von happyfreddy » 24. Aug 2021, 10:44
Normal kann sich eine Platine nicht verziehen.
Es passiert jedoch immer dann wenn die Speichersteckkarten aufgesteckt werden.
Da der Kraftaufwand hier gleich mehr als 30 Stifte bei der SC 14 oder SC 16 zB
"bedienen" zu können wird meist so eine Platine etwas schräg eingesetzt
( weniger Stifte = weniger Kraftaufwand ) dieses etwas schräg ist sehr minimal sodaß
man es meist selbst als noch parallel empfindet.
Hier bei wird die Grundplatine je nach benötigtem Kraftaufwand bei einzelnen
Stiften quasi durchgewalkt was naturgemäß von den "Balkenstützen = Platinenhalter"
abhängt. Das bedeutet : ist die Grundplatine SC 3B oder SC 6B mangels ausreichender 5mm
Platinenhaltern nur mit wenigen meist an den Endpunkten angeschraubten Platinenhaltern
versehen, ist die Wahrscheinlichkeit eines "Durchbiegens" der Grundplatine erheblich größer.
Wird eine Platine hierbei übermäßig verbogen entstehen zwangsläufig sog HAARRISSE
bei den Leiterbahnen. Die sind in ihrer Kontaktfreudigkeit dann natürlich auch von
Temperaturunterschieden "gesteuert"
Eine übermäßige Erwärmung ist meist dann gegeben wenn die Spannungsversorgung
nicht hundertprozentig in Ordnung ist.
Also vor Einsetzen von Speicherkarten an den STiften nachprüfen ob die - 15 V , GND,
sowie die - 33V vorhanden sind.
Das aufgesteckte Zusatznetzteil am P 2 ist dort mehr wackelig angebracht als sicher.
Das doppelte Durchschleifen der 2 x 20V AC vom Trafo über das Zusatznetzteil ist keine
gute Lösung. Wenn möglich dieses auslagern oder aber zumindest den Anschluß der AC Spannung
direkt per Lüsterklemme am PS 2 vornehmen.
Das Zusatznetzteil an der Rückseite gegen Berührung zum Kühlkörper isolieren.
Eine vertikale Bewegung des aufgesteckten Netzteiles wird ua auch durch
das auf und Zuklappen des UM hervorgerufen mit der Folge daß die Steckkontakte hier
etwas ausleiern womit dann eine einwandfreie Erzeugung der - 33 V nicht mehr gewährleistet
ist.
Die einzigen Platinen die direkt ohne Platinenhalter verschraubt werden sind die
PI 12 / PI 13 des Pianos unter dem Metallrahmen der Manuale oder die Koppelplatinen
die an gleicher stelle zB bei einer Galaxis verschraubt sind.
Bei diesen wie auch allen anderen sind die in der Bauanleitung angegegebenen Längen der
Befestigunsgschrauben einzuhalten
Bei den Pianoplatinen zB hört man ein Klack Geräusch durch bewegte Tasten wenn die
Schrauben dort zu lang sind.
Tip:
Ich bin dazu übergegangen wenn man schon an diesen Stellen zugange ist.
in das Manualblech ein M 3 Gewinde zu schneiden und anstelle der Blechschrauben
M3 x 15mm Zyl Kopf Schrauben zu verwenden
Um die Eintauchtiefe in das Blech auf Durchgang plus 1 - 2mm einzuhalten schraubt man
auf die M3 Schraube zunächst eine M 3 Mutter ehe die Platine befestigt wird.
Die Justiermutter wird so eingestellt daß die Schraube dann aus dem Manualblech nur 1 - 2mm
herausragt. Mit einem Tropfen Nagellack wird die Mutter dann auf der Schraube fixiert.
Generell wenn man hier schon dabei ist beklebt man so ein Manualblech durchgehend mit Klebeband
zumindest an den Stellen wo etwas länger Lötstützpunkte aus einer Platine herausragen.
Kurzschlüsse unter den HK Platinen sowie Piano oder Koppelplatinen werden nur so sicher vermieden.
Normal kann sich eine Platine nicht verziehen.
Es passiert jedoch immer dann wenn die Speichersteckkarten aufgesteckt werden.
Da der Kraftaufwand hier gleich mehr als 30 Stifte bei der SC 14 oder SC 16 zB
"bedienen" zu können wird meist so eine Platine etwas schräg eingesetzt
( weniger Stifte = weniger Kraftaufwand ) dieses etwas schräg ist sehr minimal sodaß
man es meist selbst als noch parallel empfindet.
Hier bei wird die Grundplatine je nach benötigtem Kraftaufwand bei einzelnen
Stiften quasi durchgewalkt was naturgemäß von den "Balkenstützen = Platinenhalter"
abhängt. Das bedeutet : ist die Grundplatine SC 3B oder SC 6B mangels ausreichender 5mm
Platinenhaltern nur mit wenigen meist an den Endpunkten angeschraubten Platinenhaltern
versehen, ist die Wahrscheinlichkeit eines "Durchbiegens" der Grundplatine erheblich größer.
Wird eine Platine hierbei übermäßig verbogen entstehen zwangsläufig sog HAARRISSE
bei den Leiterbahnen. Die sind in ihrer Kontaktfreudigkeit dann natürlich auch von
Temperaturunterschieden "gesteuert"
Eine übermäßige Erwärmung ist meist dann gegeben wenn die Spannungsversorgung
nicht hundertprozentig in Ordnung ist.
Also vor Einsetzen von Speicherkarten an den STiften nachprüfen ob die - 15 V , GND,
sowie die - 33V vorhanden sind.
Das aufgesteckte Zusatznetzteil am P 2 ist dort mehr wackelig angebracht als sicher.
Das doppelte Durchschleifen der 2 x 20V AC vom Trafo über das Zusatznetzteil ist keine
gute Lösung. Wenn möglich dieses auslagern oder aber zumindest den Anschluß der AC Spannung
direkt per Lüsterklemme am PS 2 vornehmen.
Das Zusatznetzteil an der Rückseite gegen Berührung zum Kühlkörper isolieren.
Eine vertikale Bewegung des aufgesteckten Netzteiles wird ua auch durch
das auf und Zuklappen des UM hervorgerufen mit der Folge daß die Steckkontakte hier
etwas ausleiern womit dann eine einwandfreie Erzeugung der - 33 V nicht mehr gewährleistet
ist.
Die einzigen Platinen die direkt ohne Platinenhalter verschraubt werden sind die
PI 12 / PI 13 des Pianos unter dem Metallrahmen der Manuale oder die Koppelplatinen
die an gleicher stelle zB bei einer Galaxis verschraubt sind.
Bei diesen wie auch allen anderen sind die in der Bauanleitung angegegebenen Längen der
Befestigunsgschrauben einzuhalten
Bei den Pianoplatinen zB hört man ein Klack Geräusch durch bewegte Tasten wenn die
Schrauben dort zu lang sind.
Tip:
Ich bin dazu übergegangen wenn man schon an diesen Stellen zugange ist.
in das Manualblech ein M 3 Gewinde zu schneiden und anstelle der Blechschrauben
M3 x 15mm Zyl Kopf Schrauben zu verwenden
Um die Eintauchtiefe in das Blech auf Durchgang plus 1 - 2mm einzuhalten schraubt man
auf die M3 Schraube zunächst eine M 3 Mutter ehe die Platine befestigt wird.
Die Justiermutter wird so eingestellt daß die Schraube dann aus dem Manualblech nur 1 - 2mm
herausragt. Mit einem Tropfen Nagellack wird die Mutter dann auf der Schraube fixiert.
Generell wenn man hier schon dabei ist beklebt man so ein Manualblech durchgehend mit Klebeband
zumindest an den Stellen wo etwas länger Lötstützpunkte aus einer Platine herausragen.
Kurzschlüsse unter den HK Platinen sowie Piano oder Koppelplatinen werden nur so sicher vermieden.