Hammond T 500 und Mig-T-Amp

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Re: Hammond T 500 und Mig-T-Amp

von Georolo » 18. Sep 2017, 23:49

Vielen Dank Happyfreddy.

Re: Hammond T 500 und Mig-T-Amp

von happyfreddy » 1. Sep 2017, 20:05

Hallo,
Das Projekt MIG T für die Hammond T Serie wird schon seit Jahren nicht mehr
supportet.
Dies wird auch auf den alten Hammond Klinik Seiten von Keyboardpartner dargelegt.
Wer sich den Nachbau jedoch selbst zutraut kann sich gerne der dort
besprochenen SKILLs bedienen. Deswegen existieren diese Links noch.

Der Grund für die Einstellung des Projektes liegt in der Beschaffung der für
die im MIG T Projekt verwendeten Röhrentypen aus russischer Produktion.
Es gibt zwar noch solche Röhren hin und wieder bzw andere verwendbare Typen
zu erwerben, nur mit unsicherem Standbein ist keine Torte zu gewinnen.
Deswegen die Einstellung des Projektes.

Das parallel zum MIG T Projekt seinerzeit existierende MIG LR Projekt für eine Modifikation
der Leslies 760 / 770 wird jedoch von meiner Seite aus weiterhin betreut.
( Zumindest solange mein Röhrenvorrat noch reicht )

Wenn hier ein MIG T Amp seinerzeit vom Vorbesitzer noch von Keyboardpartner bezogen wurde, so ist dies mit
Sicherheit länger als 6 Jahre her. Vermutlich handelt es sich dabei um eine der letzten aus Rest-Lagerbestand
und sicherlich auch ungeprüft, zumal Carsten seit über 10 Jahren keine Hammond T mehr bei sich stehen hat.

Damit erübrigt sich auch jegliches Einsenden der MIG T Platine mangels einer Prüfmöglichkeit.
Ich selbst habe nach dem Verkauf meiner letzten T 200 vor 4 Jahren auch keinerlei Prüfmöglichkeit mehr

Wenn der Kölner Musikelektroniker die Platine wenigstens " betriebsbereit " eingebaut hat und es nur noch am
Klang liegt, so müßte er gem Anleitung zumindest nachmessen können wie sich die relevanten Signale
verhalten.
Röhren können nur funktionieren wenn die Heizung funktioniert und die Anodenspannung vorhanden.
Da wir es hier mit Batterieröhren zu tun haben sollte man zumindest diese Spannungen nachmessen und mit dem Datenblatt / Schaltung vergleichen. Zu hohe Spannungen ( speziell im Heizkreis ) nehmen die kleinen Bleistift Batterieröhren sehr sehr übel.

Hammond T 500 und Mig-T-Amp

von Georolo » 1. Sep 2017, 18:50

Hallo Happyfreddy,

meinen Mig-T-Amp habe ich im noch nicht eingebauten Zustand zusammen mit meiner Hammond T 500 vor etwa anderthalb Jahren von
H.W. Neuschwander in Achtelsbach gekauft. Dieser hatte ihn direkt von Keyboardpartner bezogen.

Ich habe dann den Kölner Musikelektroniker Jürgen Kristkeits beauftragt, die Platine einzusetzen. Er hatte dazu die Anleitung "Skill 4" von Carsten Meyer zur Verfügung und sich auch daran orientiert. Leider hat der Umbau keine wirkliche klangliche Veränderung gebracht.

Darauf hatte ich hier einem anderen Forum (Neue Mitglieder) schon mal die Frage in die Runde gestellt, was wir falsch gemacht haben könnten, bzw. wo das Problem liegen könnte und auch ein paar interessante Anregungen erhalten. Leider brachten jedoch alle weiteren Versuche den charakteristischen Overdrive zu erzeugen nicht wirklich viel.

Könnte der Mig-T-Ampp möglicherweise defekt sein? Ich würde ihn, wenn möglich, gern zur Prüfung an Keyboardpartner schicken. Allerdings bekomme ich auf meine mehrfachen netten Emails an info@keyboardpartner.de keine Antwort. ;)

Vielen Dank für Feedback und herzliche Grüße aus Köln!

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