von happyfreddy » 1. Dez 2024, 12:27
Wie ein Pianomodus zu verstehen ist würde ich bei Doepfer mal nachfragen.
Könnte mir vorstellen, daß hier ein versehentliches anticken einer Taste gemeint ist
ohne sie definitiv wirklich zu drücken um einen Ton zu erzeugen.
Bei Kontakten ohne Dynamikabfrage ist nur ein Tastenkontakt erforderlich.
Hier gibt es nun zwei Alternativen.
Weist man einer Taste in Ruhelage ein bestimmtes Spannungspotential zu was keinen
Ton auslöst wird schon bei geringstem Antippen der Taste - wenn hierdurch der Ruhekontakt verlassen
wird - ein Ton ausgelöst. Erfolgt die Tonauslösung jedoch erst wenn im Endanschlag einer gedrückten
Taste, ist dies sicherlich sinnvoller.
Der Unterschied des HX 3 gegenüber anderen Hammond Clones ist jedoch, daß beim HX 3 wir eine fest vorgegebene
Anzahl von 91 Tonewheels haben ( H 100 Modus 96 ), die einem 5 Oktaven Manual nach Fußlagen zugeordnet sind.
Die einzelnen Zugriegel bestimnmen hier nur die Lautstärke des jeweiligen Tones - eben wie in echter Hammond.
Andere Hammondclones berechnen jedoch erst nach Tastendruck die gewünschte Tonauswahl gem der vorgenommenen
Zugriegel Einstellungen. Diese Tonberechnungen gehen aber über den 5 Oktaven Bereich der Tastatur hinaus sowohl zu
höheren als auch tieferen Tasten. Hier ist auch eine echte Transponierung über den gesamten Tastaturbreich möglich.
Beim HX 3 ist dies jedoch nicht der Fall. Eine Transponierung zu höheren Tönen zieht auf der Bassseite KEINEN erzeugbaren Ton nach sich. Umgekehrt wenn nach unten transponiert wird. Hier fehlen dann im Diskantbereich Töne.
Es ist halt so wie in echter Tonewheel Hammond , die nicht transponierbar ist .
Alternativ zum gewünschten Pianomodus kann man ja auch folgendes machen:
EIn angeschlossener Expander mit Klaviersound wird auf dem Kanal 1 ( OM ) und Kanal 2 ( UM ) auf Pianosound
programmiert. Den Sound des OM beläßt man in der originalen Tonlage und den des UM transponiert man eine Oktave tiefer.
Beim Spiel auf beiden Manual gleichzeitig hat man so zumindest einen Pianosound mit 6 Oktaven Umfang
- leider auf zwei Manuale verteilt.
Für kräftigeren Pianosound kann man dann auch noch am Sound des Expanders feilen indem man eine weitere
Stimme dem gleichen Midikanal zuordnet nur hier in der Oktavlage und Lautstärke verändert -
quasi einnen oktavierten Pianosound a la Peter Kreuder
Sehr gut klingt sowas, wenn man drei Stimmen einem Midikanal zuordnet. Die erste in Original Oktavlage
die zweite eine Oktave tiefer zund die dritte eine Oktave höher.
Die Lautsträrken muß man dann jedoch wirklich fein aufeinander abstimmen damit es gut klingt.
Was man nun für seinen HX 3 Umbau realisiert mit welchen Manualen und Tastaturumfang bleibt einem
selbst überlassen. Die erste Frage was man nun möchte richtet sich nach dem was spieltechnisch wirklich
wichtig ist und somit Vorrang hat.
Wie ein Pianomodus zu verstehen ist würde ich bei Doepfer mal nachfragen.
Könnte mir vorstellen, daß hier ein versehentliches anticken einer Taste gemeint ist
ohne sie definitiv wirklich zu drücken um einen Ton zu erzeugen.
Bei Kontakten ohne Dynamikabfrage ist nur ein Tastenkontakt erforderlich.
Hier gibt es nun zwei Alternativen.
Weist man einer Taste in Ruhelage ein bestimmtes Spannungspotential zu was keinen
Ton auslöst wird schon bei geringstem Antippen der Taste - wenn hierdurch der Ruhekontakt verlassen
wird - ein Ton ausgelöst. Erfolgt die Tonauslösung jedoch erst wenn im Endanschlag einer gedrückten
Taste, ist dies sicherlich sinnvoller.
Der Unterschied des HX 3 gegenüber anderen Hammond Clones ist jedoch, daß beim HX 3 wir eine fest vorgegebene
Anzahl von 91 Tonewheels haben ( H 100 Modus 96 ), die einem 5 Oktaven Manual nach Fußlagen zugeordnet sind.
Die einzelnen Zugriegel bestimnmen hier nur die Lautstärke des jeweiligen Tones - eben wie in echter Hammond.
Andere Hammondclones [b]berechnen[/b] jedoch erst nach Tastendruck die gewünschte Tonauswahl gem der vorgenommenen
Zugriegel Einstellungen. Diese Tonberechnungen gehen aber über den 5 Oktaven Bereich der Tastatur hinaus sowohl zu
höheren als auch tieferen Tasten. Hier ist auch eine echte Transponierung über den gesamten Tastaturbreich möglich.
Beim HX 3 ist dies jedoch nicht der Fall. Eine Transponierung zu höheren Tönen zieht auf der Bassseite KEINEN erzeugbaren Ton nach sich. Umgekehrt wenn nach unten transponiert wird. Hier fehlen dann im Diskantbereich Töne.
Es ist halt so wie in echter Tonewheel Hammond , die nicht transponierbar ist .
Alternativ zum gewünschten Pianomodus kann man ja auch folgendes machen:
EIn angeschlossener Expander mit Klaviersound wird auf dem Kanal 1 ( OM ) und Kanal 2 ( UM ) auf Pianosound
programmiert. Den Sound des OM beläßt man in der originalen Tonlage und den des UM transponiert man eine Oktave tiefer.
Beim Spiel auf beiden Manual gleichzeitig hat man so zumindest einen Pianosound mit 6 Oktaven Umfang
- leider auf zwei Manuale verteilt.
Für kräftigeren Pianosound kann man dann auch noch am Sound des Expanders feilen indem man eine weitere
Stimme dem gleichen Midikanal zuordnet nur hier in der Oktavlage und Lautstärke verändert -
quasi einnen [b]oktavierten Pianosound[/b] a la Peter Kreuder
Sehr gut klingt sowas, wenn man drei Stimmen einem Midikanal zuordnet. Die erste in Original Oktavlage
die zweite eine Oktave tiefer zund die dritte eine Oktave höher.
Die Lautsträrken muß man dann jedoch wirklich fein aufeinander abstimmen damit es gut klingt.
Was man nun für seinen HX 3 Umbau realisiert mit welchen Manualen und Tastaturumfang bleibt einem
selbst überlassen. Die erste Frage was man nun möchte richtet sich nach dem was spieltechnisch wirklich
wichtig ist und somit Vorrang hat.