Die beiden Mixturfußlagen sind auch in einer normalen Helios vorhanden hier fehlt jedoch die
1 1/7` Fußlage, die ab Saturn aufwärts in die Mixturen mit einbezogen ist.
Folglich klingt eine Saturn da schon eher in Richtung H 100.
In meiner Helios habe ich die V 3 Böcke einer Saturn verbaut was naturgemäß zu erheblichen
Platzproblemen geführt hat
Die habe ich gottseidank in den Griff bekommen und ohne das wäre das gesamte
Projekt von vornherein gescheitert.
Ich wollte es einfach wissen ob man sowas umsetzen kann .......
Eine H 100 hat erstens einen größeren Generator mit 96 statt 91 Tonwheels.
Um die Mixturen zu realisieren sind einfach weitere Fußlagen oberhalb des 1´ erforderlich,
die dann nach den Tastenkontakten auf die beiden Zugriegel verknüpft werden.
Dies ist zB auch in einer B 3 im Pedal mit den 8 Fußlagen so gemacht worden.
Im Pedal einer B 3 finden sich auch nur zwei Zugriegel 16´und 8´ wobei in den beiden Zugriegeln
auch ein 5 1/3´mit beteiligt ist. Wenn man den 5 1/3´voll zieht und dazu etwas 16`hinzumischt
entsteht akustisch ein 32` , dh der Lautsprecher strahlt diese tiefe Frequenz noch nicht einmal ab !!!
Der Ton entsteht allein akustisch im Raum, weil das menschliche Ohr aus der Quinte den tiefen Ton ergänzt.
Das hatte zB Böhm in seiner nT Serie für Pedalregister 32` schon in den 60ern praktiziert.
Wenn Du eine Saturn hast so führ Dir mal die BA Elektronische Tastung zu gemüte.
Dort ist einiges zum Thema Fußlagen ausgesagt.
Bei Böhm zur Zeit der nT Serie hat man hier viel mit höheren Fußlagen experimentiert und
11 Fußlagen war da schon Standard.
Aber auch bei Hammond gab es sowas was man unter dem Begriff "Foldback" nachlesen kann wenn die
Orgel in den oberen Oktaven mehr an " Biss " bekommen sollte. Viele mögen es ja wenn dort die Orgel so
richtig " schreit "
Sehr interessant würde ich es jedoch empfinden mal eine 10 2/3 ´Fußlage mit einzubeziehen, also eine
Quinte zwischen 16´und 8´ dazu. Damit könnte man locker eine 64´ Fußlage akustisch "basteln".
Schätze aber die hört man eher mit dem Bauch als mit Ohr ............
Kann sein daß Carsten seine H 100 an den Pickups mehr auf die B 3 Kurve eingestellt hat was die Fußlagen
16´bis 1´angeht. Rein Amp mäßig ist Carstens H 100 jedoch nur auf einen Leslieanschluß ausgelegt.
Eine H 100 ist von Natur aus ja stereophon mit insgesamt 4 Amps.
Meine H 112 wird stereophon bleiben und bekommt nur einen Leslieanschluß für ein 770er dazu.
Wird aber alles noch dauern weil ich unbedingt ein dynamisches MIDI OUT in den Manualen noch haben möchte.
Die beiden Mixturfußlagen sind auch in einer normalen Helios vorhanden hier fehlt jedoch die
1 1/7` Fußlage, die ab Saturn aufwärts in die Mixturen mit einbezogen ist.
Folglich klingt eine Saturn da schon eher in Richtung H 100.
In meiner Helios habe ich die V 3 Böcke einer Saturn verbaut was naturgemäß zu erheblichen
Platzproblemen geführt hat
[attachment=0]53_PLATZ_1773_1.jpg[/attachment]
Die habe ich gottseidank in den Griff bekommen und ohne das wäre das gesamte
Projekt von vornherein gescheitert.
Ich wollte es einfach wissen ob man sowas umsetzen kann .......
Eine H 100 hat erstens einen größeren Generator mit 96 statt 91 Tonwheels.
Um die Mixturen zu realisieren sind einfach weitere Fußlagen oberhalb des 1´ erforderlich,
die dann nach den Tastenkontakten auf die beiden Zugriegel verknüpft werden.
Dies ist zB auch in einer B 3 im Pedal mit den 8 Fußlagen so gemacht worden.
Im Pedal einer B 3 finden sich auch nur zwei Zugriegel 16´und 8´ wobei in den beiden Zugriegeln
auch ein 5 1/3´mit beteiligt ist. Wenn man den 5 1/3´voll zieht und dazu etwas 16`hinzumischt
entsteht akustisch ein 32` , dh der Lautsprecher strahlt diese tiefe Frequenz noch nicht einmal ab !!!
Der Ton entsteht allein akustisch im Raum, weil das menschliche Ohr aus der Quinte den tiefen Ton ergänzt.
Das hatte zB Böhm in seiner nT Serie für Pedalregister 32` schon in den 60ern praktiziert.
Wenn Du eine Saturn hast so führ Dir mal die BA Elektronische Tastung zu gemüte.
Dort ist einiges zum Thema Fußlagen ausgesagt.
Bei Böhm zur Zeit der nT Serie hat man hier viel mit höheren Fußlagen experimentiert und
11 Fußlagen war da schon Standard.
Aber auch bei Hammond gab es sowas was man unter dem Begriff "Foldback" nachlesen kann wenn die
Orgel in den oberen Oktaven mehr an " Biss " bekommen sollte. Viele mögen es ja wenn dort die Orgel so
richtig " schreit "
Sehr interessant würde ich es jedoch empfinden mal eine 10 2/3 ´Fußlage mit einzubeziehen, also eine
Quinte zwischen 16´und 8´ dazu. Damit könnte man locker eine 64´ Fußlage akustisch "basteln".
Schätze aber die hört man eher mit dem Bauch als mit Ohr ............
Kann sein daß Carsten seine H 100 an den Pickups mehr auf die B 3 Kurve eingestellt hat was die Fußlagen
16´bis 1´angeht. Rein Amp mäßig ist Carstens H 100 jedoch nur auf einen Leslieanschluß ausgelegt.
Eine H 100 ist von Natur aus ja stereophon mit insgesamt 4 Amps.
Meine H 112 wird stereophon bleiben und bekommt nur einen Leslieanschluß für ein 770er dazu.
Wird aber alles noch dauern weil ich unbedingt ein dynamisches MIDI OUT in den Manualen noch haben möchte.