkante vorzusehen bei voll gezogenen Reglern.
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
Hallo Wolfgang und Freddy,
die Preset12-Platinen sind in etwa 8 Tagen lieferbar. Dann gibt es auch die Leslie-Interface-Platine zum direkten Anschluss von 715, 760 (auch ähnliche) und 147er.
Die Firmware-Version für einrastende Presets ist auch fertig, erstmals verwendet in der Lutz-Krajenski-Orgel, das war mal eine B3000. Da nimmt man die CANCEL-Taste als Memory-Taste, indem man sie 2 sek. lang zusammen mit der neu abzuspeichernden Preset-Taste festhält und dann zuerst loslässt; die Preset-Taste bleibt dann ja mechanisch unten. Man sollte allerdings eine LED als "Gespeichert"-Anzeige vorsehen (wird zusammen mit Vibrato-Drehschalter an PL5 angeschlossen).
Die italienischen Lichtschalter-"Register" habe ich inzwischen auch bekommen, sehen ganz nett aus. Ich habe auch einen Drehschalter für Vibrato gefunden, der 6 Stellungen im 60°-Winkel hat und "durchgedreht" werden kann, es ist der Stufenschalter 01-1104 von ELMA. Kostet leider ein Vermögen, da Schweizer Präzisionsprodukt.
z.B. hier:
https://www.distrelec.ch/stufenschalter ... .chdist143
Farnell hatte ihn auch, für über 45 Euro...
die Preset12-Platinen sind in etwa 8 Tagen lieferbar. Dann gibt es auch die Leslie-Interface-Platine zum direkten Anschluss von 715, 760 (auch ähnliche) und 147er.
Die Firmware-Version für einrastende Presets ist auch fertig, erstmals verwendet in der Lutz-Krajenski-Orgel, das war mal eine B3000. Da nimmt man die CANCEL-Taste als Memory-Taste, indem man sie 2 sek. lang zusammen mit der neu abzuspeichernden Preset-Taste festhält und dann zuerst loslässt; die Preset-Taste bleibt dann ja mechanisch unten. Man sollte allerdings eine LED als "Gespeichert"-Anzeige vorsehen (wird zusammen mit Vibrato-Drehschalter an PL5 angeschlossen).
Die italienischen Lichtschalter-"Register" habe ich inzwischen auch bekommen, sehen ganz nett aus. Ich habe auch einen Drehschalter für Vibrato gefunden, der 6 Stellungen im 60°-Winkel hat und "durchgedreht" werden kann, es ist der Stufenschalter 01-1104 von ELMA. Kostet leider ein Vermögen, da Schweizer Präzisionsprodukt.
z.B. hier:
https://www.distrelec.ch/stufenschalter ... .chdist143
Farnell hatte ihn auch, für über 45 Euro...
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Neubau einer HAMMOND B3 mit HOAX 3 Elektronik - Teil 2
Diese Wochenende habe ich alle Holz-Komponenten für das Oberteil zusammengeschraubt/geleimt. Als erstes wurden die seitlichen Platten (30mm) mit dem Grundteil verbunden. Ich habe dazu ca. 40 cm lange und 6 cm breite Abfallstücke an den Boden geschraubt und diese Teile dann mit 4 8 mm Dübeln mit dem Seitenteil verleimt. Gleichzeitig habe ich die Frontleiste (18 mm 50 mm hoch) mit je 2 6 mm Dübeln in die Frontseite eingeleimt und mit einer 1200 mm Zwinge verspannt, bis der Leim abgetrocknet war. Die Seitenteile wurden durch Schrauben gespannt. Zuletzt habe ich oben einen Winkel aus zwei Abfallstücken zu Gesamtstabilisierung eingeschraubt.
Dann wurden von den gedrechselten Beinen jeweils Einschnitte am oberen Vierkant gemacht, damit die Beine möglichst nah am Rand des Gehäuses aus dem Gehäuse ragen. (10mm Abstand jeweils von der Außenkante) Nach dem provisorischen Festschrauben im Oberteil wurden die Querstreben zwischen den vorderen und hinteren Beinen ebenfalls mit 8mm Dübeln verleimt. Die Beine werden nicht im Oberteil verleimt und können so ggf. (für den Transport von Werkstatt in die Wohnung) abgeschraubt werden.
Es gibt im Original zwischen dem linken und rechten Beinpaar noch eine Verbindungsleiste, an der später das Pedal andockt. Leidr habe ich keine Maße gefunden wie weit diese leiste von der hinteren Kante weg ist (Ich gehe von 13 - 15 cm aus)
Hat jemand dieses Maß?
Nach dem Abbinden ds Leims habe ich nacheinander die Metall Winkelleiste vor dem UM, das UM auf dem Manualträger befestigt. Das UM kann mit 4 Schrauben vom Gehäuse getrennt und ausgebaut werden. Das OM wurde eenfalls auf einen Sep. Manualträger gesetzt und davor ein Aluwinkel über 4 Winkel (verstellbar) and den Manualträger befestigt. Die Winkel sind mit an dem Winkel innen mit Epoxykleber befestigten Schrauben am Aluwinkel befestigt. (Hoffe das hält, sonst muss ich doch die Schrauben durch den Winkel bohren).
Das ist das Ergebnis des Wochenendes. Die Beinkonstruktion ist hier zu sehen. Der nächsten Schritte: Aufbau des Zugriegelbrettes und Einlassen der Schalter rechts und links (die bekannten italienischen Netzschalter, werden noch später noch graviert). Als Drehschalter nehme ich einen mit 12 Stellungen und 30 Grad, den ich auf Endlos umgebaut habe. ggf. komme ich späer auf den mit 60° und 6 Stellungen zurück. Was mit noch fehtl ist ein entsprechender großer Knopf in Schwarz, den amn weiss gravieren kann.
Hierzu habe ich noch keine wirkliche Idee.
Neben den Tastaturen werde ich negative Tasten setzen (wenn mein Plan klappt, werde ich demnächst berichten, wie man die inversen Tasten einfach beschaffen kann), damit ich wie im Original die Presets pro Manual schalten kann. da die Tasten nicht rsaten denke ich noch über eine dezente Visualisierung nach (kleine LEDs direkt oberhalb der Tasten. Die sonstigen Taster (Common Presets etc. werde ich unter einer Klappe neben den Tasten links verstecken.)
@Carsten: ist auch noch ein Display geplant? ich habe aus den Schaltplanunterlagen etwas ähnliches geglaubt herauszulesen.
Ich bin gespannt wie weit ich am nächsten Wochenende komme. Werde euch auf dem lfd halten.
Dann wurden von den gedrechselten Beinen jeweils Einschnitte am oberen Vierkant gemacht, damit die Beine möglichst nah am Rand des Gehäuses aus dem Gehäuse ragen. (10mm Abstand jeweils von der Außenkante) Nach dem provisorischen Festschrauben im Oberteil wurden die Querstreben zwischen den vorderen und hinteren Beinen ebenfalls mit 8mm Dübeln verleimt. Die Beine werden nicht im Oberteil verleimt und können so ggf. (für den Transport von Werkstatt in die Wohnung) abgeschraubt werden.
Es gibt im Original zwischen dem linken und rechten Beinpaar noch eine Verbindungsleiste, an der später das Pedal andockt. Leidr habe ich keine Maße gefunden wie weit diese leiste von der hinteren Kante weg ist (Ich gehe von 13 - 15 cm aus)
Hat jemand dieses Maß?
Nach dem Abbinden ds Leims habe ich nacheinander die Metall Winkelleiste vor dem UM, das UM auf dem Manualträger befestigt. Das UM kann mit 4 Schrauben vom Gehäuse getrennt und ausgebaut werden. Das OM wurde eenfalls auf einen Sep. Manualträger gesetzt und davor ein Aluwinkel über 4 Winkel (verstellbar) and den Manualträger befestigt. Die Winkel sind mit an dem Winkel innen mit Epoxykleber befestigten Schrauben am Aluwinkel befestigt. (Hoffe das hält, sonst muss ich doch die Schrauben durch den Winkel bohren).
Das ist das Ergebnis des Wochenendes. Die Beinkonstruktion ist hier zu sehen. Der nächsten Schritte: Aufbau des Zugriegelbrettes und Einlassen der Schalter rechts und links (die bekannten italienischen Netzschalter, werden noch später noch graviert). Als Drehschalter nehme ich einen mit 12 Stellungen und 30 Grad, den ich auf Endlos umgebaut habe. ggf. komme ich späer auf den mit 60° und 6 Stellungen zurück. Was mit noch fehtl ist ein entsprechender großer Knopf in Schwarz, den amn weiss gravieren kann.
Hierzu habe ich noch keine wirkliche Idee.
Neben den Tastaturen werde ich negative Tasten setzen (wenn mein Plan klappt, werde ich demnächst berichten, wie man die inversen Tasten einfach beschaffen kann), damit ich wie im Original die Presets pro Manual schalten kann. da die Tasten nicht rsaten denke ich noch über eine dezente Visualisierung nach (kleine LEDs direkt oberhalb der Tasten. Die sonstigen Taster (Common Presets etc. werde ich unter einer Klappe neben den Tasten links verstecken.)
@Carsten: ist auch noch ein Display geplant? ich habe aus den Schaltplanunterlagen etwas ähnliches geglaubt herauszulesen.
Ich bin gespannt wie weit ich am nächsten Wochenende komme. Werde euch auf dem lfd halten.
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
hi
Super Arbeit congratulations !!
Negative Tasten gibt es bereits fertig. Falls Du Manuale von Fatar hast gibt es die gleichen Tastaturen auch in negativ.
Ich habe 6 Oktaven Manuale verwendet und die linke Oktave gegen die negativ Tasten ausgetauscht.
Ich habe meine Preset Tasten mit einer Mechanik zum gegenseitigen Verriegeln ausgerüstet, genau nach dem Hammond Prinzip.
Hatte hier schonmal alles über den Bau meines Hoax 3 gepostet ist aber leider verschütt gegangen.
Werde demnächst noch alles wieder zusammenstellen und erneut posten.
Bin z Zt im Stress weil mein HOAX 3 bis kommende Woche fertig werden muß auf biegen und brechen..........
happyfreddy
Super Arbeit congratulations !!
Negative Tasten gibt es bereits fertig. Falls Du Manuale von Fatar hast gibt es die gleichen Tastaturen auch in negativ.
Ich habe 6 Oktaven Manuale verwendet und die linke Oktave gegen die negativ Tasten ausgetauscht.
Ich habe meine Preset Tasten mit einer Mechanik zum gegenseitigen Verriegeln ausgerüstet, genau nach dem Hammond Prinzip.
Hatte hier schonmal alles über den Bau meines Hoax 3 gepostet ist aber leider verschütt gegangen.
Werde demnächst noch alles wieder zusammenstellen und erneut posten.
Bin z Zt im Stress weil mein HOAX 3 bis kommende Woche fertig werden muß auf biegen und brechen..........
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
hi
so auf die schnelle eine Bilderfolge vom Bau meines Hoax 3.
Ausgangsbasis sind zwei 6 Oktaven Manuale von FATAR mit je einer Oktave negativer Tasten für die Presets
Diese Presets wollte ich genauso mechanisch verriegelt haben wie im Original.
Das Gehäuse wird im B 3 Look jedoch zerlegbar für besseren Transport. Material durchweg massive Buche
und Birkensperrholz. Furnierarbeiten auch soweit erforderlich selbst durchgeführt.
Bedienelemente auf dem Zugriegelbrett genauso wie im Original dh auch der Vibratoschalter wird genauso eingebaut
über ein Winkelgetriebe.
Alles weitere an Bedienelementen ist auf den beiden linken Seitenbrettern untergebracht
Das Problem im Zugriegelbrett flache Schalter unterzubringen machte eine eigene Konstruktion erforderlich ( bis dato
wußte ich nichts von den italienischen Schaltern). Demzufolge wurden auch die Wippenkappen selbst gefertigt.
Kommentare zu den einzelnen Fotos erübrigen sich.
Die Serie ist in der Reihenfolge der einzelnen Arbeiten
Fortsetzung folgt
so auf die schnelle eine Bilderfolge vom Bau meines Hoax 3.
Ausgangsbasis sind zwei 6 Oktaven Manuale von FATAR mit je einer Oktave negativer Tasten für die Presets
Diese Presets wollte ich genauso mechanisch verriegelt haben wie im Original.
Das Gehäuse wird im B 3 Look jedoch zerlegbar für besseren Transport. Material durchweg massive Buche
und Birkensperrholz. Furnierarbeiten auch soweit erforderlich selbst durchgeführt.
Bedienelemente auf dem Zugriegelbrett genauso wie im Original dh auch der Vibratoschalter wird genauso eingebaut
über ein Winkelgetriebe.
Alles weitere an Bedienelementen ist auf den beiden linken Seitenbrettern untergebracht
Das Problem im Zugriegelbrett flache Schalter unterzubringen machte eine eigene Konstruktion erforderlich ( bis dato
wußte ich nichts von den italienischen Schaltern). Demzufolge wurden auch die Wippenkappen selbst gefertigt.
Kommentare zu den einzelnen Fotos erübrigen sich.
Die Serie ist in der Reihenfolge der einzelnen Arbeiten
Fortsetzung folgt
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Re: HOAX Orgelbau-Beispiele/Examples
zweiter Teil
momentaner Stand der Dinge
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