Fertigstellung mit ein paar Problemen

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Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von ralph » 13. Sep 2013, 10:28

axelwiehn hat geschrieben:laßt uns es doch einfach testen, wenn Carsten sagt, in der Sonne aus und einschalten, dann wird das Ganze neu kalibriert, dann ist es doch hantierbar.
Weiß nicht, ob der Vorschlag schon des öfteren kam, ich probiers trotzdem: Warum nicht einfach einen Taster zur Kalibration vorsehen, des weiteren einen Regler, der den Hub variieren lässt, und einen Regler, der den Einsatz variieren lässt. Damit könnte man sicher einige Musiker glücklich machen.

Und so lange der AD-Wandler für jede Position einen Wert ausgibt, sollte das doch kein Problem darstellen?

Gruß
Ralph

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von hoaxel » 14. Aug 2013, 17:09

ich muß nochmal zurückkommen auf den Beginn dieses Threats, ich hab jetzt festgestellt, das die Basssplitgeschichte auf dem Lineausgang geht, aber auf dem Leslieausgang ist es stumm, splittet, aber kommt nix, Carsten??

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von hoaxel » 14. Aug 2013, 16:27

laßt uns es doch einfach testen, wenn Carsten sagt, in der Sonne aus und einschalten, dann wird das Ganze neu kalibriert, dann ist es doch hantierbar. wer hat denn Gigs in der prallen Mittagssonne, so Kurkonzertmäßig,wo man ja auch unter der "Muschel" spielt, oder bei nem Festival am 2. oder 3. Tag zum Aufwachen. normal bist Du da auch unter ner Bühnenbedachung, die Hardware, in dem Falle Amps, Mischer, Boxen sollen ja auch nicht im Spontanregen verweilen. Es ist doch immer für einen Grundwitterungsschutz gesorgt. ich war selber an 12 kleinen Festivalorganisationen beteiligt, und die Bühne war immer grob geschützt.
Du kannst doch ohne Beschattung diese ganzen Sch...displays auf den Kompressoren, Limitern, Soundmodulen, Effektgeräten ohne Beschattung gar nicht lesen.

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von happyfreddy » 14. Aug 2013, 11:43

Die einfachste Lösung sieht jedoch so aus :
FATARSCHWARZ.JPG
Fatar_negativ
(257.09 KiB) 1807-mal heruntergeladen
Sollte da immer noch was durchscheinen steht es vollkommen frei auch die Halbtontasten in schwarz vorzusehen.

Ein normales Negativ Manual kostet leider ca 100 Euro mehr als Normal Version ( Aufschlag )
Ob eine Lieferbarkeit "komplett in Schwarz" machbar ist müßte ich mal nachfragen ..........

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von bovist » 14. Aug 2013, 10:44

Gerrit hat geschrieben:Gut zu sehen ist, daß schon ein "Filz" in Form eines massiven Bleches vorhanden ist. Die Löcher unterhalb der Stößel sind unkritisch, da diese zu weit von den Optokopplern weg sind. Somit sind nur die Aussparungen um die Stößel herum zu beachten. Da ist ein Filz oder ein Abkleben jedoch nicht wirklich sinnvoll, da es dann sehr leicht zu Mechanikproblemen kommen kann und mit einiger Sicherheit auch wird. Wenn überhaupt führt hier nur ein anderer Weg weiter...
Vielleicht größere, von hinten geschwärzte Plättchen mit verringertem Zwischenraum, und den reflektierenden Metallrahmen ebenfalls schwärzen? Irgendwie scheint das Licht ja doch noch um die Stößel und Plättchen "herumzukriechen". Erst an der Plättchen-Rückseite reflektiert, dann vom Metallrahmen.

Wenn ich mich nicht irre, hehehe...
Dateianhänge
1287_6458.jpg
(134.84 KiB) 1811-mal heruntergeladen

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von bovist » 14. Aug 2013, 10:39

@Hendrik
RealHendrik hat geschrieben:Bei meinem HX3-Projekt (das Modul habe ich bereits vor einigen Jahren bezahlt, aber noch nicht geliefert bekommen - zweitrangig, weil ich derzeit sowieso keine Muße für den Orgelbau habe) werden Optokontakte nicht zum Einsatz kommen. Es ist für mich, wie erwähnt, ein lustiger Effekt, aber ohne weitere Bedeutung. (Mal abgesehen davon, liegen bei mir die Manuale mit Gummikontakten und einiges andere schon bereit für die HX3-Orgel.)
Hendrik, du Kaktus. IMHO hattest du siebzig Euro für eine HX1-Platine (Vor-Vorgänger von HX3) vorgestreckt, aber dich monatelang nicht ausgedünstet, für welche Scan-Platine und welchen MIDI-CC sie denn nun sein soll. Die Platine liegt hier immer noch. Ich würde nun ob deines Vertrauens in das damals junge Projekt kostenlos auf HX2 upgraden, dann hast du wenigstens 2x9 Zugriegeleingänge. Hall & Leslie gibt es allerdings erst mit der aktuellen HX3. Ist es denn jetzt dringend ("alles liegt bereit") oder nicht ("keine Muße")? Vom Herumliegen wird das Ding nicht besser.

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von Simon98 » 14. Aug 2013, 08:16

Gut zu sehen ist, daß schon ein "Filz" in Form eines massiven Bleches vorhanden ist. Die Löcher unterhalb der Stößel sind unkritisch, da diese zu weit von den Optokopplern weg sind. Somit sind nur die Aussparungen um die Stößel herum zu beachten. Da ist ein Filz oder ein Abkleben jedoch nicht wirklich sinnvoll, da es dann sehr leicht zu Mechanikproblemen kommen kann und mit einiger Sicherheit auch wird. Wenn überhaupt führt hier nur ein anderer Weg weiter...
Jo, das kann ich jetzt ja selber sehen, dass das nichts oder nur Probleme bringt. Okay.

Ich finde auch, dass die Opto-Tastatur den Click sehr belebt. Trotzdem ist der Click mit Fatar rubber ja auch sehr gut und (durch die anschlagdynamik) variabel.

Lg
Simon

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von Gerrit » 14. Aug 2013, 00:58

Moinsen!

Heute mal wieder am Rechner.

Um noch einmal das Thema "Filze" aufzugreifen: Nachfolgend ein Bild der Unterseite einer Fatartastatur ohne Kontaktpaltinen:
IMG_1239.JPG
Tsatatur unten komplett
(128.57 KiB) 1818-mal heruntergeladen
und hier noch ein größerer Ausschnitt dazu:
IMG_1242.JPG
(129.52 KiB) 1815-mal heruntergeladen
Gut zu sehen ist, daß schon ein "Filz" in Form eines massiven Bleches vorhanden ist. Die Löcher unterhalb der Stößel sind unkritisch, da diese zu weit von den Optokopplern weg sind. Somit sind nur die Aussparungen um die Stößel herum zu beachten. Da ist ein Filz oder ein Abkleben jedoch nicht wirklich sinnvoll, da es dann sehr leicht zu Mechanikproblemen kommen kann und mit einiger Sicherheit auch wird. Wenn überhaupt führt hier nur ein anderer Weg weiter...

Noch eine Anmerkung zum Thema Tastenklicken: Wie allgemein bekannt entsteht das Tastenklicken durch den Phasenanschnitt der Sinusschwingung (und noch als Nebeneffekt ein wenig Kontaktprellen). Hiebei klangprägend sind in erster Linie die Obertöne weshalb der Grundton in diesem Moment nebensächlich ist. Daher ist auch die Reihenfolge der Fußlagen zunächst einmal bedeutungslos. Dennoch ist dem mechanischen als auch "optischen" Tastenklick eine dynamische Komponente immanent. Da nämlich nicht alle Kontakte gleichzeitig kommen werden im Extremfalle bis zu neun Einzelklicks nacheinander ausgelöst, was den Klangeindruck entsprechend der Geschwindigkeit belebt/verändert, insbesondere da bei auf den ersten Klick folgenden Kontaktgaben schon Grundtöne hörbar sind. Es ist also nicht so, daß das Tastenklicken statisch ist.

Viele Grüße

Gerrit

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von RealHendrik » 13. Aug 2013, 21:14

mabu hat geschrieben:Jetzt weiß ich, warum ich mich hier angemeldet habe: Mir fehlte im Orgelforum einfach der "Anschiß der Woche" ... ;)
Jo... da ist wohl der Pfeffer 'raus.
mabu hat geschrieben:Was den veränderten Tastenweg beim von Gerrit empfohlenen Nachjustieren betrifft: Den einen stört's, den anderen nicht.
Drücken wir es mal so aus: Beim Spielen wird im Allgemeinen jede Taste vom oberen Totpunkt bis zum unteren Anschlag durchgedrückt. Bei Tastaturen mit Anschlagsdynamik mag es noch gewisse Parameter geben, die eine gewisse Sensibilisierung des Spielers erfordern, um die... sagen wir: Möglichkeiten auszunutzen, die einen unterschiedlichen Einsatz des jeweiligen Tons je nach Tastenweg bewirken. Ob jetzt allerdings bei einem "dynamiklosen" Instrument wie einer Hammond-Orgel bzw. eines Clones der Weg des Toneinsatzes um Zehntelmillimeter verschoben wird, macht eine Verzögerung/Beschleunigung höchstens im Millisekundenbereich aus, und da machen sich andere Effekte wie akustische Tonlaufzeiten oder elektronische Latenzen weitaus deutlicher bemerkbar. Anders ausgedrückt: Es ist wirklich völlig bedeutungslos, ob der Ton bei 0,27 oder 0,35 cm des Tastenwegs einsetzt. Auch für Puristen oder Diven ist dieser Unterschied komplett belanglos.

Was optische Kontakte grundsätzlich angeht, so wären zwei Aspekte für mich von Bedeutung: a) Verschleißfestigkeit, und b) - als Abfallprodukt - Anschlagdynamik für andere per MIDI angesteuerte Tonerzeuger. Der nette Effekt, beim langsamen Durchdrücken der Taste(n) die einzelnen Fußlagen nacheinander einsetzen zu hören, ist zwar lustig und zeigt den eigentlichen technischen Hintergrund des Systems, hat aber für das regelmäßige Spiel einer HX3-Orgel keine weitergehende Bedeutung. Der Tastenklick kommt auch bei absolut zeitgleichem Einsetzen aller Fußlagen (weil eben abhängig von der Phasenlage der einzelnen Sinusschwingungen und nicht vom Tastenweg) und erfordert nicht unbedingt das unterschiedliche Durchschalten von neun Einzelkontakten, gleichgültig ob per Drahtkontakten (mit zufälligem Einsetzen der Fußlagen jeder einzelnen Taste) oder Optokontakten (mit regelmäßigem Einsetzen der Fußlagen bei allen Tasten). Bei meinem HX3-Projekt (das Modul habe ich bereits vor einigen Jahren bezahlt, aber noch nicht geliefert bekommen - zweitrangig, weil ich derzeit sowieso keine Muße für den Orgelbau habe) werden Optokontakte nicht zum Einsatz kommen. Es ist für mich, wie erwähnt, ein lustiger Effekt, aber ohne weitere Bedeutung. (Mal abgesehen davon, liegen bei mir die Manuale mit Gummikontakten und einiges andere schon bereit für die HX3-Orgel.)

Gruss,

Hendrik

Re: Fertigstellung mit ein paar Problemen

von hoaxel » 13. Aug 2013, 17:45

mal Dank an Carsten, das er ein wenig die Luft aus der Geschichte rausgelassen hat

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