Zugriegel bei der KeyB Duo

Rund um die "Clonewheels" HX3.1 bis HX3.4 (mk4) und HOAX 2

Moderator: happyfreddy

george_m
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nur "ein Traum"?

Beitrag von george_m »

An Martin: Gute Idee.

An Bovist:
KeyB Duo:
Pro: simple Lösung, wenn man die Fader-Lösung mag, keine Anpassung an HB notwendig

kapazitive Abfrage:
Interessanter Ansatz,
benötigt spezielle Touchflächen, leitfähigen Finger…

Hall-Sensoren:
Pro: simpel, störungsunempfindlich,
Contra: Kosten…

Binärcode:
Pro: simpler Aufbau, kostengünstig,
Contra: Positionserkennung bei Verstellung ohne Betriebsspannung nicht möglich… d.h. vor einschalten alle Drawbrs auf definierten Zustand setzen

LDR:
Pro: simpler Aufbau, kostengünstig
Nachteil: Zeitverzögerung und Drift

Graycode: (finde ich auch sehr gut)
Pro: simpler Aufbau, kostengünstig
Nachteil: Digitale Ausgabe, Anpassung Hoax notwendig, bzw. eigener PIC/µC


An Alle: Mein Vorschlag:

• Busbarplatine
9 Zugriegel breit, 18 Leiterbahnen lang, beisdeitig identisch zum späteren wenden. Widerstandswerte für Zugriegel laut Carsten vorbestückt, vergoldete Kontaktflächen, Wannenstecker für Flachbandkabel zum Mainboard. Lötpin für Schleiferkontakt(e). Möglich wären auch aufgelötete "Drahtbrücken"

• Zugriegelplatine
Pro Zugriegel: Schleifer (z.B. ähnlich derer im Sim-Card Reader), die auf eine weitere, kleine Platine gelötet sind. Werden zum kreuzen der Leiterbahnen in den Zugriegel eingeclippt. Alternativ dazu: vergoldete Kontaktfläche (Leiterbahn) auf Flexboard Platine, wird durch den gedruckten Zugriegel "in Form gebracht".

• flaches, 3D gedrucktes Gehäuse für die bestückte Platine, bis zu neun Zugriegel, Anschlüsse und Befestigung.

• Zugriegel, ebenfalls aus 3D Druck, in dem je nach Geschmack verchromtes Messing mit Schlagzahlen; eloxiertes, siebbedrucktes Aluminium; oder weiteres opakes bzw. lichtleitendes Material eingesetzt werden kann. Die haptische Rasterung ist "mit eingedruckt", mechanisches Gegenstück im Gehäuse. Lösbar jedoch stabil verklebt mit Metallkern und gleitfähiger Auflage.

• Zugriegelköpfe nach Vorliebe…

Das Ganze ist recht nahe am Original angelehnt, jedoch an den Stand der heutigen Fertigung angepasst. Gleiches Prinzip, deutlich flacher.
Denke dass eine individuelle Herstellung je Zugriegelsatz für komplett für 100-150€ ohne 1.000er Stückzahlen ordern zu müssen möglich sein sollte.


Ab hier wird gesponnen:

• Zugriegelhals aus lichtleitfähigem Material, RGB-LED Beleuchtung auf der Zugriegelplatine. Monochrom oder stufenweise farbig unterschiedlich. Unabhängig vom HOAX durch eigenen µC gesteuert.

• µC steuert die Zugriegel mittels weiteren Zugriegel mit Speed, Wellenform, Amplitude, Pattern, … die Drawbars werden durch die B3-Obertöne "gemorpht" (Vorsicht Suchtgefahr! :D)


offen für Kommentare…
Gerrit
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Re: nur "ein Traum"?

Beitrag von Gerrit »

Moin Georg!
george_m hat geschrieben:An Alle: Mein Vorschlag:

• Busbarplatine
9 Zugriegel breit, 18 Leiterbahnen lang, beisdeitig identisch zum späteren wenden. Widerstandswerte für Zugriegel laut Carsten vorbestückt, vergoldete Kontaktflächen, Wannenstecker für Flachbandkabel zum Mainboard. Lötpin für Schleiferkontakt(e). Möglich wären auch aufgelötete "Drahtbrücken"

• Zugriegelplatine
Pro Zugriegel: Schleifer (z.B. ähnlich derer im Sim-Card Reader), die auf eine weitere, kleine Platine gelötet sind. Werden zum kreuzen der Leiterbahnen in den Zugriegel eingeclippt. Alternativ dazu: vergoldete Kontaktfläche (Leiterbahn) auf Flexboard Platine, wird durch den gedruckten Zugriegel "in Form gebracht".

• flaches, 3D gedrucktes Gehäuse für die bestückte Platine, bis zu neun Zugriegel, Anschlüsse und Befestigung.

• Zugriegel, ebenfalls aus 3D Druck, in dem je nach Geschmack verchromtes Messing mit Schlagzahlen; eloxiertes, siebbedrucktes Aluminium; oder weiteres opakes bzw. lichtleitendes Material eingesetzt werden kann. Die haptische Rasterung ist "mit eingedruckt", mechanisches Gegenstück im Gehäuse. Lösbar jedoch stabil verklebt mit Metallkern und gleitfähiger Auflage.

• Zugriegelköpfe nach Vorliebe…

Das Ganze ist recht nahe am Original angelehnt, jedoch an den Stand der heutigen Fertigung angepasst. Gleiches Prinzip, deutlich flacher.
Denke dass eine individuelle Herstellung je Zugriegelsatz für komplett für 100-150€ ohne 1.000er Stückzahlen ordern zu müssen möglich sein sollte.
Da bist Du ja quasi beim Origninal. Allein Deine Schleiferabfrage ist aufwendiger, da fragt es sich, ob man sich nicht etsprechende Federn biegen lassen könnte (Kommt dann wieder in Richtung Stückzahlen).

Allerdings glaube ich nicht, daß Du da bei einer Vollkostenrechnung auf die 100 bis 150 Euro pro Satz kommst. Da liegst Du wahrscheinlich drüber:

Ich mach mal die Gegenrechnung auf für einen 9er Satz:

9 Zugriegelpotis gerastert inkl. ZR-Kopf (Stück 5,80) : 52,20, zzgl. Platine, Montagemöglichkeit etc. pp.

oder

Zugriegelsatz mit neun Zugriegelpotis und -köpfen, inkl. Platine (u.a. direkter Anschluß an Hoax), sowie passender Montageplatte: 119,00 Euro.

Da lohnt sich das Selbstbauen aus preislicher Sicht eigentlich nicht mehr. Der Spaßfaktor beim Selbstbau ist da natürlich etwas anderes wenn man Freude daran, sich selbst sowas zu entwickeln.

Viele Grüße

Gerrit
happyfreddy
Beiträge: 2340
Registriert: 19. Jul 2012, 09:32
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Re: Zugriegel bei der KeyB Duo

Beitrag von happyfreddy »

@george_m

Na dann könnten wir noch weiteres anführen wie man ZR zeitgemäß gestaltet
als da wäre :
- eingestellte ZR Position per 7 segmentanzeige vorn im Knopf 0 ---- 8 . Man hat die eingestellte Position sofort im
Blickfeld aus der Spielposizion heraus
- Verwendung von Motorfadern was letztlich aufgerufene Presets sofort so darstellt wie sie programmiert sind.
Es kann dann auch sofort von dieser Position aus eine Verfeinerung vorgenommen werden ohne umständlich alle
ZR neu einzustellen. Ggf kann dann auch der zweite ZR Satz pro Manual entfallen.
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