Welche alte Orgel zum Umbauen?

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Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von happyfreddy » 18. Mär 2015, 08:58

hi,
I´ve connected these Drawbars ( each of them TWO for each manual ) via old PRESET 24 board.

This is now implemented in the new Drawbar Boards.
The negative Preset Keys are configured as real switches because the Preset Keys keep down when activated like in real Hammond.
I used 6 octave FATAR keys with one octave negative keys.

rebuildt of Hammond Preset Mechanics
preset_812.JPG
negativ preset1
(87.22 KiB) 1211-mal heruntergeladen
Mechanical Connection to Fatar Keys
preset_870.JPG
negativ preset2
(91.3 KiB) 1210-mal heruntergeladen

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von Kermit » 23. Feb 2015, 19:56

It looks great :D
I now won't post a picture of my project..yet anyway.
..Changed my mind - I call it "work in progress"
I have a question - There is a lot of drawbars - How are they connected to the HX3 ?

Best regards

Claus
Dateianhänge
IMG_0255_1.jpg
(243.92 KiB) 1216-mal heruntergeladen

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von happyfreddy » 23. Feb 2015, 19:04

So ein Gehäuse kann man auch selbst fertigen wenn man keine zwei linken Hände hat.
Grundplatte ist Tischlerplatte
Seitenteile etc massive Buche
HX3_B3_look2.JPG
HX3_B3_look2
(139.5 KiB) 1219-mal heruntergeladen
Das Oberteil (Trennlinie unterhalb des Untermanuals )
wiegt komplett mit allen HX3 Innereien und Manualen gerade mal 30 Kg
Wäre es nicht so sperrig könnte man es sogar alleine tragen

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von Vix_Noelopan » 23. Feb 2015, 13:44

Genau meine Gedanken!

Was hat man denn von solch einem, mit Verlaub, Bastard? Man verwendet die gut und gerne mal eben 50 kg oder mehr wiegenden Manuale und pfriemelt in mühsamer Kleinarbeit die Verharfung heraus? Da bleibt von dem Zugewinn an Bühnentauglichkeit nicht mehr allzu viel übrig, denn auf die ~18 kg des TWG plus nochmal 2-3 kg des AO-28 kommt es nun wirklich nicht mehr an.

Ich kann mir kaum einen Defekt an einer A-100 vorstellen, der sie irreparabel werden lässt - außer vielleicht der berüchtigte Foam Cancer. Doch selbst der ist nicht irreparabel, es ist nur eine Frage der Zeit bzw. des finanziellen Aufwands.

Wäre das meine Orgel gewesen, hätte ich ein vernünftiges Chop-Gehäuse gebaute bzw. bauen lassen und sie überholt.

Beste Grüße, Uwe

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von happyfreddy » 23. Feb 2015, 13:24

Sicherlich nur Frevler die von Hammond keine Ahnung haben oder zu faul sind sich ein vernünftiges Gehäuse zu bauen.

Bei einer B 3000 hätte ich gesagt OKAY aber so ?

Gab vor Jahren schonmal so jemanden aus Ungarn der eine funktionierende B 3 entkernt hatte um dort mit midifizierten Original Manualen eine NI B 4 einzubauen

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von Vix_Noelopan » 23. Feb 2015, 11:37

Hallo,

wer tut denn so etwas? :o :shock:

Beste Grüße, Uwe

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von hoaxel » 4. Feb 2015, 03:00

ok, ich tus nicht wieder

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von happyfreddy » 15. Mär 2013, 10:31

@Axel
Auch wenn bereits vorhanden aus einer zerlegten Orgel würde ich zerlegen nicht anstreben. Warum hast Du nicht gefragt ob noch irgendwo Bestand ist ?
Ich hätte da zB mit einem zerbrochenen Satz aus einer T aushelfen können. Sammelschienen noch intakt nur irgend jemand hat die Befestigungsschrauben so angeknallt, daß front und rückwärtige ZR Führung an einer Seite "nun fehlend" weggebrochen sind.
Im Grunde weiß aber jeder wo man Zugriegel in allen Variationen findet. Teilweise wissen daß auch diejenigen die sowas anbieten und schreiben auch definitiv schon rein " für Hoax / MIdi geeignet ". Natürlich auch aus dem Grund schon mit gesalzenen Preisen was die "ratsche Version" moderner Zugriegel angeht. Dieser Markt ist im Grunde schon fast leergelutscht und wer nicht regelmäßig sucht kommt genau dann zu spät wenn er welche braucht.
Was aber dennoch verwendbar ist - und halt etwas anders aussieht - sind die älteren Zugriegelgruppen der Wersi W Serie ( Orion bis Galaxis und Comet ) Mit Schiebereglern die ohne Ratsche-Geräusch den Schleifer über vergoldete Leiterbahnen führen. Sammelschienen werden mit einzeln bestückbaren Abstufungswiderständen verbunden. Sie sind somit individuell veränderbar, was den Gesamtwiderstand anbelangt. Auch ließen sich hier alle Zugriegelgruppen in den Sammelschienen parallel schalten. Obendrein sind sie auf stabilen metall U Winkeln montiert incl der seitlichen Führung.
Das derzeitige Angebot in der Bucht reicht für mehrere Orgeln aus. Rein funktionell stehen sie alten Hammond Zugriegeln nicht nach und sind genauso betriebssicher. Der Unterschied besteht bei den Manualzugriegelgruppen nur in einem zusätzlichen etwas abgesetztem Summenregler für die Gruppe, den man abtrennen müßte. Beim Percussions Schiebesatz ist das nicht nötig. Diese Zugriegel aus einer Saturn oder Galaxis haben sogar zusätzliche Fußlagen über dem 1 Fuß, die man normal nicht benötigt, wohl aber durch geschickte Kombination mit dem folgenden Summenregler einer Gruppe so sehr galant den Zugriegelsatz des Pedales incl des Sustainregler realisieren könnte:
Galaxis hat zb von 16´ bis 1´und dann zusätzlich den 8/9´ , 3/5´, 2/3´ also 13 Fußlagen
Läßt man jetzt die Position 8/9´eines solchen linke angeordneten ZR Satzes frei und nimmt nahtlos den nächsten gleichen ZR Satz, kann man die linken Fußlagen 3/5´und 2/3´ als Pedal Zugriegel 16´und 8´verwenden und den nächstfolgenen ehemaligen Summenregler als Sustainregler für den Bass. Der darauf folgende 16´im weiteren Verlauf des ZR Satzes ist eh mechanisch etwas abgesetzt, genau in der Breite eines Zugriegels.

etwas anschaulicher und somit verständlicher vielleicht:
ZR_SATZ.JPG
ZR SATZ UMBAU
(303.77 KiB) 1342-mal heruntergeladen
den linken ehemaligen Summernregler natürlich auch vorher abtrennen wenn die Gruppe so eingefügt wird.
Denke aber das Prinzip der Kombination ist klar

happyfreddy

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von hoaxel » 15. Mär 2013, 07:40

es ist die Frage, wo der größere Frevel liegt, Zugriegel aus einer schon zerlegten Orgel zu bearbeiten, oder eine Orgel nur wegen der derzeit raren Zugriegel zu schlachten.Bei den T Modellen haben wir eben nur UM 7+ 1x 8/16 Pedal = 8, was eben nicht 9 sind. die von der B 200 sind eben nicht im Fundus. Wer reichlich hat, möge anbieten.

Re: Welche alte Orgel zum Umbauen?

von happyfreddy » 14. Mär 2013, 22:07

hi
Für Pedal kann man ohne weiteres die ZWEIER Kombination aus einer Hammond ( grün/gelbe ZR ) , original B 200 etc verwenden. Den fehlenden Sustainregler würde niemand als Zugriegel fehlend bemängeln, ergo kann er auch als Poti ausgebildet sein . Somit lassen sich zB die kompletten Zugriegel einer B 200 für unsere Zwecke verwenden. Da braucht nichts umgebaut , verkürzt oder verlängert werden. Zugriegelgruppen wegen drei Zugriegeln zu zersägen ist für mich schon eine Art Frevel, zumal noch mitten in einem Zugriegel gesägt werden muß, um dem letzten seine seitliche Führung zu erhalten.
happyfreddy

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