Fragen zur Firmware - Zugriegel

Rund um die "Clonewheels" HX3.1 bis HX3.4 (mk4) und HOAX 2

Moderator: happyfreddy

Elrondo
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Re: Fragen zur Firmware - Zugriegel

Beitrag von Elrondo »

So ich stell einfach ab und an was rein von meinen Teilesammel- und Bastelfortschritten...ich hoffe das is ok.

Zum Thema Basspedal hab ich mir über die Bucht 2
Basspedale für zusammen 10 Euro geholt.
Dann ein Mad Catz Midikeyboard, eigentlich für Nintendo Wii. Zur Zeit für 15 - 18 Euro neu zu bekommen.

Das beschert mir den Midi-Controller für das Basspedal
plus 2 Sätze Tasten für die Presets.
Kunststoff lässt sich übrigends problemlos lackieren mit
dem richtigen Haftgrund.
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Elrondo
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Re: Fragen zur Firmware - Zugriegel

Beitrag von Elrondo »

Hallo Freddy...

Ich habe in einem anderen Thread gelesen was Du
über die Doppelkontakte für die Anschlagsdynamik
von diesen Gummitastenkontakten schrübtest.

Ich musste leider festellen, dass mein Billig-Umhängekeyboard auch so Doppelkontakte hat.

Ich wollte die Midielektronik ja fürs Basspedal verwenden.
Hast Du einen Tip wie ich das Problem lösen kann um das mit nur einem Kontakt vom Basspedal pro Ton ans laufen zu bringen.

Gruß
EL
happyfreddy
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Re: Fragen zur Firmware - Zugriegel

Beitrag von happyfreddy »

hi
wenn Du die vorgesehene Basspedal Platine BASS 25 verwendest benötigst Du für die Pedaleinheit
EINE durchgehende Sammelleitung, die dann an MASSE = GND angeschlossen wird.
Alle anderen Kontakte werden einzeln herausgeführt und an die BASS 25 angeschlossen.
Sind jetzt unter den Noppenkontakten zwei einzelne Kontakte die ehemals für die Dynamik verwendet wurden, benötigst Du davon eigentlich nur
einen und zwar den der zuerst schließt.
Man kann jedoch auch beide parallel schalten. Du kommst jedoch nicht umhin die Rubber Gummikontakte zu entfernen um den Sinn der dort
verwendeten Matrix zu verstehen. In dieser Matrix sind auf jeden Fall Dioden verwendet, die man getrost alle entfernen kann.
Sollte dort etwa ein IC sitzen für die Dekodierung muß dieses auch entfernt werden.
Übrig bleiben darf nur die Platine mit den Rubberkontakten.
Falls Dioden verwendet sind kann man auch nur den Glaskörper mit Seitenschneider entfernen um so die Drahtreste als Lötstützpunkte für die Verdrahtung zu verwenden.
Die Verdrahtung ist das eigentliche Problem und sollte mit dünnem Kupferlackdraht vorgenommen werden. Dabei in jedem Fall
vermeiden die Kontaktflächen der Rubberkontakte zu beschädigen oder darüber diese Drähte führen.
Ich laß bei sowas immer die Drahtenden der Dioden stehen und löte daran dann die neue Verdrahtung.
EIne elegante Lösung ist es an einer Seite eine einreihige Stiftreihe anzubringen auf die dann ein Flachkabel aufgesteckt wird.
Diese Stiftreihe kann ruhig länger sein als 26 polig, wenn man die Außenpins dann für die Befestigung verwendet.
Wenn Verbindungen an Leiterbahnen erfolgen sollen diese dann freikratzen vom Lötstoplack und Fläche mit Glasfaserstift reinigen bis blankes Kupfer zu sehen ist , erst darauf kann man gut löten.
Man muß sich dabei zunächst mal einen Plan erstellen welche Leiterbahnen man verwenden und wo evtl Unterbrechungen gemacht werden müssen.
Dies alles geht nur mit abgenommenen Rubberkontakten die anschließend sauber wieder aufgesetzt werden müssen.
happyfreddy
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