Abmessungen Wasserfallkeyboard

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Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von happyfreddy » 25. Okt 2013, 11:29

hi
für meine Begriffe ja - eindeutig ja !!
Erstens vom Spielgefühl her
Zweitens von den verwendeteten HANDELSÜBLICHEN Materialien her was Manualzwischenleiste angeht. Hier reicht dann ein ALU L-Winkel, der nur an vier Stellen befestigt werden muß am Bodenbrett des OM Manualträgers
Drittens wird bei Holz als Basisträger an Gewicht gespart weil dünneres Brett, was nur an vier Stellen per Zwischenstück mit der Bodengruppe verbunden ist.
Viertens selbst wenn die Presettasten verriegelbar ausgelegt werden hat alles noch ausreichend Platz

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von hoaxel » 25. Okt 2013, 08:03

@simon
es geht ja nur um Optimierung, nicht um Haarspaltereien,
Toni Sailer sprach einst:
wer Skifahren kann, kann auch auf Fassdauben fahren,
Axel sagt:
aber auf Carvern geht es schöner.
@Freddy
, ich hatte das an anderer Stelle schon gelesen, hat sich das Tieferlegen des OM so bewährt, das Du dabei bleibst oder ist es eine Einzellösung?

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von happyfreddy » 25. Okt 2013, 02:01

Ausgehend von den Zeichnungen in der C´t Hacks ( Baumarktorgel ) sind die Abstände der beiden Manuale angegeben.
WIchtig ist für das OM eine stabile Unterlage ( Brett / ALU L / U Winkelprofil ) da der Kunststoff Unterbau des Manuals
nicht genügend Steifigkeit besitzt.
In der C´t Hacks ist ein verwendbarere Abstand angegeben den ich persönlich jedoch etwas reduziere um fast 1 cm.
Der Minimale Abstand ist der, wenn im OM eine Taste gedürckt ist, daß das vordere Ende noch nicht die Tastenebene hinter den Schwarzen Halbtontasten berührt.
Hier sollten noch 3 mm Luft bleiben um bei wirklich hart engschlagenen Tasten kein Klappergeräusch zu erzeugen.
Durch den engeren Abstand der beiden Manuale ( liegen absolut parallel zueinander) ist ein besseres Spiel mit einer Hand auf beiden Manualen gleichzeitig machbar gegenüber dem herkömmlichen Abstand wie in der original Hammond.
Eine Neigung - egal um welchen Winkel - hat nur erhöhte Ansprüche in der mechanischen Ausführung der Spieltischkonstruktion zur Folge.
Parallele Anordnung ist mechanisch einfacher zu realisieren als irgendein Winkel.

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von hoaxel » 24. Okt 2013, 19:38

das ganze macht ergonometrisch schon Sinn, wenn man von einer festen Spielerposition ausgeht, damit die Arm- Handhaltung nicht zu sehr verbogen wird. ich hab bei meiner Orgel die beiden Manuale auf Null gestellt, aber die Keyboardtastatur oben drauf deutlich angekippt, Ca 6 mm,was das Spielen deutlich erleichtert und zwar im Sitzen und im Stehen. Axel

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von mabu » 24. Okt 2013, 15:23

Alles eine Frage, wie man zu den Manualen sitzt: Bei waagrechter Anordnung der Manuale kann man, genau genommen, nur zu einem einzigen eine optimale Stellung (d.h. mit geradem Handgelenk) haben. Bei jedem höher oder tiefer liegenden muß man das Handgelenk mehr oder weniger abknicken. Es ist also durchaus sinnvoll, bei höher liegenden Manualen diese nach vorne zu kippen (wie z.B. bei diese 'zigmanualigen Kinoorgeln), damit das Handgelenk wieder eine Position ohne Knick einnehmen kann.

Vielleicht ist hier die Idee, den Spieltisch so tief vor sich zu haben, daß er praktisch "auf den Knien" liegt (wodurch das obere Manual dasjenige wäre, das man "gerade" spielen kann), und dann wäre es nur folgerichtig, das untere Manual nach hinten zu kippen, um auch dieses "knickfrei" bedienen zu können. Vielleicht ist aber der Grund auch nur, daß einem, wenn man sein Bier verschüttet, dieses nicht die Hose versaut, sondern daß die ganze Suppe in die Orgel läuft (so 'was nennt man "geplante Obsoleszenz").

Gruß
Martin

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von Simon98 » 24. Okt 2013, 12:51

Das stimmt schon. Aber eigentlich ist es doch völlig egal - ich habe es damals bei der Nord nicht als anders oder angenehmer empfunden - mich interessiert das eher weniger. Ich meine, wen interessieren diese paar Millimeter, wenn die Orgel sich gut spielt. Vermisst man bei einer Hammond oder so doch auch nicht? ich sehe das ein wenig als Haarspalterei.

Alles nur meine Meinung.
LG

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von mabu » 24. Okt 2013, 11:49

Simon98 hat geschrieben:Abgesehen davon, dass 2° wohl eher vernachlässigbar sind!
Bei 15 cm Tastenlänge (das ist normale Klaviertastenlänge) läge das hintere Ende (sin 2° = 0,034...) dann ungefähr 0,5 cm tiefer.

Gruß
Martin

Edith sagt: Michael war schneller ...

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von dvmwest » 24. Okt 2013, 11:48

Hallo,
Simon98 hat geschrieben:Hm, ich kenne das nur von der Nord C2D, wo das OM etwas zum Spieler hin geneigt ist, was ja auch Sinn macht. Aber vom Spieler weg? Abgesehen davon, dass 2° wohl eher vernachlässigbar sind!
mm, die Angabe ist aus einer Zeichnung mit mehreren Obermanualen, sehen wir es also relativ, wenn man das unter Maunal
Waagrecht hat ist das obere zum Spieler hin geneigt. 2° sind bei 100mm immerhin schon ca 3.5 mm Höhenunterschied.

Michael

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von Simon98 » 24. Okt 2013, 11:37

Hm, ich kenne das nur von der Nord C2D, wo das OM etwas zum Spieler hin geneigt ist, was ja auch Sinn macht. Aber vom Spieler weg? Abgesehen davon, dass 2° wohl eher vernachlässigbar sind!

Re: Abmessungen Wasserfallkeyboard

von mabu » 24. Okt 2013, 09:53

dvmwest hat geschrieben:[...] wobei das Untermanual um 2° nach hinten geneigt werden sollte, vorn ist die höchste Stelle.
Was bringt das?

Gruß
Martin

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