Newbie mit Fragen

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Re: Newbie mit Fragen

von happyfreddy » 26. Dez 2016, 11:14

Hi,
Also die Maße der Hoax Platinen stehen alle im github unter PLATINEN
Bedientaster sind alle von MARQUARDT die es ua auch bei Reichelt gibt.
Dort kann man sich das PDF der Bauteile herunterladen und hat damit die Maße
Beim Panel Display hier über das Datenblatt des LCD Displays gehen.
Diese ist bündig auf die Platine gelötet womit sich die Bauhöhe bis Unterkante der Montagepanels
ergibt. Das Loch für den Drehencoder ist etwas größer als der Durchmessen des Drehknopfes.
Da der Drehknopf gleichzeitig einen Druckschalter darstellt geht nur diese Lösung ( andernfalls würde
der Knopf hochstehen, was sch*** aussieht ).
Plattenstärke der Montagepanels ist üblicherweise 4mm ( wie die Plexischeibe des Expanders )

Man kann aber auch kupferkaschierte Epoxy Leiterplatten verwenden, auf die man dann an entsprechenden
Positionen ( Kupferfläche zur Platine hin ) Messing M3 Muttern auflötet und so von hinten mit
Abstandsrollen die Platinen befestigt.
Gleiches würde auch mit Messingschrauben a la Stehbolzen angelötet funktionieren, nur der muß dann
wirklich absolut senkrecht stehen ;)

Bohrschablonen für die TPO findet man bei Doepfer auf der Homepage.
Die Schrauben sind Spax Typen , Länge hängt von der Dicke der Befestigungplatte ab.
Die Dicke so wählen daß die Schraube hält aber nicht gleich den Kunststoffbolzen sprengt.
Habe hier irgendwo die Type mal angegeben in einem Thread.

Sicherung für internes Netzteil reicht 1A aus

Bezüglich USB würde ich hier die Montage der Extensionplatine mit dem HX 3 Board direkt an der Rückwand
bevorzugen - die einfachste und schnellste Lösung .
An diesen Verbindungen zu einer externen Buchse würde ich nicht rumlöten.
Jeder Millimeter frei liegender Adern ist eine Störungsquelle.
Also wenn externe Buchse dann fertige Leitungen verwenden.

Re: Newbie mit Fragen

von Lazarus9991 » 26. Dez 2016, 09:47

Frohes Weihnachtsfest an dieser Stelle an alle!

Habe mein Selbstbauprojekt ein wenig modifiziert, dazu später mehr (Einbau in bestehendes Flightcase, Umbau in Haubencase!)

Einige Fragen zum Innenleben:

Welche Plattenstärke für die Flächen wäre sinnvoll? D.h. Wie weit schauen die Panel Buttons, Display durch? 2, 3, 4 mm?

Welche Schrauben sollten für die TP8O Befestigung verwendet werden ( das stand schon mal irgendwo, finde es aber nicht!) Hat zufällig irgend wer eine Bohrschablone als PDF?

Bei Verwendung des 5 V internen Netzteils: Welche Sicherung an der externen Einbaubuchse!

USB: Kabellösung an externer Buchse oder Platine? Was ist am einfachsten? Muss an der USB Platine noch gelötet werden?

Grüße nochmals!

Frank

Re: Newbie mit Fragen

von happyfreddy » 29. Okt 2016, 11:14

hi,
Zum Problem des Ansteuerns von einer Tastatur bzw über MIDI folgende Info

Auch wenn der HX 3 für direkte Ansteuerung eines FATAR Manuals ( FATARSCAN 2 ) konfiguriert ist kann
ein weiteres Manual jederzeit über MIDI - wichtig ist nur der richtig eingestellte Kanal beim MIDI Keyboard - angeschlossen und betrieben werden.

Re: Newbie mit Fragen

von happyfreddy » 28. Okt 2016, 22:51

Hi,
Also für die Zugriegel selber bezogen sind auf den PL Steckern für OM und UM die Pins für
16 - 1 Fuß sowie gleich.
Ab dann wird jedoch unterschieden:

OM : hat dann die Potis für TONE und AMP 122 drin ( plus einen Pin Swell - wird jedoch nicht benutzt,
da der Fußschweller eh einen eigenen Plug hat )

UM : dagegen die Regler für Bass 16 und 8 Fuß sowie den Sustainregler

Die letzten 4 Pins jeden UM oder OM Plugs sind dann für GND sowie + 3,3 Volt und den UMSCHALTPIN
für die Umschalt ICs auf den ZR Boards wenn dies die neuen ZR Boards in Verbindung mit MK 4 mainboard.

Würde also ein 12er ZR Board was normal für das UM vorgesehen ist am Plug für das OM anschließen könnte man
mit den Basszugiregeln das TONEpot sowie das AMP122 pot bedienen.
Verwendet man nur ein 9er ZR board so sind hier die Pedal ZR incl Sustain sowie AMP und Tonepot auf separaten
Plugs herausgeführt und müßten getrennt verdrahtet werden.

Somit ergibt sich folgende sinnvolle Zuordnung des 12er sowie der 9er ZR Boards wenn man sie wie in echter
Hammond anordnet:

12er ZR Board für das UM zugeordnet auf das Preset "A#" also 2tes Preset
9er ZR Board für das UM rechts vom 12er board angeordnet für das Preset " B " also "LIVE" Einstellung

zwei 9er ZR Boards für das OM für Presets "A " also 2tes Preset und " B " also " LIVE" Einstellung.
Die Verdrahtung zum TONE POT sowie AMP 122 Pot erfolgt dann sowieso über die jeweils herausgeführten Plugs

Möchte man nur jeweils pro Manual nur einen ZR Satz benötigt man nur ein 12er ZR Board für das UM sowie ein
9er ZR Board für das OM

Die separaten Potis für AMP 122 und das TONEPOT MÜSSEN in jedem Fall
angeschlossen sein !!!

Andernfalls hat man sogenannte Floating EIngänge mit undefinierbaren Ergebnissen

Re: Newbie mit Fragen

von Lazarus9991 » 28. Okt 2016, 18:51

..... hab die Hälfte vergessen! Total bescheuert!

Meinte meinen letzten Beitrag natürlich bezogen auf Drawbar 11 bzw. 12!

Also: Sind die SteuerungsZR sinnvoll und geht das si in der Combi?

Grüsse

Frank

Re: Newbie mit Fragen

von Lazarus9991 » 28. Okt 2016, 15:42

Hallo ,
gibt es ggf. schon was Neues in Bezug auf die MIDI- Ansteuerung?

Habe mir das ZR Problem noch einmal durch den Kopf gehen lassen: Wäre es nicht ggf. geschickter, dann wären im OM Rotary amp und Töne und im UM Bass und sustain dabei!? Ist das so richtig?

Gruß

Frank

Re: Newbie mit Fragen

von happyfreddy » 21. Okt 2016, 15:50

hi
Müßt ich klären lassen, werde es mit Carsten besprechen wenn erreichbar.

Re: Newbie mit Fragen

von Lazarus9991 » 21. Okt 2016, 14:40

Hi, Danke für die schnelle Antwort!

ZR hab ich verstanden!

Tastatur: Keine Möglichkeit das UM via Midi anzudocken, wenn das OM fest am HX3 hängt? Heisst zusätzliches Masterkey als UM?
Müssen beide Tastaturen über dieselbe Anschlussart laufen?
Grüsse

Frank

Re: Newbie mit Fragen

von happyfreddy » 21. Okt 2016, 11:21

Hi,

Also OM direkt über die FATARSCAN 2 anzusteuern schonmal klar.
Das Board FATARSCAN beinhaltet jedoch bereits die Scanlogic für ZWEI MANUALE.
Was hier eigentlich nur fehlt ist die Kabelverbindung zum zweiten Manual.
Ferner hat man das Problem daß der Scan Core des HX 3 hier auf jeden Fall für direkte
Ansteuerung ( über Fatarscan ) eingerichtet sein MUSS und nicht auf MIDI IN stehen darf.
Andernfalls funktioniert das OM nicht.
Da es keine " halben FATARSCAN Boards" gibt ist der einfachere Weg hier ein zweites FATAR Keyboard
anzudocken. Die dafür speziellen Flachkabel ( Micromatch Stecker auf normale Flachkabel Stecker ) würde
ich am Lower Manual gesteckt lassen und nur eine für normale Flachkabelstecker eingerichtete "Verlängerung" im
Bodenbrett anbringen. Rein theoretisch könnte man hier die beiden erforderlichen Flachkabel durch ein breiteres ersetzen
was einfacher und verpolsicherer wäre.
MAche mir demnächst mal Gedanken darüber solche Adapterplatinchen zu entwerfen.

Zum Problem Zugriegel ............
In Anbetracht dessen daß bei Splitbetrieb linke Seite Manualbass die drei Pedalzugriegel nötig sind, sieht eine
Konfiguration der Zugriegel bei einem einmanualigen Key schonmal so aus, daß hier die 12er Zugriegelplatine erforderlich ist,
also 9 Zugriegel OM plus die drei des Pedals.
Für das UM ist dann nur noch ein 9er Satz erforderlich, der auch am entsprechenden Plug am HX3 Board angeschlossen wird.

Ob nun für OM und UM ein zweiter ZR Satz vorgesehen sein soll oder nicht liegt im eigenen Ermessen .
Für solche zweiten ZR Sätze sind dann jeweils noch einmal je Manual ein 9er ZR Satz nötig.

In jedem Fall sollten, falls später mal geplant, die nötigen UMSCHALT ICs in die ZR Boards ( 12er und 9er ) für die einmalige
Version eingebaut sein . In dem Fall werden die ersten und zweiten ZR Sätze je Manual dann einfach per kurzem Flachkabel verbunden.
Der Anschluß an das HX 3 Board hat in jedem Fall von dem ZR Board zu erfolgen was die Umschalt ICs trägt.

Zum Thema Wersi Zugriegel ..........

Im Prinzip lassen sich solche Zugriegel verwenden da sie pinkompatibel sind.
Solche Zugriegel haben jedoch einen Wert von 2,2 K LIN wenn sie aus alten DX 4/500 Orgeln oder der CD LInie sind.

Zugriegel aus dem Shop haben einen Wert von 10 K LOG, dh die " Regelkurve " ist hier etwas anders und stimmt mit den Zahlenwerten auf dem Zugriegel überein was sie bei den Wersi ZR nicht so tut.
Bevor man alte Wersi Zugriegel verwendet sollte man sie auf ihre Kontaktfreudigkeit hin überprüfen. Oft haben sie
Aussetzer gerade im MAXIMUM bzw MINIMUM Bereich , weil hier die Widerstandbahnen abgenuddelt sind.
Teilweise findet man auch regelrechte UNTERBRECHUNGEN was sie eigentlich unbrauchbar macht.
Da die Zugriegel das HAUPTBEDIENELEMENT sind sollte man hier schon auf einwandfreie Funktion achten.
Angesichts der Preise im Shop gibt es nach meiner Ansicht hier nichts großartig zu überlegen, es sei denn man zieht es vor
hin und wieder mit Frust über desolate gebrauchte Zugriegel zu leben.

Newbie mit Fragen

von Lazarus9991 » 21. Okt 2016, 09:43

Hallo zusammen. Bin auf dem Weg eine einmanualige HX3 Version zusammenzustellen. Habe bereits die meisten Beiträge dazu gelesen.

Mein Plan: HX3 Board mit TP8O in LMK Gehäuse (Doepfer) einbauen. Soweit eigentlich alles klar!

Bei der Frage nach der Anzahl der Zugriegel komme ich etwas ins Stocken. Mein Plan wäre dennoch Zugreigelsätze für Upper und Lower einzubauen. Möchte dann das Untermanual per Midi ansteuern, die Zugriegel aber physikalisch dafür verbaut haben. Geht das so in der Konfiguration? Welche Kombination der für HX3 verfügbaren Zugriegel ist sinnvoll? Drawbar 9, 9mpx, 11 oder 12 und in welcher Kombination?

Zweite Frage: Sofern Wersi Zugriegel alternativ infrage kommen: Können diese direkt ohne Modifikation verlötet werden?

Hoffe die Fragen sind nicht zu blöd!!

Danke und Grüße!

Frank :D :D :D :D

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