Beitragvon Challenger » 27. Feb 2017, 14:24
@ Göpli,
Ich habe nochmals intensiv getestet. Mein Midi-Computer (eigenbau) kann auch den ersten Kontakt für EarlyActn nutzen, dann ist das Velocity Byte fix auf Hex40. Anschlagdynamisch variiert dieses Byte zwischen Hex16 bis max. 7D.
Nun habe ich die fixe Velocity auf verschiedene Werte programmiert und mit Anschlagdynamisch verglichen. Erstaunlicherweise ist es bei meiner HX3 genau anders herum wie bei Dir. Mit dem üblichen Mittelwert von Hex40 habe ich wie auch mit kleineren Werten maximales Keyklick, gleich wie bei langsamem Drücken mit Velocity. Wenn der Wert höher ist, etwa ab Hex50 bis 7F wird das Klick immer schwächer.
Das widerspricht aber der Aussage von Carsten, dass bei sanftem Spiel weniger Klick sein soll, wie beim Original.
Statt komplizierte Spielanalyse zu programmieren könnte ein einstellbarer Velocity Wert für ContEarlyActn=On den Wunschklick des Spielers erzeugen.
Da aber das Klicken jetzt schon mit 2 Parametern einstellbar ist, müsste in deinem Fall nur ein andere Fixwert für die Velocity in der HX3 drin sein.
Wenn es tatsächlich so ist, dass die Beeinflussung des Klicks mit der Anschlagdynamik falsch herum erfolgt, also umgekehrt als es sich Carsten gedacht hat, dann wird er es ändern. Das Original (B3) soll auch hier Vorbild sein. Für ContEarlyActn On soll der übliche Mittelwert Hex40, wie bei allen Midi Instrumenten ohne Velocity verwendet werden, und der soll dann aber maximales Klicken ermöglichen. Wer es ruhiger haben möchte kann den ContSpringDMP tiefer einstellen.
Meine HX3 ist auf Stand 4.11, vielleicht sind da Unterschiede in den Versionen.
@Alle
Kann da jemand dieses Verhalten bestätigen oder widersprechen?
LG Rolf
Hammond M4 (M von 1949 modifiziert mit Foldback, Prec. u. Hall) ELKA Leslie mit Röhrenamp.
Hammond Triple (Tonewheel, Midi und HX3) eigenbau Leslie (Dr. Böhm, Wersi, Dynacord Röhrenamp.)
NI Vintage Organs
Virtual B3