Bekanntlich verfügt die CD LInie ja über eine STANDBY Akku Stromversorgung.
Diese laufende Ladung betrifft jedoch nur die beiden Akkus des MST 8 und des CO 1
NICHT JEDOCH den Akku eines eingebauten Memorytowers.
Dieser Akku wird normal nur in eingeschaltetem Zustand der Orgel aufgeladen.
Genau das wird von vielen nicht beachtet und so ist der Akku des Memtowers
meist der erste, der nach einmal Tiefentladung des Akkus ausläuft bzw ausgast.
Dies führt dann meist zu fast irreparablen Schäden auf der Hauptplatine
des Memtowers.
Das Standbynetzteil der Orgel im Netzeinschub liefert jedoch genügend Strom um auch
diesen Akku mitzuversorgen - was fehlt ist eine Anbindung an diese Stromversorgung.
Im Flachkabel zum Memtower ist leider keine Leitung mehr frei die man dazu benutzen
könnte, folglich muß man sich hier anders behelfen
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Dies ist sehr leicht nachzurüsten. Benötigt wird nur
- eine Diode 1N 4148
- ein kleiner Rest Rasterplatine mit Lötaugen
- eine 2 polige Steckverbindung mit Stiftleiste und Kabelstecker
https://www.reichelt.de/index.html?ACTI ... %2F2g%20ws
- etwas versilberter Schaltdraht oder Drahtreste
- ca 1,5m Schaltlitze
An die Rasterplatine lötet man an zwei Seiten einen U förmigen Drahtrest so, daß zwischen
beiden U Bügeln noch die 2 pol Stiftleiste der Steckverbindung paßt.
Die Schenkel der U Bügel biegt man mit ca 5-10mm Abstand rechtwinklig ab, so daß sie
auf der Bestückungsseite der Grundplatine des Memtowers auf der breiten Leiterbahn am Rand
passen. Die Position der kleinen Platine ist an der trapzförmigen breiteren Stelle der Leiterbahn
unterhalb der Steckverbindung zur Speicherkarte des Memtowers
Den Schutzlack der breiten Leiterbahn kratzt man an diesen Stellen mit scharfem Messer
ab, so daß eine lötfähige Fläche entsteht.
An der 2 poligen Stiftleiste lötet man die Diode mit der Anode an, so daß in eingebautem
Zustand der kathodenanschluß bis zur Diode auf der Grundplatine des Memtowers reicht.
Ist die kleine Rasterplatine auf der Kupferfläche festgelötet wird auch die Kathode der zusätzlichen
Diode an die Kathode der vorhandenen Diode 1N 4148 angelötet.
Die beiden Kabelanschlüsse des Steckers lötet man an eine Litze und isoliert diese Lötstelle
mit Schrumpfschlauch etc
Diese Litze wird dann mit dem mit dem Anschluß PL 4 Pin " BATT " an der MB 40 RAckplatine verbunden.
Der Anschluß BATT ist der obere Pin von PL 4 von hinten gesehen.
Die Verbindung erfolgt direkt am Zuleitungskabel des PL 4 Steckers was man etwas abisoliert , mit der
Litze vom Memtower kommend verdrillt, verlötet und anschließend ebenfalls isoliert.
Die Funktion dieser Schaltungsänderung ist dieselbe wie beim MST 8 und CO 1 .
Solange die Orgel im Standbymodus ist, werden die Akkus über die Dioden und 2K2 Widerstände
mit 2,4 V versorgt was letztlich die Daten in den RAMs sichert.
Ist die Orgel eingeschaltet erfolgt die Versorgung über die 5 Volt aus dem PS 21 Netzteil.
Durch die geschaffene Steckverbindung mit dem 2 pol Kabelsteckverbinder ist alles zu jedem Zeitpunkt
demontiertbar ohne löten zu müssen.
Wer ganz sicher gehen will lagert alle Akkus eh aus um irgendwelche Schäden an den Platinen zu verhindern
falls der Akku mal auslaufen sollte.
Bekanntlich verfügt die CD LInie ja über eine STANDBY Akku Stromversorgung.
Diese laufende Ladung betrifft jedoch nur die beiden Akkus des MST 8 und des CO 1
NICHT JEDOCH den Akku eines eingebauten Memorytowers.
Dieser Akku wird normal nur in eingeschaltetem Zustand der Orgel aufgeladen.
Genau das wird von vielen nicht beachtet und so ist der Akku des Memtowers
meist der erste, der nach einmal Tiefentladung des Akkus ausläuft bzw ausgast.
Dies führt dann meist zu fast irreparablen Schäden auf der Hauptplatine
des Memtowers.
Das Standbynetzteil der Orgel im Netzeinschub liefert jedoch genügend Strom um auch
diesen Akku mitzuversorgen - was fehlt ist eine Anbindung an diese Stromversorgung.
Im Flachkabel zum Memtower ist leider keine Leitung mehr frei die man dazu benutzen
könnte, folglich muß man sich hier anders behelfen
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[attachment=0]MEMTOWAKKU.png[/attachment]
Dies ist sehr leicht nachzurüsten. Benötigt wird nur
- eine Diode 1N 4148
- ein kleiner Rest Rasterplatine mit Lötaugen
- eine 2 polige Steckverbindung mit Stiftleiste und Kabelstecker
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0&q=ps%2025%2F2g%20ws
- etwas versilberter Schaltdraht oder Drahtreste
- ca 1,5m Schaltlitze
An die Rasterplatine lötet man an zwei Seiten einen U förmigen Drahtrest so, daß zwischen
beiden U Bügeln noch die 2 pol Stiftleiste der Steckverbindung paßt.
Die Schenkel der U Bügel biegt man mit ca 5-10mm Abstand rechtwinklig ab, so daß sie
auf der Bestückungsseite der Grundplatine des Memtowers auf der breiten Leiterbahn am Rand
passen. Die Position der kleinen Platine ist an der trapzförmigen breiteren Stelle der Leiterbahn
unterhalb der Steckverbindung zur Speicherkarte des Memtowers
Den Schutzlack der breiten Leiterbahn kratzt man an diesen Stellen mit scharfem Messer
ab, so daß eine lötfähige Fläche entsteht.
An der 2 poligen Stiftleiste lötet man die Diode mit der Anode an, so daß in eingebautem
Zustand der kathodenanschluß bis zur Diode auf der Grundplatine des Memtowers reicht.
Ist die kleine Rasterplatine auf der Kupferfläche festgelötet wird auch die Kathode der zusätzlichen
Diode an die Kathode der vorhandenen Diode 1N 4148 angelötet.
Die beiden Kabelanschlüsse des Steckers lötet man an eine Litze und isoliert diese Lötstelle
mit Schrumpfschlauch etc
Diese Litze wird dann mit dem mit dem Anschluß PL 4 Pin " BATT " an der MB 40 RAckplatine verbunden.
Der Anschluß BATT ist der obere Pin von PL 4 von hinten gesehen.
Die Verbindung erfolgt direkt am Zuleitungskabel des PL 4 Steckers was man etwas abisoliert , mit der
Litze vom Memtower kommend verdrillt, verlötet und anschließend ebenfalls isoliert.
Die Funktion dieser Schaltungsänderung ist dieselbe wie beim MST 8 und CO 1 .
Solange die Orgel im Standbymodus ist, werden die Akkus über die Dioden und 2K2 Widerstände
mit 2,4 V versorgt was letztlich die Daten in den RAMs sichert.
Ist die Orgel eingeschaltet erfolgt die Versorgung über die 5 Volt aus dem PS 21 Netzteil.
Durch die geschaffene Steckverbindung mit dem 2 pol Kabelsteckverbinder ist alles zu jedem Zeitpunkt
demontiertbar ohne löten zu müssen.
Wer ganz sicher gehen will lagert alle Akkus eh aus um irgendwelche Schäden an den Platinen zu verhindern
falls der Akku mal auslaufen sollte.