hi
Sieht ja wirklich böse aus die Orgel von innen................
Also Anschlagkontakte sind die großen TL Typen von MOLEX.
Sowas kriegt man noch bei diversen Händlern wie Reichelt
https://www.reichelt.de/de/de//446/inde ... 2009daad9e
Type :
MOLEX 8520072
Solche hat auch Wersi seinerzeit verbaut.
Die passenden Stiftleisten haben jedoch anderes Rastermaß als Wersi seinerzeit, vermutlich 3,96mm
mit Verpolschutzsteg
Wersi hatte 5.08mm dagegen ohne den Verpolschutz.
Ausnahme waren die Verstärker LE 20 nur die hatten ein noch anderes Rastermaß !!
Solche Stiftleisten waren aber auch in der Hammond Aurora Reihe verbaut.
Platinen mit Isopropanol Alkohohl und Q tip reinigen. Hartnäckige Lötrückstände mit Glasfaserreiniger.
Anschließend die Leiterbahnen mit farblosem Nagellack abdecken gegen Korrosion.
IC Sockel würde ich wenn hier gleich neu einlöten mit sog gedrehten Sockeln.
Die Platinen hatten damals noch keine Durchkontaktierung sondern entweder Hohlnieten oder
Lötstifte. Hier auf jeden Fall die Verbindung zwischen beiden Leiterseiten prüfen.
Die ICs sind durchweg MOS Typen der 4000er Reihe die es heute noch gibt
( laufen bei Reichelt unter MOS 4xxxx als Bestellbezeichnung.
Mit Zugriegeln kann ich im Grunde helfen da noch Bestände aus T 200 , T 500 , Aurora Reihe vorhanden,
die alle baugleich waren mit dem schwarzen Plastikkörper als Basis.
Die Kappen lassen sich abschrauben und die Einheit im Grunde komplett demontieren.
Was hier alles schwergängig macht ist das Fett was hart geworden ist.
unter
kratzende Zugriegel ist hier im Link einiges gesagt worden
https://www.keyboardpartner.de/hammond/selbermachen.htm
Nochmals KEIN KONTAKTSPRAY oder ähnliches verwenden eben wegen dem Kunststoff der hier BAKELIT ist.
Der Generator ist hier ein TOS IC vom Typ MK 50240 oä gefolgt von den Teilerstufen.
Die X 5 hat im Gegensatz zur B 200 zwar ein ähnliches Gehäuse nur der Manualumfang ist hier größer und
die Tastenkontakte sind hier mehrfach gem den vorhandenen Fußlagen unter jeder Taste