Fertigstellung mit ein paar Problemen
Moderator: happyfreddy
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
Moin zusammen,
erstmal sorry für die lange Abwesenheit wg. Urlaub und gleich zwei Trauerfällen in der Familie. Ich möchte gleich an erster Stelle alle Beteiligten zur Mäßigung aufrufen - Schuldzuweisungen lösen das Problem nicht, und wir wollen hier auch kein zweites Analogorgel-Forum ;-) ! Also, reißt euch ein bißchen am Riemen und zügelt die Zunge. (BTW: schöne Alliterationen r-R und z-Z.)
Zur Funktion der Opto-Scan-Routine, die ich für Gerrits Hardware entwickelt habe:
Die Reflex-Optokoppler haben von sich aus schon relativ große Exemplarstreuungen und ausgeprägte Temperaturabhängigkeiten, die beim Einschalten durch eine Kalibrier-Routine weitgehendst egalisiert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Tasten ungefähr bei gleichem Hub mit dem Einschalten der Fußlagen beginnen. Das bedeutet z.B., dass während des Einschaltens zufällig gedrückte Tasten falsch kalibriert werden und dann gar nicht funktionieren: Die Kalibrierung verlangt, dass KEINE Taste gedrückt ist.
Eine Fremdlichteinstreuung ist bis zu einem gewissen Maße unerheblich. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es allerdings möglich, dass sich der Arbeitspunkt der Optokoppler derart verschiebt, dass sich einige Fußlagen unerwünscht einschalten. Wenn man dann die HX3 aus- und wiedereinschaltet, ist der Spuk erstmal vorbei; eine Lösung des Problems ist das natürlich nicht. Wir haben den Effekt nur zufällig entdeckt, als ich Simons Orgel bei schönstem Sonnenschein draußen ausprobiert habe. Mit einer starken, gebündelten Lichtquelle (Zahnarzt-OP-Lampe) ließ sich das seltsame Verhalten im Labor nicht reproduzieren, offenbar spielt der hohe IR-Anteil im Sonnenlicht eine große Rolle. Das IR dringt offenbar durch das Plastik der Tasten.
Aus o.a. Gründen kann eine Kalibrierung keine dynamischen Fremdlichtschwankungen, die etwa durch die Abschattung des Sonnenlichts durch den Spieler und seine Hände geschieht, ausgleichen. Zwar kann man den Effekt durch einen höheren Strom der Sendedioden etwas abmildern, eine Verschiebung der A/D-EIngangs-Offsetspannung mit den Potis bewirkt aber wenig bis gar nichts, weil die Kalibrierung diese stets auszugleichen versucht. Die einzig gangbare Lösung kann also nur in einer halbwegs IR-lichtdichten Abschirmung bestehen, idealerweise durch eine gelochte Filzmatte direkt unter den Tasten, durch die nur die Stößel mit den Reflektoren hinduchragen. Vielleicht reicht auch schon, die Tasten von unten zu schwärzen. Das wäre allerdings Gerrits Aufgabe.
Die Reihenfolge der Fußlagen-Einschaltung ist übrigens fest vorgegeben und orientiert sich an den (meisten) Tasten unserer Referenzorgel. Abhängig von mechanischen Toleranzen kann eine andere Orgel natürlich auch von unserem Vorbild abweichen. Eine mehr oder minder zufällige Reihenfolge wäre zwar machbar, m.E. aber etwas übertrieben.
erstmal sorry für die lange Abwesenheit wg. Urlaub und gleich zwei Trauerfällen in der Familie. Ich möchte gleich an erster Stelle alle Beteiligten zur Mäßigung aufrufen - Schuldzuweisungen lösen das Problem nicht, und wir wollen hier auch kein zweites Analogorgel-Forum ;-) ! Also, reißt euch ein bißchen am Riemen und zügelt die Zunge. (BTW: schöne Alliterationen r-R und z-Z.)
Zur Funktion der Opto-Scan-Routine, die ich für Gerrits Hardware entwickelt habe:
Die Reflex-Optokoppler haben von sich aus schon relativ große Exemplarstreuungen und ausgeprägte Temperaturabhängigkeiten, die beim Einschalten durch eine Kalibrier-Routine weitgehendst egalisiert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Tasten ungefähr bei gleichem Hub mit dem Einschalten der Fußlagen beginnen. Das bedeutet z.B., dass während des Einschaltens zufällig gedrückte Tasten falsch kalibriert werden und dann gar nicht funktionieren: Die Kalibrierung verlangt, dass KEINE Taste gedrückt ist.
Eine Fremdlichteinstreuung ist bis zu einem gewissen Maße unerheblich. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es allerdings möglich, dass sich der Arbeitspunkt der Optokoppler derart verschiebt, dass sich einige Fußlagen unerwünscht einschalten. Wenn man dann die HX3 aus- und wiedereinschaltet, ist der Spuk erstmal vorbei; eine Lösung des Problems ist das natürlich nicht. Wir haben den Effekt nur zufällig entdeckt, als ich Simons Orgel bei schönstem Sonnenschein draußen ausprobiert habe. Mit einer starken, gebündelten Lichtquelle (Zahnarzt-OP-Lampe) ließ sich das seltsame Verhalten im Labor nicht reproduzieren, offenbar spielt der hohe IR-Anteil im Sonnenlicht eine große Rolle. Das IR dringt offenbar durch das Plastik der Tasten.
Aus o.a. Gründen kann eine Kalibrierung keine dynamischen Fremdlichtschwankungen, die etwa durch die Abschattung des Sonnenlichts durch den Spieler und seine Hände geschieht, ausgleichen. Zwar kann man den Effekt durch einen höheren Strom der Sendedioden etwas abmildern, eine Verschiebung der A/D-EIngangs-Offsetspannung mit den Potis bewirkt aber wenig bis gar nichts, weil die Kalibrierung diese stets auszugleichen versucht. Die einzig gangbare Lösung kann also nur in einer halbwegs IR-lichtdichten Abschirmung bestehen, idealerweise durch eine gelochte Filzmatte direkt unter den Tasten, durch die nur die Stößel mit den Reflektoren hinduchragen. Vielleicht reicht auch schon, die Tasten von unten zu schwärzen. Das wäre allerdings Gerrits Aufgabe.
Die Reihenfolge der Fußlagen-Einschaltung ist übrigens fest vorgegeben und orientiert sich an den (meisten) Tasten unserer Referenzorgel. Abhängig von mechanischen Toleranzen kann eine andere Orgel natürlich auch von unserem Vorbild abweichen. Eine mehr oder minder zufällige Reihenfolge wäre zwar machbar, m.E. aber etwas übertrieben.
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
hi
Erstmal willkommen hier mabu, auch wenn Du noch keinen HOAX hast.
So , beenden wir also mal ein Geplänkel hier , es führt zu nichts
Rein sachlich kann und sollte jedoch das Problem durchaus ernst genommen werden.
Schließlich geht es nur um eine Betriebssicherheit des Hoax unter denkbarsten Bedingungen
nur mit einer anderen Tastaturabfrage als herkömmliche Rubberkontakte.
Die Lichtverhältnisse haben sich zwar geändert, nur was wenn sich wieder so etwas ereignet ?
Vorsorge sollte also in jedem Fall getroffen werden.
Wünschenswert wären noch Hinweise, wie man im Falle eines Falles wieder auf normale
Rubberkontakte ohne größere Probleme zurückrüsten kann.
Wiegesagt dies wäre Worst Case, nur dazu sind die ehemals untermontierten Rubberkontakte erforderlich.
Axel hat mitgeteilt diese zu haben, weil Bausatzbezug der Opto Tastatur.
Da ich annehme, daß entsprechende Einstellhinweise erfolgt sein werden, natürlich die Frage
an Axel , ob es etwas gebracht hat.
Wenn nein, dann natürlich die Frage, wie das Problem nun gelöst werden soll. Er sprach ja zumindest
von Schwierigkeiten die angeklebten Refektorplättchen wieder abgelöst zu bekommen OHNE die Tasten zu
beschädigen.
happyfreddy
Erstmal willkommen hier mabu, auch wenn Du noch keinen HOAX hast.
So , beenden wir also mal ein Geplänkel hier , es führt zu nichts
Rein sachlich kann und sollte jedoch das Problem durchaus ernst genommen werden.
Schließlich geht es nur um eine Betriebssicherheit des Hoax unter denkbarsten Bedingungen
nur mit einer anderen Tastaturabfrage als herkömmliche Rubberkontakte.
Die Lichtverhältnisse haben sich zwar geändert, nur was wenn sich wieder so etwas ereignet ?
Vorsorge sollte also in jedem Fall getroffen werden.
Wünschenswert wären noch Hinweise, wie man im Falle eines Falles wieder auf normale
Rubberkontakte ohne größere Probleme zurückrüsten kann.
Wiegesagt dies wäre Worst Case, nur dazu sind die ehemals untermontierten Rubberkontakte erforderlich.
Axel hat mitgeteilt diese zu haben, weil Bausatzbezug der Opto Tastatur.
Da ich annehme, daß entsprechende Einstellhinweise erfolgt sein werden, natürlich die Frage
an Axel , ob es etwas gebracht hat.
Wenn nein, dann natürlich die Frage, wie das Problem nun gelöst werden soll. Er sprach ja zumindest
von Schwierigkeiten die angeklebten Refektorplättchen wieder abgelöst zu bekommen OHNE die Tasten zu
beschädigen.
happyfreddy
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
Keine Angst, kommt noch. Das war auch meine Motivation, mich hier anzumelden (angestoßen durch Deine heutige PN bezüglich Switch). Da ich jedoch 'was Spezielles vorhabe (ich will 'was Bestehendes - nein, nicht meine Galaxis - zur Hammond pimpen), muß ich mich erst 'mal eine längere Zeit hier einlesen und mit dem HOAX vertraut machen, um meine Planung in konkretere Bahnen zu lenken.happyfreddy hat geschrieben:Erstmal willkommen hier mabu, auch wenn Du noch keinen HOAX hast.
Gruß
Martin
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
hi,
Tu das und viel Spaß beim stöbern ....... sollte eigentlich hungrig machen
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
Moin Carsten,
Machen wir (ich jedenfalls), Sorry.
Wenn alles nichts hilft --> rubber.
Lg
Simon
Machen wir (ich jedenfalls), Sorry.
Stimmt, die Idee kam ja beim abholen schon auf. Wurde aber auch schon als nicht machbar oder unsinn bekundet - weiß nicht warum - Gerrit?Die einzig gangbare Lösung kann also nur in einer halbwegs IR-lichtdichten Abschirmung bestehen, idealerweise durch eine gelochte Filzmatte direkt unter den Tasten, durch die nur die Stößel mit den Reflektoren hinduchragen. Vielleicht reicht auch schon, die Tasten von unten zu schwärzen. Das wäre allerdings Gerrits Aufgabe.
Wenn alles nichts hilft --> rubber.
Lg
Simon
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
Probiert es doch 'mal mit Opas Wärmelampe, mit der er seinen schmerzenden Rücken bestrahlt. Die hat einen hohen IR-Anteil. So könnte man herausfinden, ob es wirklich das IR-Licht ist, was hier die Probleme bereitet, und welche Abschirmung (schwarz anmalen, Abdeckmatte, ...) am effektivsten ist.bovist hat geschrieben: Mit einer starken, gebündelten Lichtquelle (Zahnarzt-OP-Lampe) ließ sich das seltsame Verhalten im Labor nicht reproduzieren, offenbar spielt der hohe IR-Anteil im Sonnenlicht eine große Rolle. Das IR dringt offenbar durch das Plastik der Tasten.
Gruß
Martin
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
So eine hab ich noch rumstehen. Kann nach dem Urlaub mal probieren.
Lg
Simon
Lg
Simon
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
sogenannte Ferkellampen sollten auch gehen, Axel
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
So eine ROTLICHT Lampe von früher gegen Ohrenschmerzen liegt hier genauso rum wie eine reine Quecksilberdampflampe wie sie
von Briefmarkensammlern benutzt wurde. Darüber hinaus habe ich noch eine medizinische UV Lampe die ich früher zum Belichten
von großen Platinen benutzt habe.
Kann die zum Test mal mitbringen Carsten falls es erfoderlich sein sollte.
von Briefmarkensammlern benutzt wurde. Darüber hinaus habe ich noch eine medizinische UV Lampe die ich früher zum Belichten
von großen Platinen benutzt habe.
Kann die zum Test mal mitbringen Carsten falls es erfoderlich sein sollte.
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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen
mal Dank an Carsten, das er ein wenig die Luft aus der Geschichte rausgelassen hat
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