Fertigstellung mit ein paar Problemen

Rund um die "Clonewheels" HX3.1 bis HX3.4 (mk4) und HOAX 2

Moderator: happyfreddy

Simon98
Beiträge: 104
Registriert: 16. Sep 2012, 14:46
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Simon98 »

Ganz klip und klar: Ein etwas vergrößerter Tastenhub im mittlern Bereich des Tiefganges stört absolut niemanden den ich kenne und der halbwegs vernünftig spielen kann.
Mag sein. Komm vorbei und stell mir die Potis ein - selber mache ich das nicht! - wenn du darauf bestehst, dass das nichts ausmacht. Ich würde wetten, dass es mich stören würde. Aber gut - da über eine andere Lösung ja nicht im Ansatz nachgedacht wird, warum auch immer... Wie gesagt - wenn man drauf besteht, dann muss es auch gemacht werden. Ich kann mir vorstellen wie empfindlich diese Potis sind und wie schnell man da was durcheinander wirft. Das mache ich nicht selbst.
Uund: Dadurch wird das System auch nicht träger.
Also. Für mich ist es klar: wenn man die Kontakte wieder so einstellt wie sie vorher waren, kommt man zu dem stand, den die hxo3 in Herdecke hatte. Und JA, da fiel es mir negativ auf, dass das spielgefühl sehr indirekt war. Machte aber nichts, da ich wusste, dass das bei mir anders werden würde.
Ganz klipp und klar: Wenn Du wirklich der Auffassung bist, daß sich durch den einen Millimeter das Spielgefühl wesentlich ändert dann halte ich das für entweder eine ziemliche Einbildung. ich selbst spiele lange und gut genug um das nun wirklch beurteilen zu können und stehe mit dieser Auffassung auch nicht alleine da. Leg Dir eine Hammond zu und wuchte 180 kg durch die Gegand, dann hast Du das orignale Spielgefühl
Dann halte es mal dafür. Keine Sorge, das mit der hammond wird sicher bald eintreten. Mensch was soll denn jetzt sowas? Warum so eingeschnappt? Ich habe meine Auffassung gesagt und die ist nunmal so. Da mir eine (soweit ich weiß mit den Potis nicht zusammenhängende) Lösung schon vor Monaten (!) versprochen wurde, macht mich das langsam etwas sickig, dass ich jetzt so abgewiesen werde, auch noch als endorser.

P.S.: Vielleicht tut's aber auch schon ein Snickers
Lustig machen ist also auch an der Reihe!? Na klasse, wenns denn sein muss.

Gruß
Simon

(Dem das den Urlaub ziemlich trübt)!
happyfreddy
Beiträge: 2340
Registriert: 19. Jul 2012, 09:32
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von happyfreddy »

Gerrit hat geschrieben: Wenn wir schon über technische Hintergründe parlieren wollen dann bitte aber auch mit richtigem Hintergrund und nicht mit angenommenen Vermutungen und wagen Ahnungen, wie etwas sein könnte.
Dann schaff gefälligst die Voraussetzungen mit denen jeder etwas anfangen kann, wenn es um das Thema Opto Tastatur geht.
Alle relevanten Baugruppen des Hoax sind im git Repository dargelegt, jede Änderung dokumentiert und nachvollziehbar.
Einzig allein Dinge die die OptoLösung betreffen werden als großes Geheimnis gehütet. Erkläre mir mal bitte wie man ohne Unterlagen Fragen von Usern wie Axel oder Simon (bei denen ein Problem aufgetreten ist) beantworten soll, wenn derjenige der es beantworten könnte NICHT ERREICHBAR ist und ich nur auf Vermutungen oder Ahnungen angewiesen bin was sein könnte. Carsten war beim Auftreten des Problems in Urlaub was ich wußte.
Und ich wußte auch daß er keinerlei Unterlagen etc mitgenommen hat. Nur im Gegensatz zu anderen funktioniert dieser Kommunikationsweg bestens.
Mehr sag ich dazu nicht.
Gerrit hat geschrieben: Ad1) Zum einen braucht da nichts abgeschirmt zu werden und auch nichts geändert zu werden - sondern nur entsprechend eingestellt. Wenn man das nicht will, dann kann ich da auch nichts machen.
Wenn nichts abgeschirmt werden braucht warum spielt dann die Orgel von alleine ? EIne Einstellungssache ist auch eine Änderung !! zumindest der Parameter.
Wenn hier gesagt wird man könne es selbst machen dann sollte zumindest eine Anleitung dafür beigelegt werden oder noch besser sowas im GitRep abgelegt werden damit es für jedermann im Falle eines Falles NACHVOLLZIEHBAR ist. Aber nicht so eine billige Ausrede wie oa
Gerrit hat geschrieben: Ad2) Diverse Profis haben mir zwischenzeitlich meine Auffassung bestätigt, daß sich ein Unterschied im Tiefgang von einem Millimeter nicht auf das Spielgefühl auswirkt. Träger wird da jedenfalls ncihts. Deine Ausführungen zu Curt Prina in allen Ehren, aber der gute wird sich mehr um das durch die gänzlich andere Mechanik der CD-Manuale bedingte Spielgefühl gekümmert haben denn um den Einsatz beim Tastentiefgang.
Zum Spielgefühl gehört auch der Tiefgang einer Taste, selbst Hady Wolff wird Dir das bestätigen. Wie waren noch seine Worte anno 2011 ??
"Ganz wie früher" und das bezog sich auf alles, also auch Tastatur , leider war die mit Rubberkontakten ........
Gerrit hat geschrieben: Ad3) Das sich am Oszi Änderungen unter gewissen Umständen erkennen lassen liegt ja nun mehr als auf der Hand. Ob diese allerdings zum Tragen kommen ist ja wohl das wesentliche Kriterium. Und das ist bei entsprechender Einstellung nicht der Fall.
Dann hättest Du sie ja optimal einstellen können bevor die Orgel bei Carsten gelandet ist vor einigen Wochen. Näheres wollen wir hier nicht breittreten, ich bin durchaus im Bilde und informiert
Gerrit hat geschrieben: Ad4) Die Ausführungen hinsichtlich der Wärme bezogen sich auf eine Anmerkung von Simon, wie Dir bei aufmerksamen Lesen nicht entgangen wäre.
Simons allererste Äußerung war : sie spielt von alleine und das war auf das Sonnenlicht bezogen sowie die Vermutung es könne auch etwas mit der Wärme zu tun haben. Komisch jedoch daß ausgerechnet BEIDE User der Optolösung über ein und dasselbe Problem klagten. Zufall war das nicht.
Gerrit hat geschrieben: Ad5) Schön, daß Du die Unterschiede Opto"Kontakte" und Hammondkontakte so eloquent herausgearbeitet hast. Leider hast Du nur den einzig wesentlichen Punkt dabei vergessen, nämlich den, was eigentlich das Klicken ausmacht. Das hat nichts mit dem "zufälligen" Auslösen zu tun - was garnicht zufällig ist sondern bei jeder Taste gleich, lediglich zwei unterschiedliche Tasten haben ggf. unterschiedliche Einsatzfolgen der Töne - sondern einzig mit dem Phasenanschnitt der NF-Schwinung im Moment des Tastenschließens und dem Prellen im Millisekundenbereich des mechanischen Kontaktes. Da sich der Phasenanschnitt einer 16' und einer 1'-Schwingung klanglich nicht hörbar unterschiedet ist die Reihenfolge des Schließens egal. Nicht egal ist hingegen die Geschwindigkeit mit der die Kontakte nacheinander schließen.
Über Hammond und deren Technik brauchst Du mir nichts zu erzählen, es ist mein täglich Brot und das schon geraume Zeit ......
Ob nun Optokontakte oder Rubberkontakte, der Keyclick ist in beiden Fällen gleich und auf das Tapering im FPGA zurückzuführen.
Ob nun Kontakte einzeln geschaltet werden oder zusammen hat auf den geschalteten Verlauf der Sinusschwingungen keinerlei Einfluß. Allein der Zeitpunkt der geschalteten Sinuswelle bestiimmt den Clickanteil
Bei den eng eingestellten virtuellen Kontaktwegen bewegt sich die Auslösung vom Weg im zehntelmillimeter Bereich und von der Schaltgeschwindigkeit im nsec Bereich. Die Kontakte bei Simon sind nunmal enger zueinander eingestellt was der Haptik und einem nicht so trägen Verhalten wie ganz zu anfang zu gute kommt.
Versuch mir nicht zu erzählen daß bei einer Hammond jede Taste ihre Kontakte in gleicher Reihenfolge schließt. Es besteht nunmal ein Unterschied von Taste zu Taste, was bei den Optokontakten eben NICHT der Fall ist. Hier schließt jede Taste die virtuellen Kontakte in GLEICHER Reihenfolge wie die andere.
Wenn nein beweise es !!!!
Gerrit hat geschrieben: Ad6) Nochmal zur Temperatur: Es geht da nicht nur um die Optos sondern auch um alle anderen eingesetzten Bauteile. 85° sind richtig schön - Gehäusetemperatur. Dann nehmen wir mal lockere 50 bis 60 Grad im Immern an, sehen uns den ganzen Weg von der Sperrschicht bis an die Luft an und wundern uns dann, wenn wir Aussetzer haben. Das muß sich ja noch nicht mal im Totalausfall zeigen, geändertes Timingverhalten (z.B. bei Schieberegistern) kann schon reichen. Aber das weißt Du ja selbst.
Mein neuer Hoax mit Rubberkontakten steht rein zufällig im Sonnenlicht die ganzen letzten Wochen. Die Orgel spielt ohne jeglichen Ausfall und die Rubberkontakte machen kleinerlei Probleme, derart daß sie von alleine spielt wie bei Simon und Axel
Über Sperrschichttemperaturen etc brauchst Du mir nichts zu erzählen ich bin nicht von gestern
Gerrit hat geschrieben: Ad7) Die wahrscheinliche funktionierende, technisch und bauteilmäßig jedoch etwas aufwendige Lösung - ganz ohne irgendwelche Abschirmungen - ist letztlich nur wegen einer Grille doch wohl etwas überdimensioniert.
Auch im anderen Posting an Simon die gleiche Formulierung
Gerrit hat geschrieben: Und ich werde hier nicht eine Grille unterstützen
Schon mehr als erstaunlich welche Einstellung Du gegenüber einem Protagonisten des Hoax den Du selbst höchstpersönlich supportet hast nun mit solchen Formulierungen geradezu abwatscht. ( Grille = Simon )
Mehr ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen ..... ich faß es nicht, danke daß Du uns die Augen diesbezüglich geöffnet hast !
happyfreddy
happyfreddy
Beiträge: 2340
Registriert: 19. Jul 2012, 09:32
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von happyfreddy »

Begriffsklärung Opto Tastatur :

Generelle Definitionen:

Bild 1
KontaktOPTO1.JPG
Kontakt 1
(315.01 KiB) 1188-mal heruntergeladen
Links die Taste mit dem Reflexkoppler und ( rot ) das Reflektorplättchen
der blaue Bereich ist rechts etwas vergrößert dargestellt, in rot eingezeichnet der GESAMTE TASTENHUB
Schwarz die einzelnen 9 Kontakte
der grüne schraffierte Bereich umfaßt das gesamte "Kontaktpaket" was per Emfindlichkeit immer zusammengefaßt eingestellt wird
ober und unterhalb davon in rot der Totbereich bis zum Schließen des ersten virtuellen Kontakte und unterhalb der Bereich bei dem ALLE
virtuellen Kontakte geschlossen sein MÜSSEN
In LILA eingezeichnet der mögliche Bereich die Abfolge der einzelnen Kontakte etwas zu spreizen bzw zu verringern.
Dies muß jedoch durch die Abfrage Software eingestellt werden ( hier die einzelnen Schwellwerte bei denen ein virtueller Kontakt
geschlossen wird )

Bild 2
KontaktOPTO2.JPG
Kontakt 2
(294.5 KiB) 1189-mal heruntergeladen
Hier liegen die virtuellen Kontakte eng beieinander und das gesamte Paket wird bei minimalem Tastenhub abgearbeitet
Die Empfindlichkeit ist also hoch eingestellt

Bild 3
KontaktOPTO3.JPG
Kontakt 3
(294.83 KiB) 1189-mal heruntergeladen
Hier ist das gesamte Paket der eng beieinander liegenden Kontakte nach unten verschoben. Der Tastenweg dadurch etwas länger
Die Empfindlicheit ist also schwach eingestellt

Bild 4
KontaktOPTO4.JPG
Kontakt 4
(294.39 KiB) 1189-mal heruntergeladen
Hier liegt das gesamte Paket der virtuellen Kontakte etwas in der Mitte
Die Empfindlichkeit neutral eingestellt

Bild 5
KontaktOPTO5.JPG
Kontakt 5
(294.64 KiB) 1185-mal heruntergeladen
Hier ist die Spreizung für die einzelnen virtuellen Kontakte auf WEIT eingestellt
Die Empfindlichkeit ist hoch eingestellt aber gleichzeitig auch der maximale Tastenhub um wirklich alle Kontakte auszulösen.
Bei dieser Einstellung wäre die Möglichkeit gegeben durch halb gedrückte Tasten nur bestimmte Fußlagen ( virtuelle Kontakte )
durchzuschalten. Die Spreizung der einzelnen virtuellen Kontakte ist hier jedoch nur per Software zu ändern

Dies Einstellung war sicherlich in der ersten Version vertreten während die enger liegenden Kontakte in Simons Orgel realisiert sind.

Enger liegende Kontakte haben den Vorteil eines besseren Ansprechens und geringerer Trägheit.
Weiter auseinanderliegende Kontakte dagegen die Option die einzelnen durchgeschalteten Fußlagen besser heraushören zu können.
Nachteil bei letzterer Einstellung eine gewisse Trägheit der Tastatur, weil jedesmal die Taste vollständig gedrückt sein muß um alle Fußlagen zu erwischen.
Je enger die virtuellen Kontakte zueinander stehen desto mehr nähert man sich dem Verhalten die Rubberkontakte.

Das MASS für eine maxmimale ENG - Stellung ist jedoch die Auflösung des beteiligten AD Wandlers, der die eingelesenen Spannungswerte in Kontaktschließung umsetzt. Hinzuzurechen ist jedoch auch die nutzbare Pegelbreite des Reflexkopplers. von dem nur ein Bereich zwischen zwei definierten Spannungswerten nutzbar ist. Obendrein muß von dieser nutzbaren Breite auch noch der Totpunkt sowie der untere Bereich bei dem alle Kontakte geschlossen zu sein haben ABGEZOGEN werden. Viel bleibt dabei eh nicht über. Dies wird jedoch durch einen nachgeschalteten Operationsverstärker soweit verstärkt, daß ein brauchbarer
Pegelabstand für den AD Wandler dabei entsteht.
Die "Eckpunkte" dieses Verstärkers scheinen hier durch Trimmpotis einstellbar gemacht worden zu sein.
Die Empfindlichkeit wird durch den LED Strom und damit der Helligkeit der LED eingestellt.
Bedingt durch die vielen LEDs in den Reflexkopplern erfordert es auch einen höheren Strombedarf der Orgel als bei herkömmlichen Rubberkontakten, die sogesehen KEINEN Strom verbrauchen. Dem ist bei der Auslegung des Netzteiles Rechnung zu tragen. Das reguläre Netzteil des Hoax ist damit restlos überfordert.
happyfreddy
Gerrit
Beiträge: 31
Registriert: 18. Jul 2012, 16:01
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Gerrit »

--> GEÄNDERT! <--

Moin Andi!

Ja, Du hast da sicherlich nicht ganz unrecht. Halt ich's einfach getreu eines alten Mottos, welches von Borstenviechern, Bäumen und anderen Dingen handelt...

Viele Grüße

Gerrit
Gast
Site Admin

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Gast »

Ich fass' es nicht, wie sich drei (zumindest teilweise) erwachsene Menschen dermaßen anpflaumen können! Einer strotzt vor Sturheit, einer meint, alles besser zu wissen, und einer hat zwar Recht, aber ist (berechtigtermaßen) so stinksauer auf die anderen beiden, daß es da knallen MUSS. Leute -- kommt mal alle zusammen zurück auf den Boden. Diese Art der Kommuniktaion, wie sie gerade hier läuft, vergällt jedem Leser dieses Forums die Lust am HX3! Ich höre jetzt auf, dieses Dünnsinn weiter zu verfolgen, weil es einfach weh tut! Hat 'ne tolle Außenwirkung. Carsten ist bestimmt hellauf begeistert, wie gerade der Ton in seinem Forum ist... Eines ist jedenfalls klar: Mit Sturheit kommt man nicht weiter im Leben, "Umweltverschmutzung" durch Besserwisserei ist auch nicht gerade förderlich, und sich über all das dermaßen aufzuregen führt im schlimmsten Fall zu Bluthochdruck und Schlaganfall. Danke Gemeinde, letzteres habe ich gerade hinter mir!

Mit säurlichen & bedenklichen Grüßen,
Andreas
Skunk
Beiträge: 52
Registriert: 9. Feb 2013, 11:54
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Skunk »

Habe gerade gesehen, daß ich nicht mehr eingelogged war und daher mein Posting als "Gast" deklariert wurde.
Simon98
Beiträge: 104
Registriert: 16. Sep 2012, 14:46
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Simon98 »

Schön, dass Beiträge gelöscht werden, um sich unschuldig zu machen....

Ich bin auch raus. An mir lags nicht. Ich habe meine Auffassung und Einstellung gesagt und wenn das nur abgewürgt, beschimpft und nicht respektiert wird, weiß ich auch nicht mehr. Ich lasse mir in solch einer Angelegenheit einfach nicht reinreden, weil ich weiß, dass das spielgefühl sich ändert. Punkt. Und das möchte ich eben nicht. Wenn man da keine Lösung finden kann, sagt es. Aber sachlich. Und beleidigt nicht und redet ständig drumherum. Das bringt es nicht.

Außer skunk und Gerrit hat ja hier sowieso im moment jeder Unrecht. Andere Vorschläge werden ohne Erklärung abgewürgt.

Soviel dazu, viel Spaß noch.

Gruß
Grille
Gerrit
Beiträge: 31
Registriert: 18. Jul 2012, 16:01
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Gerrit »

Moin Simon!

a) es hat hier keiner etwas abgewürgt. Nur letztlich ist diese ganze Diskussion fruchtlos, wenn man technische Gegebenheiten einfach ignoriert.

b) Ich habe nichts gelöscht um mich "unschuldig" zu machen - sondern weil ich mich der Argumentation Andreas' nicht gänzlich verschließen konnte. Im Falle des allgemeinen Wunsches ist es mir ein Leichtes, den Ursprungstext sofort wieder einzustellen.

Viele Grüße

Gerrit
mabu
Beiträge: 106
Registriert: 10. Aug 2013, 15:32
Wohnort: Schwaikheim (ca. 20 km nordöstlich von Stuttgart)
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von mabu »

Jetzt weiß ich, warum ich mich hier angemeldet habe: Mir fehlte im Orgelforum einfach der "Anschiß der Woche" ... ;)

Nun 'mal im Ernst: Wenn ich draußen spiele (tue ich nicht, will ja nicht wegen Körperverletzung belangt werden ...), dann muß mein Instrument bei jeder Sonnenstellung zuverlässig funktionieren. Ein wie auch immer großes oder kleines "Drehen" der Orgel wäre für mich indiskutabel. Denkt 'mal daran, was passiert, wenn der Auftritt länger dauert und die Sonne währenddessen wandert, wenn man bei bedecktem Himmel aufbaut und dann plötzlich die Sonne herauskommt, etc.. Alles Fälle, bei denen plötzlich mitten im Song die Orgel ein Eigenleben entwickelt - und, sorry Gerrit, bei denen auch das Nachjustieren mittels Poti zu spät kommt, weil ich das Problem beim Aufbau ja noch gar nicht erkennen konnte. Soweit bin ich ganz bei Simon.

Aber: Ist eine Orgel, die auf Licht reagiert, wirklich die richtige für den Außeneinsatz? Als jemand (sorry Simon, dafür kannst Du nichts, dafür bist Du noch zu jung, das hätten vielleicht andere merken müssen, die älter sind als Du), der die Probleme kennt, sein Auto im grellen Sonnenlicht mit dem Infrarotsender der Zentralverriegelung zu öffnen, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dafür ein Instrument zu verwenden, das auf Lichtschranken setzt. Wenn man unter solchen, sicherlich nicht normalen, sondern recht ungewöhnlichen Bedingungen spielen muß, muß man schon vorher sein komplettes Instrument auf Tauglichkeit für diese Verwendung abklopfen. Oder anders ausgedrückt: Die Kamera, die ich zum Tauchen mitnehme, ist auch in vielen Dingen anders als eine normale Spiegelreflex und muß auf gewisse geniale Dinge, die ich an meiner Spiegelreflex liebgewonnen habe, den äußeren Umständen geschuldet verzichten. Vielleicht ist es hier genauso mit Gerrits "Tatstaturkontakten": Genial, aber eben nicht das Richtige für solch' extreme Anforderungen.

Was den veränderten Tastenweg beim von Gerrit empfohlenen Nachjustieren betrifft: Den einen stört's, den anderen nicht. Wenn es Simon stört, dann ist das für ihn so, das haben wir nicht als affig, kindisch oder unprofessionell abzutun. Ich kann auch mit jedem Ski vernünftig fahren, aber ich suche mir den heraus, der für mich persönlich meinem Fahrgefühl am ehesten entspricht, und möchte mir nicht vom Verkäufen anhören, daß ein anderer doch genauso gut ist (ist er objektiv, aber er passt eben nicht zu mir), ich nur mein Fahrverhalten etwas ändern muß (könnte ich, will ich aber nicht) oder ... oder ...

Was mich interessieren würde: Was ist aus der Idee, vor die Empfängerdiode Infrarot- oder Polfilterfolien zu setzen, geworden? Hat das schon jemand ausprobiert? Die wesentlichen Änderungen meiner Tauchkamera gegenüber herkömmlichen Knipskisten bestehen auch nur darin, sämtliche Gehäuseöffnungen mit O-Ringen abzudichten.

Gruß
Martin
Simon98
Beiträge: 104
Registriert: 16. Sep 2012, 14:46
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

Beitrag von Simon98 »

Martin, vielen dank. Ich weiß das zu schätzen, dass du es verstehst. Auf nichts anderes wollte ich hinaus. Es ist einfach nicht mein Ding.

Und ja. Recht hast Du, die Idee ist genial und auch gut gemacht, bringt aber in meinem Falle halte Probleme mit sich. Ich bin Ende des Monats bei Carsten und werde dann versuchen mit ihm auf rubber zurückzubauen, da alles andere kurzfristig sowieso nicht unbedingt möglich ist.

Würde auch gerne wissen, ob es eine mechanische Lösung gibt. Ich hatte auch mal einen Vorschlag gemacht, welcher aber ohne Begründung nicht möglich war. Vielleicht auch zu aufwändig.

LG
Simon
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 32 Gäste