Firmware #3.83

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Re: Firmware #3.83

von .Jens » 7. Aug 2016, 08:05

Hallo Freddy
happyfreddy hat geschrieben:hi
In anderen Tonarten spielen ist einfach nur Übungssache.
Wenn es in einer bestimmten Tonart halt gut klingt so mußt Du es bei echter Hammond eh üben ob Du willst oder nicht.
Wie sagte doch Curt Prina einmal : C Dur ist die schwerste Tonart , warum alle Welt genau mit dieser bei Anfängern beginnt
ist schleierhaft.
Bitte glaube mir, dass ich über das Stadium, alles in C-Dur spielen zu wollen, schon längst hinaus bin. Ich sagte ja bereits, dass ich grundsätzlich so ziemlich jeden Song auch in so ziemlich jeder Tonart spiele, wenn es sein muss. Aber du sagst selbst: das ist Übungssache. Ich sprach ja von der Situation, "auf Zuruf" zu transponieren.
Ich mache Musik seit über 30 Jahren, spiele in drei Bands, mit einem Gesamtrepertoire von (zur Zeit) deutlich über 100 Songs. In allen diesen Bands spielen durchweg (auch) Vollprofis, und selbst die benutzen mal einen Kapodaster oder ein umgestimmtes Instrument, wenn es der Song erfordert. Ich dagegen hab auch noch einen "normalen" Job und nicht die Zeit, mir jeden der 100 Songs in allen 12 Tonarten draufzuschaffen.
Werde Carsten bei Gelegenheit mal auf die leidige CC Sache ansprechen, ob und wann er Zeit dafür hat weiß ich nicht.
Z Zt ist anderes wichtiger .......
Danke! Mehr will ich doch gar nicht, als lediglich Carsten davon in Kenntnis setzen.

Warum bei so etwas immer gleich eine Grundsatzdiskussion um das für und wider eines bestimmten Features in Gang kommt, ist mir schleierhaft.

Überlasse doch bitte jedem Musiker selbst zu entscheiden, ob bzw. warum er ein bestimmtes Feature haben möchte. Die HX3 kann sehr viele Dinge, die bei einer echten Hammond ebenfalls nicht möglich sind - und das ist gut so. Bei einer echten Hammond kann ich auch nicht mal eben auf der Bühne die Caps wechseln oder das Scannergearing verändern. Die HX3 kann das - und ich finde das hervorragend.

Man muss auch nicht jede Anmerkung hier im Forum als eine Aufforderung verstehen, Carsten möge sich sofort und mit höchster Priorität drum kümmern. Das ist nicht so. User berichten hier von ihren Erfahrungen, äußern Wünsche und melden, wenn etwas nicht so funktioniert wie beschrieben. Selbstverständlich ist es Carstens Entscheidung, was er mit diesem Feedback anfängt. Diese Entscheidung kann er aber doch nur treffen, wenn er Kenntnis von den Dingen hat, die andere Leute bemerken, oder?

In diesem Sinne, schönen Sonntag ;)
Jens

Re: Firmware #3.83

von happyfreddy » 6. Aug 2016, 22:43

hi
Einen anderen Trick als mit dem Foldback zu arbeiten gab es einfach nicht - wir haben nur 91 Töne
In anderen Tonarten spielen ist einfach nur Übungssache.
Wenn es in einer bestimmten Tonart halt gut klingt so mußt Du es bei echter Hammond eh üben ob Du willst oder nicht.
Wie sagte doch Curt Prina einmal : C Dur ist die schwerste Tonart , warum alle Welt genau mit dieser bei Anfängern beginnt
ist schleierhaft.
Werde Carsten bei Gelegenheit mal auf die leidige CC Sache ansprechen, ob und wann er Zeit dafür hat weiß ich nicht.
Z Zt ist anderes wichtiger .......

Re: Firmware #3.83

von .Jens » 6. Aug 2016, 21:25

Freddy,

Die Sinnhaftigkeit des Transponierens an sich müssen wir nicht diskutieren - jeder hat da andere Vorlieben und Anwendungen. Das Feature gibt es ja - das sollte Grund genug sein, auf Fehler hinweisen zu dürfen.

Es gibt auch keine "Leertasten" - Carsten hat das genial gelöst: er hat einfach das Foldback "logisch fortgesetzt" - somit erklingt auch transponiert bei jeder Taste ein Ton. Transponieren des gesamten Tastenbereichs über mehr als eine Oktave mag nicht mehr besonders sinnvoll sein (einen Teil, wie beim Split, das ist was anderes) - aber es geht und man greift nicht ins Leere.

Aber selbst wenn es "Leerstellen" geben würde: man spielt ja nicht immer auf dem gesamten Tastenumfang, sondern oft auch nur in Mittellagen. Selbst wenn ich z.B. auch den Anspruch habe, meine Songs ohne irgendeine Transpose-Funktion zu spielen, gibt es Situationen, wo es praktisch ist, "mal eben" transponieren zu können. Typisches Beispiel: Bei einer Aushilfe oder in der Probe meldet ein Sänger an, dass er/sie den Song gerne einen oder zwei Töne tiefer spielen möchte. Wenn das auf Dauer so bleibt, schaffe ich mir den Song in der neuen Tonart drauf. Wenn das aber ad hoc so gefordert ist, ohne Vorbereitung (und das womöglich gleich noch auf der Bühne), greift man beim im-Kopf-Transponieren auch (bei komplexeren Songs) schonmal daneben. Muss nicht sein.
Anderes Beispiel: es gibt Songs, die sind in anderen Tonarten als der Originaltonart (fast) unspielbar. "Superstition" ist so ein Fall - das Clavinet-Lick statt in Ebm in Em oder Dm ordentlich funky zu spielen ist eine echte Herausforderung. Wenn man den Song für einen Sänger transponiert, ist es wirklich sinniger, da ausnahmsweise mal die Tastatur zu transponieren.

Wie dem auch sei: Ich nehme mal an, das aktuelle Verhalten der Midi-CC-Ansteuerung bezüglich Parameter 437 ist von Carsten so nicht gedacht. Wenn er hier nicht selbst mitliest - könntest du ihn auf diesen Thread aufmerksam machen? So, wie es ist, ist es ja kein Beinbruch. Aber wenn es wirklich ein Versehen war, lässt sich das ja womöglich leicht ändern.

LG
Jens

Re: Firmware #3.83

von happyfreddy » 6. Aug 2016, 19:30

Hi
Transponieren in +1 / + 2 Oktavschritten halte ich zB bei einem Keysplit für die linke Hälfte für vorteilhaft.
Hier würde sogar der Tonerzeugerbereich des HX 3 dies abdecken.
Jegliches andere Transponieren beim HX 3 zieht am Manualende immer "Leertasten" nach sich
( für die linke Taste beim herauftransponieren und die rechte Hälfte beim abwärtstransponieren )

Mit dem Handling bei CC und seinen speziellen Codes kenne ich mich nicht aus weil ich es auch nie nutzen werde.

Re: Firmware #3.83

von .Jens » 6. Aug 2016, 17:01

Das mag ja sein - ist aber nicht die Frage. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man über die HX3-Remote-Software (und wahrscheinlich auch über das Menu-Panel, das ich aber nicht habe) in beide Richtungen transponieren kann - negative wie positive Werte werden korrekt verarbeitet. Im Wiki steht, man könne -24 bis +24 transponieren, und das scheint über die Software soweit auch alles korrekt verarbeitet zu werden.

Wenn man den Parameter "Transpose" allerdings über Midi-CC verändert, wird der Wertebereich 0...127 (CC-Werte, NICHT Notenbbummern!) auf 0...48 gemappt statt auf -24...24. In eine Richtung gleich vier Oktaven transponieren zu können, in die andere aber nicht (per Midi) ist so richtig sinnvoll nicht...

Wie gesagt: mir geht es nicht um die allgemeine Sinnhaftigkeit des Transponierens an sich (zumal das Feature ja nun existiert), und auch nicht um die Kniffe, mit denen man das erreicht (was Carsten mit der logischen Fortsetzung des Foldbacks gut gelöst hat!). Es geht nur um die Zuordnung der eingehenden Midi-CC-Werte zu dem "Transpose"-Parameter 437, den man per Remote-Software zu negativen Werten verstellen kann und per Midi nicht.

Sinnvoller in Bezug auf die "Fernsteuerung" per Midi (des Parameters) wäre es, wenn ein CC-Wert von 63 oder 64 "keine Transponierung" bedeutete, 0 um 2 Oktaven nach unten und 127 um zwei nach oben transponieren würde. Ein Bereich von -12...+12 würde m.E. auch völlig genügen - zwei Oktaven je Richtung schaden aber auch nicht.

Re: Firmware #3.83

von happyfreddy » 5. Aug 2016, 20:42

hi
Transponieren per MIDI ist lediglich ein addieren bzw subtrahieren der Konstanten " 1 " von der MIDI NOTE NUMMER
Die Zuordnung erfolgt von 1 bis 128. Somit gibt es diese beiden Grenzen von deren Wert es nicht mehr erlaubt ist eine
Rechenoperation durchzuführen.
Dies gilt auch für einen + / - Oktavshift wo geprüft werden muß ob die Operation durchführbar ist und der Wertebereich 1 - 128 dabei nicht unter bzw überschritten wird

Re: Firmware #3.83

von .Jens » 5. Aug 2016, 18:43

OK - hat sich zum Teil erledigt, habe gerade mal die Probe aufs Exempel gemacht.

Es verhält sich etwas anders, als man erwarten würde. Im Wiki ist ja von einer Transponiermöglichkeit -24...+24 die Rede. Zumindest per Midi angesteuert, ist die Transponiermöglichkeit nur nach oben gegeben, allerdings bis zu 48 Halbtöne. Die Midi-CC-Daten werden relativ gleichmäßig übersetzt: 0...127 werden zu 0...48. Negative Werte lassen sich per Midi nicht einstellen.

Beste Grüße
Jens

Re: Firmware #3.83

von .Jens » 4. Aug 2016, 19:18

Ich möchte die Diskussion nicht wieder aufwärmen - nur eine ganz konkrete Frage zur Thematik:

Die Transpose-Option via MenuPanel bzw. HX3-Remote gibt es ja nun. Man kann auch im Custom Midi-CC Set irgendeinem Midi-CC den Parameter "Transpose" zuweisen.

Frage: Wie wird in diesem Falle der CC-Wert 0...127 auf Transpose gemappt / übersetzt? Welcher Wert entspricht Transpose = 0, welcher -12 bzw. +12 (als Beispiel)? Oder wird dieser Parameter, wenn er per Midi angesteuert wird ignoriert?

Besten Dank!
Jens

Re: Firmware #3.83

von happyfreddy » 15. Sep 2015, 15:47

Hi
Um es klar auszudrücken :
Wenn ein Hersteller meint mit NRPN data code eine Funktion im Verbund mit anderen MIDI Geräten realisieren zu können ist das
deren ureigenste Angelegenheit.
Nenne mir einen Expander der nach dem System arbeitet - mir ist keiner bekannt.
Natürlich kann es sein daß da zwei XK3 untereinander so arbeiten können , nur das ist eine interne Angelegenheit des Herstellers
der dies so wünscht.

Mach doch einfach mal den Gegentest und stell Dir vor an dem XK 3 hängt ein HX 3 ( der dies dann könnte ) und gleichzeitig
ein Piano Expander der es nicht kann.
Wie will man das dann geregelt bekommen ?
Oder bemüht man dann auch den Piano Expander Hersteller seine Software auf Deine WÜnsche auszurichten ?
Glaube wohl kaum.
Oder steuer den XK 3 einmal von einem Sequenzer aus an und verwende diese NRPN Data Codes für eine Transponierung.
Gegenfrage meinerseits : geht das ???

Es kann und darf nicht sein daß der HX 3 Expander laufend so modifiziert wird, damit Fehler in ansteuernden Instrumenten
ausgemerzt werden.
Jede Modifikation kann ggf neue Bugs nach sich ziehen was dann wieder so ausartet wie in der letzten Zeit : man ist immer
nur am Nacharbeiten um eine frustrierte Klientel zufriedenzustellen.
Möglicherweise ist im nächsten Jahr der XK 3 als Ansteuerkey schon wieder OUT und man hat etwas anderes favorisiert.
Garantiert kommen dann Anfragen den HX 3 auch an dieses Key anzupassen, was zur Folge hat man fängt wieder mal ganz
von vorne an.
Schmeißt man dann aus Platzgründen die XK3 Routinen raus um das neue unterzubringen ist garantiert das Geschrei auf der
anderen Seite ganz groß.
Kurz wie man es macht ist es verkehrt.

Wie mir Carsten mitteilte wird es keine Adaption in Sachen Transponierung geben. Wer das will soll sich entsprechendes
MIDI Equipment besorgen womit es möglich ist.
Früher gab es einmal solche Geräte von EES Wischiolek genannt MIDI MR3 TRANSPOSE .
Ein kleines Kästchen mit einem Drehschalter die gewünschte Tonart einzustellen. Die Kanäle die transponiert werden
sollten waren per DIP Schalter einstellbar. Das mußte auch so sein, denn einen Drumkanal zu transponieren macht keinen Sinn .
Simpel einfach und praktisch und viele Alleinunterhalter haben es genutzt weil sie sich die Finger nicht verbiegen wollten.

Re: Firmware #3.83

von RamonCliment » 15. Sep 2015, 14:33

Hallo happyfreddy !

Es handelt sich nämlich nur um die Transposition in HX3 ausnützen zu können, denn dafür ist dies gemacht, oder ?
Wie es implementiert wird ist nicht mein métier, nur wenn es möglich ist, selbstverständlich.

übrigens, in andere oder alle Tonarten zu spielen ist für mich kein Problem,
da ich Profi Musiker bin seit mehr als 50 Jahre und absolvierte Studien in der Musik sowie Harmonielehre habe.

Grüsse, Ramon.

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